Proberaum Größe und Einrichtung

  • Wir zahlen 220 EUR einschl. Strom für 50 m² mit Fenster im 2. OG eines (Stinke-)Bunkers.


    Gas und/oder Strom für die Heizung kommen da noch drauf.


    Billig ist was anderes. Bis vor einem Dreivierteljahr waren wir zu viert. Da meine Frau singt, schlug das mit 110 Talern monatlich in der Haushaltkasse zu buche (zzgl. ca. 30 Euro pro Probe für die weltallerbeste Babysitterin...).


    Jetzt teilen wir uns den Raum mit zwei Bands, ist zwar proppenvoll und dadurch nicht mehr so chick, kostet aber nur noch rund 30 Kujampel pro Nase und Monat.


    Proberaummieten sind i.d.R. horrend, das ist halt das freie Spiel der Kräfte Angebot und Nachfrage. Man kann aber auch Glück haben und in Schulen, Gemeinden oder Firmen einen billigen oder sogar kostenlosen Raum finden, aber die sind erfahrungsgemäß sehr, sehr rar.

    "Ich verlor bisher Filze, Sticks und einen Bassisten. Weiß der Geier was man damit will."
    Barumo, 2008

  • Nach 2 Jahren ist unserer Proberaum endlich fertig, 50qm , 330€ inkl. Strom. Tageslicht , Lastenaufzug, Toiletten, Dusche , Parkplätze, 24/7 bespielbar, gerade fertig gestellt.
    Zu teuer? Wir hatten keinen Bock mehr auf die ganzen Löcher die einem angeboten werden und ja wir wollen und können uns das leisten.

    Gruß aus Berlin
    Christian

  • Ich habe hier einen Raum in der Trierer Innenstadt. Ca. 50 qm gross, Heizung und Strom sind im Preis drin und die Toiletten werden einmal die Woche von einer Putzfrau gereinigt. Der Raum ist trocken und gut beheizt. Dafür zahle ich 160.-EURO, geteilt mit meinen drei Bandkollegen. Also 40.-Euro pro Nase. Der Raum kann ohne Einschränkungen genutzt werden, also rund um die Uhr. Ausser der Bandprobe einmal die Woche wird der Raum ausschliesslich von mir genutzt.


    Im Laufe der Jahre hatte ich schon die merkwürdigsten Räumlichkeiten, häufig feuchte und kalte Kellerlöcher. Insofern weiss ich die aktuelle Lösung sehr zu schätzen:-)





    Trommeln ist auch nachts um 3:00 Uhr ist problemlos möglich.


    Gruss
    -Pitters

  • Sodele, ich bin Anfang 2012 in eine leerstehendes Bürogebäude eingezogen, Bandräume auf drei Etagen, Nutzung leider erst ab 18 Uhr, da unten im Hof eine Firma ist, deren Kunden wir nicht mit unserem Krach "erschrecken" sollten. Die Räume sind alle frisch saniert, Heizung, WC ist alles vorhanden. Lediglich die Tage der Nutzung sollte man miteinander absprechen, da es nix bringt, wenn ich trommel und im Raum nebenan probt die Band und will vielleicht was aufnehmen.
    Der Raum selber hat ca. 25m² und kostet mich 60 Ören Warmmiete im Monat. Die Wände hab ich mit Noppenschaum betackert, auf dem Linoleumboden liegt Teppich aus dem Baumarkt(1,99 je m²).
    Drin steht mein Set, Koffer & Cases, bissi Kleinkrempel und zwei Gartenstühle, falls mal Besuch kommt.
    Zum Glück ist mein Stromverbrauch relativ niedrig, da mein Set ziemlich wenig von dem Zeug aus der Steckdose braucht. Das ist der Vorteil, wenn man sich nicht mit so Stromgitarren, Sangeskünstlern und sonstigem rumärgern muss.... :P


    ...und ich muss nicht aufs Timing achten!


    Gruß
    Delbert

  • Mein Proberaum hat 30 qm, ist beheizt und trocken. Bietet Platz für 2 Drumsets (eins is meiner Schülerin) und nen Gitarristen plus singendem Bassmann haben auch noch Platz.
    Er ist im größten Spießerviertel in Bexbach!!!
    Kosten: nix...außer im Monat 10 Euro für Strom und Reinigung.
    Nachteil: Die Toleranzgrenze der Nachbarn ist in der Woche über um 2200 Uhr erreicht.....aber das ist ok.
    Als Entschädigung bekommen sie im Sommer ne Kiste Schwenkerholz...
    Ah ja.....sicher ist er auch und nen Wachhund ist auch dabei.Und ein Cateringservice!!!!
    Ich hab die Schnauze voll von irgendwechen feuchten Räumen die ewig weit weg sind, und wo jeder mit nem vernüftigen Brecheisen reinkommt.
    Und wer will schon nachts um 3 Uhr proben.....
    Gruß,
    DAS hardcoreweichei

  • Hallo,


    die Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten.
    Die Proberäume haben gewechselt wie die Wäsche und damit auch Einrichtung und Kosten.
    Angefangen im eigenen Keller, Deckenhöhe zwei Meter, dann ging es in den Keller eines anderen Wohn- und Geschäftshauses, billig und gruselig, dann schließlich in den Keller eines anderen Wohnhauses, da nun ein wohnmäßig ausgebautes Zimmer mit Styropor und Eierkartons und Decken und Schaumstoff, eine heimelige Gummizelle für Bekloppte, Temperatur war immer 32 bis 37° C, war schön. Schließlich ein Zimmer in einer WG mit Holzfußboden, dann ein Kartoffelkellergewölbe auf einem Bauernhof. Zwischendurch noch ein anderes Kellerwohnzimmer (allerdings mit Fremdset). Tja, dann ging es in den Bunker nach Offenbach, da war viel Platz und viel Mauer, gerne auch kalt, aber ganz hübsch.
    Mit der Neuorientierung ging es dann zunächst in ein gemütliches Musikzimmer in ein Wohnhaus, dann wieder in einen Keller und schließlich einen Raum mit vielen Teppichen.
    Inzwischen wieder Keller im Wohnhaus und mit Fremdset ein Bürogebäude im Industriegebiet der Brüder-Grimm-Stadt. Das ist ganz hübsch. Vor allem die Einrichtung.
    Wenn ich es so in der Rückschau betrachte, werde ich recht nüchtern und weiß, warum ich Üben zuhause ganz nett finde.


    Grüße
    Jürgen

  • Das wäre auch mein Traum .
    ...daheim zu jeder Tages- und Nachzeit ordentlich abröhren zu können.
    Na ja, zumindest meinen Congaunterricht und auch Timbales kann ich problemlos geben.
    Unter mir wird Sonntgabend immer Piano und Gesang praktiziert und ich akzeptiere das ja auch zu Unzeiten.

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