Suche Zusammenfassung: E-Drum, Modul, PC, Drummersoftware, wie, was, warum damit es funktioniert!

  • Hallo,


    beim stöbern im Forum, konnte mit der Suchfunktion nicht viel zum Thema gefunden werden. ;)


    Wo finde ich verlässliche Angaben und Beschreibungen, wie man ein vorhandenes E-Drum Kit mit Computerhilfe zu besserem Sound verhilft?


    Zum ausprobieren reicht mir erstmal die Verwendung der Midi's aus dem TD6V, ein Leistungsfähiger Laptop 2,4Gh) ist Leihweise vorhanden.


    Über Hinweise und Link's zu den Thema ( Was benötigt man, wie wird Installiert usw.), wäre nett.


    Mfg

    THE SMITHs / THE THE / PARADISE LOST (Live in England) /SPRITUAL BEGGARS (Live in Japan) / TURA SATANA / KREATOR (Albums since 97) / PISTON / SCHWEISSER :thumbup: / POTHEAD :love: / und andere...

  • Da ich das ganze gerade hinter mir habe, kann ich dir genau sagen was du brauchst.


    Midiout am Modul (solltest du ja haben)


    Midikabel (kostet ca. 10€ je nach länge)


    Audiointerface oder Soundkarte mit Midieingang (habe das Presonus Audiobox 22VSL kostet ca 185€)


    Programm ala Ezdrummer, Addictiv Drums usw.


    Host für die oben genannten Programme, entweder eine DAW Software wie Cubase, Fruity Loops usw. oder VSTHost (Freeware)


    Falls du kein Audiointerface benutzt brauchst du eventuell noch Asio4All zwecks der Latenzen.


    Wieviel Leistung der Rechner mindestens haben muss kann ich nicht sagen.


    Danach sollte erstmal was von deinem E-Drum am Rechner ankommen und du kannst in deiner Drumsoftware alles so konfigurieren bis du zufrieden mit dem Sound, der Funktion der einzelnen Pads usw. bist.

  • Ich habe einen alten Desktop-Rechner mit nem dualcore 2.2 MHz, 2 GB RAM, ein PCI-Interface M-Audio 24/96 Audiophile wo ich mit dem Midi-kabel der TD8 hineingehe. Als Host vewende ich Bloxpander von Erackon für 69 €, die M-Audio Soundkarte gabs für 20 Euro in der Bucht, dazu noch die Kosten für die Software Deiner Wahl (EZDrumme oder Addictive). Voila, läuft einwandfrei ohne bemerkbare Latenz.


    Theo

  • Einen kleinen Hinweis dazu möchte ich auch noch anbieten wollen.


    Wenn man letztendlich auch mit den detaillierteren "Boliden" unter den VST Instrumenten liebäugeln möchte, wie etwa Superior Drummer, BFD oder Ocean Way Drums usw, dann wäre es sehr empfehlenswert hierbei unbedingt auf eine moderne SSD Platte zurückzugreifen. Am besten nicht unter einer Größe von 256 GB. Auch der Arbeitsspeicher sollte mit einer entsprechender Größenordnung dimensioniert werden. Ich würde hierbei nicht unter 8 GB beginnen wollen. Bei aktuellen (Audio-PC) Konfigurationen sollten eigentlich 16 GB Arbeitsspeicher fast schon als Standard angesehen werden.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Ein AMD Dualcore mit 3,2GHz und 4Gb Ram, SSD und eine Juli@ Audiokarte werden bei mir von einem 20 Jahre alten Yamaha DTX2 angetriggert.
    Ich benutze Studio Drummer von NI und kann mit einer Latenz von 6ms spielen.
    Vom Yamaha werden alle 127 Anschlagstufen korrekt übermittelt. Ob das bei heutigen Roland Geräten auch der Fall ist, weiss ich nicht, denke aber eher nicht.
    Roland hat kein Interesse seine überteuerten Module zur Ansteuerung eines hochwertigen VSTi missbrauchen zu lassen. Oftmals wird die Velocity am Midiausgang stark reduziert.
    Würde ich mal vorher testen, sonst ärgert man sich nur.


