Komplettlösung für meine Band

  • Da reichen mir die Eingänge aber leider nicht .. :( Aber das Teil scheint super zu sein.


    Schau nochmal genau hin - das Teil hat 32 XLR-Eingänge.


    Ansonsten ist mir nicht klar, wofür ihr live mehr als 16 Kanäle braucht - bei großen Events ist eh ein großes Pult da, da könnt ihr das Bandpult im Keller lassen. Und ich komme bei deiner Aufzählung auf ziemlich genau 16 Eingänge:


    1 Sängerin
    2 Sänger &
    3 Geiger
    4 Akustische Gitarre
    5+6 Stage Piano
    7 Bass
    8 BD
    9 SN 1
    10 SN 2
    11 TT1
    12 TT2
    13 TT3
    14 OH L
    15 OH R
    16 HH


    Diese Mikrofonierung (an den Drums) ist für kleinere Venues schon ziemlich aufwändig (bis überdimensioniert). Wenn ihr das Keyboard auf einen Stereoeingang packt, dann sind sogar noch zwei XLRs für andere Dinge frei. Beim Aufnehmen werdet ihr wahrscheinlich niemals alles zusammen aufnehmen - da reichen die 16 Kanäle eh.


    Ich würde sagen: zurück zur Planung bitte!

  • seh ich genau so wie der herr stein, ... und z.b. presonus studio live 16.4.2 pult ist die Ideallösung- gutes interface, gute sw, guter klang, 6 monitorwege.... gebraucht ab 16-1800 zu haben...

  • Mehr als 16 Kanäle für Proben und kleine Gigs sind bei der Besetzung - wie Oliver schon sagt - in meinen Augen too much. In der Liste würde ich noch die beiden Overheads und eventuell des Hihat Mikro streichen.
    Zum Aufnehmen im Homerecording-Bereich bist Du mit der Belegung von Oliver schon absolut im Rahmen inklusive der Overheads und dem Hihat Mikro. Kein Mensch erwartet bei Demoaufnahmen eine Bassdrum die
    mit 2 Mikrofonen abgenommen wird oder freut sich über das Rasseln des Snaremikros über das Bottommikro.


    Ansonsten ist das Behringer X32 bei näherer Betrachtung grade für Bands ein absolutes Feature-Monster.
    Mehr Eingänge braucht kein Mensch. Das Ding hat alles an Bord was man braucht für: Proben, Frontmix, Monitormix, Recording.
    Sehr schön eben auch, dass man direkt ohne extra Karte 32 Spuren aufnehmen kann. Das Gerät ist sein Geld definitiv wert. Die Profi-Verleiher sind in Teilen entsetzt, dass ein solches Gerät
    zum kleinen Preis auf den Markt kommt und der Markt für Mischpulte kräftig aufgemischt wurde. Zum einen kaufen viele Bands nun so ein Gerät und brauchen kein 8000 Euro Pult mehr mieten.
    Zum anderen kann man nun ein X32 für viel weniger Geld mieten als man vorher für ein LS 9, GLD 80 oder andere deutlich teurere Mischpult hat zahlen müssen. Wenn das Ding deutlich über dem Budget ist,
    dann fliegt es raus. Aber bei dem was ihr vorhabt sind ohne Kompromisse bei den Features (Kompromisse bei der Qualität geht man hier sowieso schon einige ein) ansonsten auch über 2000 € weg und dann
    habt ihr in meinen Augen weniger fürs Leistung pro Geldeinheit.


    Also Onyx 1640 nehmen und mit 16 Kanälen auskommen. Oder eben direkt ein X32. Es gibt natürlich noch viele Lösungen die irgendwo dazwischen liegen, die aber in meinen Augen mit viel Bastelaufwand verbunden sind.
    Bitte nicht falsch verstehen, aber so wie ich Deine Fachkenntnis aus der Ferne aufgrund Deiner Posts einschätze, sind dies die beiden besten Lösungen.

  • Kein Mensch erwartet bei Demoaufnahmen eine Bassdrum die
    mit 2 Mikrofonen abgenommen wird oder freut sich über das Rasseln des Snaremikros über das Bottommikro.


    Hallo,


    hätte ich das mal vorher gewusst ... nun ja, es waren trotzdem nur 12 Kanäle, wenn ich mich nicht verzählt habe.
    Ok, war nur eine Snare am Start und auf das schöne HH-Mikro haben wir verzichtet.


