Hat jemand eine Tama sound lab 14x8 snare? Liebäugel damit, da meine Tochter einen tiefen Eimer möchte! Wie ist das Preis leistungs Verhältnis?
Tama sound lab 14x8 snare
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Reden wir von dieser? http://www.tamadrum.co.jp/prod…=2014&area=2#.VLFrZnt0n4Y
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Genau diese
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Hab' sie im Laden vor ca. 'ner Wochen mal angespielt, nur aus Neugierde (Wollte eigentlich nur Felle akufen, aber die Snare-Abteilung lockt immer wieder). Was mir dazu einfällt: Laut, laut, laut. Und Durchsetzungsfähig. Also klar was für Heavy Metal und Co. - und damit gar nicht mein Fall. Aber von der Verarbeitung sah sie nicht schlechter aus, alsalle anderen S.L.P.-Snares. Vom Preis-Leistungsverhältnis scheint sie mir für Heavy-Hitter zumindest recht gut zu sein. (Für mich wäre es allerdings eine klare Fehlinvestition - da nehme lieber die S.L.P. Vintage Steel. Passt besser zu meiner Drum-Philosophie)
In der Größe 14x8 gibt es auch noch von Ludwig die Supralite. Soll laut Testberichten auch eine gute Wahl sein. Würde ich mal parallel antesten. Kostenmäßig sind die ja identisch.
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Danke, das teil ist für meine Tochter. Die trommelt metal, metal, metal, ach und metal! Da wäre laut gut , ich werde sie mal antreten. Ich hab ja auch noch ne sonor 14x8, aber die ist ihr zu " normal" . Mädels halt
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Hehe... das kenne ich... hatte auch kürzlich 'ne ähnliche Diskussion in meinem Familienkreis und da galt Sonor auch "zu normal/konservativ/altbacken" und Ludwig und Gretsch als "mehr unser Style". Was immer das heißen mag.
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Also ich kann mit Gretsch / Ludwig gar nichts anfangen! Sonor entspricht genau meinen Soundvorstellungen!
Alles reine Geschmackssache! Diskutieren braucht man da nicht!
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Ich bin von sonor auch überzeugt,! Die snare ist für meine Tochter. Ihr Budget liegt bei 250€ und bei der suche im Netz, ist mir besagte Tama ins Auge gefallen.
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Also ich kann mit Gretsch / Ludwig gar nichts anfangen! Sonor entspricht genau meinen Soundvorstellungen!
Fehlt hier der Ironie-Smiley?
Alles reine Geschmackssache!
Genau, und zwar vor allem hinsichtlich der Optik, weil der Klang von Trommeln von der Marke gar nicht und vom Kesselmaterial nur in Nuancen hörbar beeinflusst wird. In erster Linie bestimmen Kesselmaße, Verarbeitungsqualität und Zustand, Gratungsform, Fell und Stimmung, Bespielung und die Raumakustik, wie (gut) eine Trommel klingt.
Ich bin von sonor auch überzeugt! Die snare ist für meine Tochter. Ihr Budget liegt bei 250€ und bei der suche im Netz ist mir besagte Tama ins Auge gefallen.
Alles, was deine Tochter an Marken-/Generationszuschreibungen so vorgebracht hat, ist allein dem Marketing der großen Hersteller geschuldet, und es dauert meiner Erfahrung nach sehr lange, bis sich diese Klischees aus dem Kopf eines Metaldrummers verabschieden. Vor allem Tama hat dieses rockige bis metallische Image kultiviert und immer wieder selbst martialische Akzente gesetzt (z. B. mit den "Warlord"-Snares). Allerdings bieten sich in der Preisklasse mittlerweile so viele gelungene Alternativen, wenn man sich nicht auf 14x08 versteift - m. M. n. sind die neuen Mapex Armory-Snares "Tomahawk" und "Daisy Cutter" echt tolle Geschosse, die sowohl vom Klang als auch von der Optik als auch vom Image her zu deiner Metaltochter passen sollten!
Beste Grüße
André -
Hallo Andre, die Optik isses zum Glück nicht, oder nur bedingt. Sie trommelt seit ihrem 6 Lebensjahr, steht auf dream Theater, rush, und ihr Vorbild ist kein geringerer als Mr. Portney . Sie weis so und technisch, was sie will. Eine 5,5 und ne 6,5er yamaha bzw. Tama hat sie, jetzt soll ein tiefer Eimer her
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Dann bleiben meinen Recherchen zufolge nur noch zwei andere Snares in diesem Budget-Rahmen übrig: DW PDP Bubinga und Ludwig Supralite.
Für 'nen knappen Fuffi mehr gibt's dieses Auslaufmodell: Gretsch Full Range Hammered Black Steel.
Eigene (und dazu noch recht begrenzte) Erfahrungen habe ich nur mit letzterer. Im Laden ca. zehn Minuten rauf- und runtergestimmt und angetestet, klang sie gut, aber nicht so "full-bodied", wie ich es aufgrund der Kesseltiefe erwartet hätte. Trotzdem: gute Teppichansprache, relativ trockener Sound mit harmonischen Obertönen, solide Verarbeitung.
Viel Erfolg noch!
André -
es dauert meiner Erfahrung nach sehr lange, bis sich diese Klischees aus dem Kopf eines Metaldrummers verabschieden
Hallo,das ist bei Jazzdrummern auch nicht anders, man kann es sogar anhand dieses Forums leicht beweisen, ich möchte
aber niemanden vorführen.
Letztendlich kann man alles mit allem spielen, wenn man nicht festgelegt ist.
Ist man aber festgelegt, wird man eben nur mit der Festlegung glücklich.
Dann hillft alles nichts.Vorbild ist kein geringerer als Mr. Portney
Selbst das offenbar nicht, denn gerade der hat ja eher so unmetallische Flachzangen am Start.Mein "Style" wäre das Teil nicht, die Stimmschrauben wären mir zu lang, der Reifen zu schwach, aber ich bin auch die
old-school-heavy-Generation und inzwischen haben die großen Töpfe bei mir auch immer seltener Ausgang.Grüße
Jürgen -
Das stimmt Jürgen, aber des "Tochters Wille, ist ein Himmelreich, äääh ein tiefer Eimer" Ich werde den gebrauchtmarkt mal etwas beobachten und mal ein Ausflug zur Musik Messe mit ihr machen! Ich denke, das sie dann etwas antesten kann, bzw. zur Besinnung kommt
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