Beiträge von Oliver_Stein

    Ich hatte in den 90ern ein Pearl DR-100 Rack mit allem Drum und Dran - das war allerdings weit ab von leicht. Die Eckfüße waren dicke Stahlrohre und die Rackprofile selber waren auch eher schwer. Ich hatte das damals sowohl für mein BLX als auch für ein riesiges E-Drumset mit Simmons-Pads im Einsatz... So waren die Zeiten damals.


    Ich finde optisch die Stealthvariante im unteren Bild noch akzeptabel - eine Querstange über der Bassdrum würde ich heute nicht mehr haben wollen. Genau genommen würde ich wohl gar kein Rack mehr haben wollen...

    Ich schaffe gerade Abhilfe, indem ich mehr Zeug an einem Ständer anbaue und kleinere Trommelgrößen spiele.

    Das ist genau das, was bei mir das Gewicht enorm nach oben getrieben hat. Man nehme ein 90er-Jahre Pearl Stativ der Oberklasse und baue ein oder zwei AX30 Dreilochadapter dran - schon wiegt das Ding 10 kg. Ein Stativ! Dann kann man 2 Toms und zwei Becken dran bauen.


    Mein Konzept zum Gewicht reduzieren geht jetzt in genau die andere Richtung: die Hängetoms kommen wieder auf die Bassdrum mit einem Doppeltomhalter. Das ging bei Pearl immer nicht so gut mit den P-Style Armen und den tiefen Toms aus den 80ern. Die Yamaha Doppeltomhalterung für die Bassdrum wird da mit den Kugelgelenken sicher besser funktionieren.


    Dann bekommt jedes Becken einen leichten eigenen Ständer - wo geht, gerade, Galgen nur wenn absolut notwendig.

    Ich habe mit den kombinierten Stativen auch festgestellt, dass es zwar praktisch beim Aufbau ist (wie so ein kleines Teil-Rack), aber auch sehr unflexibel in der Aufstellung (weil immer mehrere Teile sich bewegen oder sich gegenseitig behindern).

    Kann man auf die Felle, also ich schau hier vor allem auf die Bass, Klebestreifen aufs Fell kleben oder ist das eher ein NoGo?

    kann man, bringt aber bei der Bassdrum nichts von der Lautstärke. Außerdem können die Klebestreifen unschöne Kleberrückstände hinterlassen, vor allem dann, wenn sie länger drauf bleiben. Vielleicht wäre so etwas für Dich geeigneter?


    [LEFT]Rohema Mr. Muff BassMuff[/LEFT][LEFT][/LEFT]

    Nochmal eine Frage an die Stage Custom Spieler: wäre es jemandem wohl möglich, mal die drei Toms (10-12-16 und die Bassdrum) zu wiegen? Ich würde das gerne mal abgleichen mit meinen bisherigen MLX Drums.

    Ausnahmsweise mal ein Eigenzitat, um den Zusammenhang herzustellen:


    Pearl MLX:


    10x10 mit Optimount: 3,8 kg

    12x10 mit Optimount: 4,6 kg

    14x12 mit Floortom-Brackets und Beinen: 6,05 kg

    16x16 FT komplett: 8,3 kg (Funfact: alleine die alten dicken MLX-Floortombeine wiegen das doppelte von denen aus heutigen Tagen - 350 g zu 600 g pro Stück)

    22x16 Bassdrum (BLX, die MLX war zu tief verpackt): 12,3 kg


    Meine Prognose: das Yamaha Stage Custom wird leichter sein... :D

    Danke ibins für Deine Einschätzung! Ich werde mir das Set einfach mal holen und testen. Ich möchte explizit keine Flatbase Hardware haben, weil ich dort Limitierungen beim Aufbau sehe. Der Look der Aluprofile ist ungewohnt, aber nicht schlecht für meine Augen.

    Der Knackpunkt wird sicherlich die Hihat werden - wenn die von der Feder meine 15er Hihats nicht schafft, dann funktioniert sie für mich nicht. Da hilft nur testen!


    Dort steht auch mein Yamaha Live Custom Oak - ein tolles Set, aber eine andere Gewichtsklasse...


    Ja, sehr schönes Set! Und auch in der U30-Gewichtsklasse… :D

    Danke für die Vorlage des neuen Threads! Ich bin sowas von genervt von meinem Hardware-Case - das kann man sich gar nicht vorstellen. Das Ding wiegt gefüllt bestimmt so an die 40 kg und die Hardware würde wahrscheinlich nochmal die nächsten 35 Jahre überstehen, aber ich nicht, wenn ich den Kram weiter schleppen muss... :D


    Crosstown - da war ich auch gelandet. ibins : wie sieht es mit der Standfestigkeit aus? Gehen da Crashes bis 20" drauf? Und die Hihat - funktioniert die auch mit 15" Becken? MIr hat eine Bewertung über den Snareständer zu denken gegeben: dort schrieb jemant beim großen T, man müsse die Klemmschraube des Schrägstellers anziehen bis der Arzt kommt, da sonst die Snare bei Rimshots wegnickt. Kannst Du da was zu sagen?