    Grüße
    Jürgen

  • Ich persönlich benutze fürs Drumset einen extra 8-Kanal Kleinmixer (von thomann, gibts iwie nicht mehr zu kaufen), dessen Ausgang dann in einen Yamaha MG 124 C Eingang geht, wo Akustik Gitarre (über DI- Box), Saxophon und Gesang noch rein gehen. (E-Gitarre und Bass gehen über Verstärker.)
    Reicht auch bei Einzel-Mikrofonabnahme, allerdings benutze ich im Moment eine Technik ("John Glyn- Technik") bei der man nur 2 Overheads (speziell angeordnet, kannste googeln), n Bassdrum Mikro und ein Snare Mikro (optional) benutzt. Da reicht so ein Mini-Mischpult locker aus. Außerdem: aufm Gig, wenn da das Schlagzeug mal zu leise ist, muss man nicht alle Regler einzeln hochziehen, sondern nur im Hauptmixer den Schlagzeug-Kanal.

  • ^^^...das mit dem SX1 war jetzt ein Scherz, oder? Bei dem Ding muss man ja schon Glück haben, wenn es ohne es zu bewegen funktioniert - und wehe, wenn was kaputt ist... Frag mal Drumstudio 1 nach seinen Erfahrungen damit...

    Unseres läuft seit Jahren einwandfrei.
    Ich denke, Tascam-Produkte sind da grundsätzlich stabiler im Betrieb als Behringer-Produkte. Aber man kann ja auch Glück mit einem Behringer oder Pech mit einem Tascam haben.
    Da Behringer seit Jahren die Ausgangs-Kontrolle nach Produktion und die Eingangs-Kontrolle in Europa nach Verschiffung abgeschafft hat, muss man leider oft Glück haben...

  • Dann könnt ihr euch ja glücklich schätzen - trotzdem würde ich dieses tote Pferd niemandem empfehlen - schon gar nicht, wenn er nicht viel Ahnung von der Materie hat. Und erst recht nicht als Pult für Live...


    OT: Ich habe von Tascam folgende Geräte bessessen oder besitze sie noch: 2x DA88 (bei beiden waren die Kopftrommeln in kürzester Zeit hin), 1xDA30MkII - Mechanik nach ca. 5 Jahren hin, 1x DM24 - LCD-Monitor fing nach ca. 4 Jahren an, Streifen zu machen - jetzt kaum noch lesbar, JogWheel ist ebenfalls defekt. Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich ein Behringer Fan bin, ich habe auch nur noch einen uralten PreQ in Benutzung davon, aber an den Teilen hatte ich nie einen defekt (das waren jedoch alles Geräte aus den frühen Jahren...). Pech kann man mit allen Geräten haben, aber zumindest bei mir waren die Tascam-Geräte nicth die zuverlässigsten. So, OT off... :)

  • Dann könnt ihr euch ja glücklich schätzen - trotzdem würde ich dieses tote Pferd niemandem empfehlen - schon gar nicht, wenn er nicht viel Ahnung von der Materie hat. Und erst recht nicht als Pult für Live...


    OT: Ich habe von Tascam folgende Geräte bessessen oder besitze sie noch: 2x DA88 (bei beiden waren die Kopftrommeln in kürzester Zeit hin), 1xDA30MkII - Mechanik nach ca. 5 Jahren hin, 1x DM24 - LCD-Monitor fing nach ca. 4 Jahren an, Streifen zu machen - jetzt kaum noch lesbar, JogWheel ist ebenfalls defekt. Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich ein Behringer Fan bin, ich habe auch nur noch einen uralten PreQ in Benutzung davon, aber an den Teilen hatte ich nie einen defekt (das waren jedoch alles Geräte aus den frühen Jahren...). Pech kann man mit allen Geräten haben, aber zumindest bei mir waren die Tascam-Geräte nicth die zuverlässigsten. So, OT off...

    Für manch einen ist schon ein 16Kanal Mischer zu komplex, da hast du vielleicht Recht das der Sx dann zu schwierig ist.
    Naja, den PreQ, der nur aus Trafo, ein paar analogen Schaltkreisen und Potis besteht mit Digitaler, Professioneller Technik, wo auch noch hoch komplexe elektro-mechanische Bauteile verbaut sind, zu vergleichen, hinkt da vielleicht ein wenig...


    Vielleicht ist der Thread Starter mit seinem ersten eigenen Vorschlag, dem kleinen Mackie am besten bedient.

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