    Der Rechner muss nicht schnell sein, nur Arbeitsspeicher ist wichtig und natürlich eine gute Audiokarte.
    Mit den Asio4all Treibern und dem internen Soundchip wirst du kein zufriedenstellendes Ergebniss erreichen.

    don´t panic

  • Was mich mal interessiert...hier wird immer davon geredet, das man am besten nen sauber installiertes System mit viel Arbeitsspeicher und ne SSD hat auf dem man die Software installieren soll um gute ergebnisse zu erzielen. Jetzt hab ich von der Materie noch nicht so viel ahnung da ich das ganze jetzt erst einen monat bei mir zuhause betreibe.


    Aber ich habe keine SSD, ein System auf dem alles läuft, Spiele, Filme, Internet usw., das System läuft jetzt seit gut 1 1/2 Jahren und trotzdem bemerke ich für mich keine spürbahre Latenz so das ich das gefühl habe das der Sound später kommt.


    Dabei ist es im grunde egal welche Buffer einstellung ich vornehme ob nur 256 (ca 6 ms) oder 1024 mit glaube ca. 24ms. Auch das aufnehmen mit Cubase funzt gut und ich kann locker meine Playalongs mit meiner Drumline bespielen.


    Fehlt mir einfach nur die erfahrung sowas zu erkennen oder merkt man die Latenz erst bei Live nutzung oder ähnliches.


    Habe wie gesagt:


    AMD 4 Kern Prozessor
    Sata Festplatte
    16GB Kingston Ram
    Presonus Audiointerface

  • Cubase gleicht die Latenz beim abspielen intern aus.
    Live hängt die Latenz in erster Linie von den Audiowandlern bzw den Treibern ab. ASIO ist hier Pflicht!
    Das Presonus Audiointerface kenne ich nicht, aber normalerweise schaffen gute USB-Interfaces um die 10ms Latenz.
    Damit kann ich beim Live-Spiel leben.

  • Trommelhorst:
    mit deinem System bist du doch sehr gut aufgestellt! wenn du mit einer Samplerate von 256 auf 6ms kommst und vom Spielgefühl nichts merkst ist das vollkommen ok. Allerdings bei 24ms Latenz würdest du diese auch spüren.

    don´t panic

  • Also ich habe bzw. muss bei Cubase jetzt mit einer Asio-Buffergrösse von 1024 spielen da ich sonst nach ner gewissen Zeit ein grausiges knarrz geräusch bekomme...als wenn der Sound steckenbleibt (am ehesten zu damit zu vergleichen, wenn sich der PC aufhängt und man gerade Musik hört und immer nur noch der letzt Ton über die Boxen kommt...über Kopfhörer sehr unangenehm).


    Wenn ich z.B. über Vsthost oder Fruity Loops spiele habe ich das problem nicht...


    Jedenfalls habe ich gerade selbst bei 1024er Buffergrösse keinen unterschied gemerkt.

  • Jedenfalls habe ich gerade selbst bei 1024er Buffergrösse keinen unterschied gemerkt.


    Bei 1024 Samples sprechen Wir dann in etwa von 24ms Verzögerungen alleine beim ASIO Treiber Protokoll! Dazu addieren sich noch die Verzögerungen beim wandeln der analogen Piezo Signale in digitale Steuerbefehle, die Latenzen der AD/DA Wandler und die Kommunikation des Bussytems im Computer. Das sind dann insgesamt mindestens 30ms Latenzen. Das ist für Echtzeitanwendungen IMHO unspielbar! Ich würde hierbei einmal versuchsweise eine Hälfte des Kopfhörers von der Ohrmuschel entfernen, damit man auch gleichzeitig das reelle Anschlaggeräusch auf der Trommel wahrnehmen wird. Das sollte unter diesen Umständen unweigerlich eine (Latenz) Katastrophe darstellen.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Also ich kann auf jedenfall sagen das ich das gefühl habe das wenn ich über Addictiv Drums spiele die anschläge mehr höre als wenn ich direkt übers e-Drummodul gehe...gerade bei der Bassdrum merkt mann das...ich würde aber sagen das da zu 6ms zu 24ms für mich kein spürhbahrer unterschied ist...ich kann auch so ohne probleme spielen ohne das ich das gefühl habe das eine verzögerung da ist. Anders sieht das aus wenn ich z.B. noch ein anderes programm nebenher laufen lassen habe oder sagen wir mal etwas von Festplatte kopiere während ich spiele...dann merkt man schon eine verzögerung.

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