Beiträge von Oliver_Stein

    die künstlerische Freiheit beschränkt sich auf die Feingestaltung des Grooves (Anschlagstärke, Microtiming, innere Dynamik, ...) und den Sound

    So stand es in der Ausschreibung…

    Also ich meine, dass man nicht einen Groove schlechter bewertet, weil die Aufnahmequalität schlechter ist oder so.


    Verstehe. Ich kann dazu schreiben, dass die Bewertung anhand der Performance erfolgen soll, ungeachtet des Sounds.

    Warum soll jetzt der Sound als Kriterium rausfliegen?

    Ich bin bis auf 2/3 kleinere Unsauberkeiten ganz zufrieden mit meiner persönlichen Challenge:

    MJMitM — Video | VK

    Astrein getrommelt! Und danke für die Videoperspektive, der Vinnie ist ja im Original nicht immer zu sehen. Meine Band will das Stück in der Basilo-Version spielen, wenn der Gitarrist es hinbekommt. Dann kann ich bei Dir spicken! 8o

    Das Voting wird somit der wesentlich anstrengendere Teil… 20 mal 2 Minuten bummtschak hören 🙈

    Im Prinzip reichen ja 10-20 Sekunden, um zu hören, was Sache ist. Da kann man ja schon schnell eine Vorauswahl treffen und danach nur die drei Favoritinnen ganz hören.


    Hat man beim Voting drei Stimmen (oder eine)? Oder muss man alle Beiträge ranken, dann passe ich. Wenn man das Fair machen wollte, müsste man Stunden investieren…

    Abholer für Karlsruhe gesucht!


    Wohnt oder arbeitet jemand dort und wäre bereit, einen Bass-Preamp im Bodentreterformat in Karlsruhe beim Verkäufer abzuholen und per DHL an mich zu senden - gegen Aufwandsentschädigung natürlich. Das Gerät ist nicht groß oder schwer…


    Gruß, Oliver

    Die Klone funktionieren natürlich genau so gut, zumindest, wenn sie exakt gefertigt sind. Sofern das Tom spannungsfrei hängt, ist alles gut. Ich hatte schon welche in der Hand, bei denen der Radius nicht ganz stimmte und die deshalb nicht so gut funktioniert haben.

    Hatte ich auch schon, die Klone kann man (und sollte man) in dem Fall sehr gut nachbiegen, so dass der Radius exakt passt und die Stimmschrauben nicht seitlich gedrückt werden. Mein Eindruck ist übrigens, dass die RIMS (-klone) besser als die Optimounts entkoppeln, dafür sind letztere stabiler.

    bekommt man beim Autozubehör und wird dort als Wachspolitur verkauft. Schützt bedingt kurzzeitig vor Oxidation und gibt etwas Glanz.

    Der Paiste Protector ist eine ganz dünnflüssige klare Flüssigkeit, die einfach nur mit dem Lappen aufgetragen wird und danach mit einem weichen Tuch abgewischt. Kann sein, dass da auch ein Wachs drin ist, aber eine Politur ist es sicher nicht.

    Ich habe zwei vergleichbare Zildjian Becken (eine K Custom Dark Hihat und ein K Light Ride) neu gekauft und bei keinem ist ein solches Anlaufmuster aufgetreten. Meine Becken waren mit irgendetwas versiegelt, so wie eine Art dünner Ölfilm.

    Wenn Dich das Muster optisch so stört (was ich nachvollziehen kann), dann würde ich die Becken einmal gründlich reinigen und danach versiegeln. Ich würde dafür Paiste Reiniger und Protector nehmen. Ich hatte mal ähnliche Verfärbungen auf frisch polierten 2002 Hihats, die sind durch den Protector nie wieder aufgetreten, das Zeug ist wirklich empfehlenswert. Den Reiniger bekommt man momentan nicht, dafür soll Stahlfix aber identisch sein.

    Ich habe einen Zoom H5 und stelle den vorzugsweise immer dorthin, wo es auch für mich mit den Ohren am besten klingt. Manchmal geht das natürlich nicht, weil dort das Publikum ist und den Recorder umrempeln würde. Dann eben dort, wo er es überlebt…

    Wave hast Du selber schon erkannt, wichtig ist noch 24 bit. Ob 44,1 oder 48 kHz ist egal, bei Video vorzugsweise 48 kHz. Die Aussteuerung ist bei 24 bit unkritisch, da können auch 20 dB Headroom hinterher ohne Probleme bearbeitet werden. Macht einfach beim Soundcheck Testaufnahmen, der Spitzenpegel wird meistens gehalten auf dem Display. auf keinen Fall höher als -12dB pegeln, eher niedriger. Manche Zoom-Recorder können auch eine Backupspur in 12dB niedriger aufnehmen als Notnagel, falls doch ein Peak drüber weg ist. Wenn der H4n Pro die Funktion auch hat, dann nimm die zur Sicherheit ruhig mit. Halbiert aber natürlich die mögliche Aufnahmedauer auf die Hälfte.

    Wenn Ihr ein Pult vor Ort habt, wo z.B der Gesang drüber läuft, könntet ihr auch vier Spuren aufnehmen, einmal den Pultausgang als Stereosumme und zusätzlich die internen Mikrofone. Dann kann man hinterher noch etwas besser nachbearbeiten.


    Generell gilt: ohne Nachbearbeitung sind die Aufnahmen nur zur Kontrolle der Performance brauchbar, mit Nachbearbeitung kann es auch richtig gut klingen, wenn die Akustik in der Lokation nicht total grottig ist.