    Ansonsten werde ich einen Ringtausch starten: im Übungsraum meiner Rockband steht mein altes BLX, dass - Achtung - ich verkaufen werde. Dann zieht dort mein jetziges Liveset (das MLX) ein - inklusive der schweren Hardware. Da jetzt ein Set fehlt, werde ich wohl ein Yamaha Stage Custom in Honey Amber als Shellset kaufen, welches ich bei Bedarf mit meinem 14er MLX Standtom erweitern kann (die Farben sind sehr ähnlich).

    Mein Beckencase wird nur noch zum Lagern unbenutzter Becken genutzt - für den Transport muss ein leichtes aus Kunststoff oder eine stabile Tasche her. Die Trommeln kommen zukünftig in Taschen - die oversized Vulkanfieber-Koffer kommen weg.

    Das 24er Deep Ride (4300g) muss gehen - stattdessen gibt es ein neues Rock-geeignetes Ride in 21" oder 22". Die beiden schweren Snares (die DW und die Pearl Free Floating) kommen an die Übungsraumsets - die leichten (Starphonic Alu und 13er BLX) gehen in den Live-Fundus.


    Sogar meine Frau stimmt mir zu, dass es so mit meiner Hardware nicht weitergeht - sie "durfte" mir helfen, das Case aus dem Auto zu wuppen und ist fast in die Knie gegangen...


    Nochmal eine Frage an die Stage Custom Spieler: wäre es jemandem wohl möglich, mal die drei Toms (10-12-16 und die Bassdrum) zu wiegen? Ich würde das gerne mal abgleichen mit meinen bisherigen MLX Drums.


    Speziell das BLX zu verkaufen tut ein bisschen weh, weil es mein erstes professionelles Drumset war, für das ich hart gespart und abgezahlt habe. Aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo man sich trennen muss... ein viertes Set kann und will ich nicht rumstehen haben. Außerdem kann ich dann auch den umfangreichen Ersatzteil-Koffer für die Long-Lugs auflösen - die brauche ich dann nicht mehr!


    Ich werde euch auf dem laufenden halten, wie sich diese Geschichte bei mir entwickelt!

    Ist ja quasi das Prinzip der alten Zildjian K/Z Hihat, mit K Top und Z Bottom. Also sehr schweres Bottom und sehr leichtes Top. Klappt eigentlich immer ziemlich gut :)

    Weiß gar nicht, dass Sound Edge Bottom ist eigentlich gar nicht so schwer. Das Bottom von der K Custom ist schwer!

    In einem meiner Videos auf Youtube wurde ich gefragt, ob ich zufällig ein Video hätte, wo das K Custom Dark Hihat Top auf einem Paiste Sound Edge Bottom gespielt wird. Hatte ich mal gemacht, aber nur als Audio und das finde ich nicht mehr. Also habe ich die beiden Paare mal in den Mixer geworfen:


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    Die Kombi mit dem K als Top finde ich klanglich sehr ansprechend - die andere ist für mich zu blechig-tief... :D

    Geht mir mit den Kupfereimern auch so - die finde ich optisch suboptimal :D

    Die blaue Holzvariante würde gut zu meinem MMP passen, aber ich brauche nichts mehr in der Richtung. Die Alu ist vom Preis her sehr niedrig angesetzt -aber bei der Hardware auch minimal (Abhebung, Spannreifen). Dann lieber 200,- drauf und eine Starphonic Alu - dann ist für immer alles gut! ;)

    Was mich insgeheim aber nun doch interessiert, ob es für einige Experten-Ohren sofort offensichtlich war, dass mein Stück elektronisch gespielt wurde.

    Hätte ich jetzt nicht speziell identifiziert!


    Die gleiche Frage würde ich aber auch gern stellen. Und wie der Sound des verwendeten Sets eingeschätzt wird. (Beitrag 12-A)

    Bei Mai-Carsten hört man es sofort bei den hohen Toms, bei Dir am ehesten beim Machine-Gun-Effekt bei der Snare. Trotzdem beides passable Sounds finde ich.