    Ich hatte früher schon öfter Maple Sticks gespielt, dann lange Hickory, jetzt wieder Maple (Aktuell: Vater 7A Sugar Maple). Mir liegt das leichtere Material einfach besser in der Hand. Krumme Sticks gehen für mich jedoch nicht, genauso wie Sticks, die am Tip irgendwelche Aussplitterungen haben - die gehen sofort in den Müll (bzw. neuerdings ins Brennholzlager...).

    David - so ein Adventskalenderformat mit Videos würde ungemein von max. 60 Sekunden-Videos profitieren, die eine Pointe haben und das wesentliche ohne Lama und Einhorn kurz und knapp auf den Punkt bringen. Selbst mit gutem Willen ist es schwierig, diesem Ausschnitt aus Deinen Streams vollständig zu folgen. Lass Dich doch mal auf die 60s-Challenge ein - wird Dir und den potentiellen Zuschauern sicher viel Freude bereiten!

    Meine pragmatische Antwort: solange es sich nur um Ton ohne Bild handelt, kannst Du das machen wie Du willst, es gibt keine Norm dafür und demnach auch kein Richtig oder Falsch.

    Sobald ein Bild mit im Spiel ist (also in erster Linie Video), sollte die Stereoverteilung kongruent zum Bild sein. Das ist manchmal durchaus schwierig zu erfüllen, wenn es Bildwinkel von vorne und von hinten auf das Set gibt, dann muss man sich nach der Hauptperspektive richten.

    Für Live sollte es auch zum Aufbau vom Publikum aus gesehen passen, wobei ich hier kein starkes Panning einsetzen würde. Es gibt nichts blöderes, als wenn die eine Hölfte des Publikums nur 10-12 und die andere nur 14-16 hört. Ähnlich bei den Gitarren, da kann es soweit gehen, dass eine Seite nichts vom Solo hört bei starkem Panning. Daher Live lieber mono mischen.

    Das ist so eine BS-Seite, die man hier auch auf deutsch findet, wenn man als Suchbegriff z.B. „Kinderschlagzeug“ eingibt bei Google. Deren einziger Sinn besteht darin, über subventionierte Links Cash zu generieren… Das schlimme ist, dass die erfahrenen Schlagzeuger sowas natürlich sofort erkennen (auch, dass die Macher i.d.R. keine Ahnung haben), der geneigte Anfänger jedoch nicht.

    Das Extra sollte sich auf den tatsächlichen Mehraufwand beschränken. Wenn jemand schon für die Anwesenheit vor Ort bezahlt wird, dann zählt für mich z.B. das Einstellen eines Routings für die Aufnahme keinen Mehraufwand dar, der nochmal bezahlt werden sollte. Wenn ich also z.B. zu einem Auftritt mein Notebook mit DAW mitbringe und mir die Spuren aus dem Pult ziehe, dann würde es mich sehr wundern, wenn ich dafür zahlen sollte. Mehraufwand ist es allerdings, wenn der Techniker am Pult die Files für die Musiker zur Verfügung stellen muss (sei es online oder über ein Speichermedium). Noch mehr Aufwand ist es, die Spuren einzeln umzubenennen bzw. aus einzelnen Files zusammenzuschnippeln. Ich hätte als Musiker Verständnis dafür, wenn hier noch der Extraaufwand berechnet wird, sofern sich das in nachvollziehbaren Grenzen hält (Files bereitstellen z.B. 30,-, mit Namen versehen 10er drauf).

    Wenn extra Equipment für die Aufnahme aufgebaut wird, das für die Livebeschallung nicht benötigt wird, dann wäre eine Berechnung für mich zumindest nachvollziehbar, es hinge dann vom Preis ab, ob man das annimmt.


    Ich kann mir vorstellen, dass ein solches Angebot (Möchtet ihr eine Mehrspuraufnahme? Kostet nen fuffi extra. Mit Namen 70, mit Atmo 100...) direkt vor dem Gig die Stimmung etwas belastet, weil die Band in Zugzwang gesetzt wird, sich sofort zu entscheiden. Wenn, dann sollte sowas vorab angeboten werden und von vorne herein mit ins Paket genommen werden.

    Die Signatures sind doch meist von irgendwelchen Größen mit konzipiert worden oder es steht irgendein Name drauf.

    Die sind manchmal auch viel zu speziell. Zu mindestens war es bei den Becken so, die ich schon mal angespielt habe.

    Man muss sie anspielen lernen oder anders ausgedrückt, "sich schön spielen".

    Das mit den Künstler-Signature-Modellen ist ein Trend der Neuzeit (meint die letzten paar Jahre) - als die Signature Serie 1989 auf den Markt kam, gab es kein einziges Signature-Modell mit einem Künstlernamen drauf. Sie hieß so, weil die Unterschrift von einem der Paistes drauf war (war das Michael?). Oder weil sie so hieß, war die Unterschrift drauf... :D

    Insgesamt hat die Serie auch leider viele Modelle eingebüßt mit den Jahren - da wurde wohl anhand der jeweiligen Verkaufszahlen sehr strikt der Rotstift angesetzt. Die Teile, die ich aktuell noch benutze aus der Serie (nur die reinen Signatures), sind heute auch noch neue verfügbar (14+16 Full Crashes, 16" Thin China). Die beiden 16er würde ich wohl ersetzen, wenn sie mir kaputt gingen, denn an die habe ich mich so gewöhnt, dass sie einfach zu meinem Beckenfundus dazugehören. Entgegen der viel geäußerten Meinung, dass Signatures oft kaputt gehen, halten meine seit 1989 und sehen aus wie neu! Selbst das China, dass wirklich fies einstecken musste über die Jahre, ist rissfrei und sieht sehr passabel aus...

    Wie immer bei Dir ein wenig kryptisch, aber der Jim Riley Link ist wirklich gut! Wer nur eine Info zum Trainbeat will, braucht die anderen Links jetzt nicht unbedingt anzuklicken… 8)