    Wow! Ich hätte schwören können, dass 21C Marius' Beitrag ist. ^^

    Wer mein Video zu dem Playback von 2018 kennt, hätte meinen Beitrag sofort entlarven können: bis zum Mittelteil habe ich fast das gleiche gespielt, erst dann lief es grundlegend auseinander. :D


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    Wow - ich freue mich über die Ergebnisse! :)

    Ich freue mich, dass meine beiden Favoriten die Plätze eins und zwei belegt haben - und das absolut verdient! Dass Marius Beitrag gewinnen wird, war mir auch nach dem ersten Hören klar - und natürlich auch, dass es seiner ist! Mattmatts Beitrag hatte bei mir in meiner Liste auch ganz klar den Platz zwei!

    Natürlich freut mich auch, dass mein Beitrag dann auf Platz drei gevotet wurde! Wenn man bedenkt, dass ich erst wegen der minimalistischen Aufnahmetechnik (1x Overhead, 1x Bassdrum) und dem dadurch sehr eingeschränkten Sound nicht abgeben wollte... schön!


    Zu der Casual-Gruppe habe ich gestern schon geschrieben, dass ich es von allen super finde, dass sie sich durchgebissen haben und die Herausforderung angenommen haben!


    Vielen Dank an Marius und Dany für die Organisation der Challenge - ihr habt euch echt reingehängt in diese Sache!

    In wenigen Stunden wird das Voting-Ergebnis veröffentlicht - die Spannung steigt denke ich bei uns allen! Ich dachte mir, es wäre gut, die eigenen Bewertungsmaßstäbe offen zu dokumentieren, damit für andere die Bewertungen etwas nachvollziehbarer werden. Da dies allgemein gehalten ist und keine einzelnen Bewertungen vorweg nimmt, haue ich meine Kriterien hier schonmal raus (ein paar andere haben ihre Systeme ja auch schon bekannt gegeben):


    Erkennen und Abbilden der Songstruktur (Intro, Vers1, Ref 1, Vers 2, Mittelteil, Ref 2, Ende)

    Zur Abwertung führte bei mir, wenn der Basis-Groove z.B. gleich im Intro losging oder mitten im Intro. Zur Abwertung führte auch, wenn der Mittelteil einfach durchgespielt wurde und dadurch nicht abgesetzt/herausgestellt wurde


    Betonung der wesentlichen Kicks des Playbacks:

    In der Advanced-Gruppe habe ich vorausgesetzt, dass alle durch das Playback vorgegeben Kicks und Betonungen auch gespielt werden.


    Löcher und Pausen im Spiel:

    führten zu Abwertung, wenn sie nicht erkennbar absichtlich gesetzt wurden.


    Timing:

    ein wackliges Timing des Grundbeats oder der gespielten Breaks sowie beim Ende des Songs führte zu Abwertung


    Overplay:

    wenn Breaks zwar vom Timing her richtig, jedoch zuviel und/oder an unpassenden Stellen gespielt wurden, habe ich abgewertet


    Songdienlichkeit des Grooves:

    wenn gespielte Grooves den Charakter des Playbacks nicht gestützt haben, sondern eher zu einem „verwuscheln“ führten, habe ich abgewertet.


    Pluspunkte gab es für überraschende Spielideen, die ab vom Üblichen sind und passend umgesetzt wurden.


    Der Sound der Aufnahme spielte in Zweifelsfällen eine (kleine) Rolle, wenn anders keine Differenzierung möglich war. Auch wenn ich das in meiner Bewertung versucht habe, nur sehr niedrigwertig mit einfließen zu lassen, gibt es trotzdem einige Beiträge, bei denen ich den Gesamtsound oder auch nur einzelne Teile davon (Toms) gut oder sogar umwerfend gut finde.



    In der Casual-Gruppe hatte ich keine so klaren Bewertungskriterien – dort ging es mir erstmal drum: ist der/die durchgekommen, spielt halbwegs auf dem Beat und erwischt vielleicht sogar ein paar Kicks? Der Sound spielte keine Rolle hier… Die Vorgabe, die Spanne von 1-5 auszunutzen ist schwierig, weil man damit Teilnehmer mit wenig Punkten „bestraft“, die sich echt Mühe gegeben haben und diese Challenge mitgemacht haben, obwohl es ihnen hörbar nicht leicht gefallen ist. Deshalb hier nochmal mein besonderes Lob an die „Rookies“, die sich hier durchgekämpft haben und trotz aller Unkenrufe abgegeben haben – hier kann man nur etwas lernen und es ist keine Schande, wenn das noch nicht so rollt wie bei den alten Hasen. Die hättet ihr mal hören sollen, als sie angefangen haben…


    PS: mich persönlich würde es auch interessieren, wie die Aufnahmen der einzelnen Beiträge (mit welcher Technik) gemacht wurden - dies macht aber erst dann Sinn, wenn die Ergebnisse und Klarnamen raus sind - vorher könnte man daraus ggf. noch Rückschlüsse auf einzelne Beiträge ableiten. Also erst ab morgen dann...