Triggerballs vs Drum tec silence beater

  • Hallo zusammen


    Und zwar will ich auf oben genannte beater umsteigen, um 1. Das mesh head zu schonen und auch noch etwas die Lautstärke zu minimieren. Jetzt habe ich aber gelesen das die drum tec beater wohl sehr schnell am Ende sind. Also doch lieber die triggerballs? Wie sind die von der Lautstärke her im Vergleich? Hat jemand vill beides und kann kurz was dazu sagen? Ich Spiele jetzt nicht so häufig aber andauernd Neue beater kaufen möchte ich natürlich auch nicht =/


    LG Chris

  • Hi Chris,


    ich spiele auf meinem 22" Meshhead den normalen Filz-Beater der Tama Iron Cobra, auf dem Meshhead klebt das Protection Dot Pro von drum-tec. Der Aufkleber hält, beginnt erst jetzt, so nach sechs Monaten, sich leicht am Rand zu lösen. Meshhead wird geschont, Spielgefühl ist (für ein E-Drum) überragend. Was natürlich vor allem am Triggersystem von Wronka liegt ;)


    Gruß
    Mike

    Ich habe keine Ahnung, ich spiele E-Drums.

  • Moin Chris,


    die Drum-Tec Silent-Beater sind vom Aufschlaggeräusch her etwas anders und leiser als die Triggerballs. Aber nichtt so viel leiser, aber weniger Trittschall. Ich komme aber mit dem Spielgefühl der Silents nicht klar. Da sind mir die Triggerballs lieber. Vom Verschleiß glaube ich das die Silents wirklich schneller Aufgaben da hier sehr weicher Schaumstoff genutzt wird. Ich hab aber pro jahr auch 2-3 Triggerballs am E-Set kaputt bekommen (reißen am schraubkopf oben ein). Das hängt aber auch mit der persönlichen Spielweise zusammen, also wie Feste und schnell man spielt :)


    Kann die beide Beater im jeweils imDoppelpack gebraucht (die Silents neuwertig, die Triggerballs auch noch recht neu) anbieten. Schick ne Nachricht wenn Interesse. Ich hab jetzt auch eine Wronka-Bassdrum und brauche die nicht mehr.


    Gruß Dennis

  • wenn mit dem Triggerball der Ballbeater gemeint ist. Den spiel ich seit gut 2 Jahren, gefällt mir super. Verschleiß habe ich keinen, weder am Ball noch am Protection dot. Ist halt etwas leiser. Wegen der Nachbarn habe ich das aber nicht gemacht, sonder mehr für mich, weil es angenehmer klingt.


    Ich habe keine WRONKA-Bassdrum und bin auch nicht auf der Suche nach einem Endorsement.

  • Moin noPsycho,


    Was für ein Kickpad spielst du?
    Bei mir war es ein Kd120 von Roland ....
    Da war der Effekt das mit Triggerball der Rebound angenehmer/schwächer ist (im vgl. zu nem IC-Beater).


    Gruß Dennis

  • Drumtec Protection Dot Pro :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:
    Hält lange genug, obwohl er oft heftige Prügel bekommt ;)
    Absolut empfehlenswert!!!


    Gruß Ilja

    ROLAND TD-20 mit TDW-1, MacMini QuadCore i7 m. 16GB RAM, 2x256GB SSD, Fireface UC, Superior Drummer, BFD3

  • Vom Verschleiß glaube ich das die Silents wirklich schneller Aufgaben da hier sehr weicher Schaumstoff genutzt wird.


    Das muss ich leider so bestätigen: Diese Silent Schaumstoffmaterialien sind viel zu weich und verformen sich gerade auch bei einer kräftigen Spielweise enorm was einen sehr schnellen Verschleiß bewirken kann. Bei mir hat sowohl die drum-tec als auch die r-drums Version gerade einmal 1-2 Wochen gehalten dann waren diese weichen Schaumstoffe praktisch zerstört. Der Silent drum-tec Beater besteht aus zwei Schaumstoffschichten. Die Schicht für die Anschlagfläche ist bei mir komplett verschwunden. Die andere Schicht auf dem Kunststoff Beater ist noch vorhanden. Dafür habe ich mir in der Not einen 2,0 cm dicken Verbundschaumstoffwürfel gebastelt und diesen mit selbstklebenden Klettverschluss am Beater befestigt. Das hält bis dahin erstaunlich gut. Den Verbundschaumstoffwürfel musste ich mit schwarzen Gaffatape verkleiden damit nicht vorzeitig die Ecken ausfransen. Und der Clou dabei: Durch die Klettverschluss Befestigung ist dieser Würfel jederzeit austauschbar. Optisch ist dieses Konstrukt vielleicht keine Pracht. Aber bedingt durch meine 20" Kickdrum sieht das eigentlich keiner.


    Ich hab aber pro jahr auch 2-3 Triggerballs am E-Set kaputt bekommen (reißen am schraubkopf oben ein). Das hängt aber auch mit der persönlichen Spielweise zusammen, also wie Feste und schnell man spielt


    Das wären dann auch meine Erfahrungen mit dem r-drums Konstrukt. Bedingt durch die eher weichen Materialien kann der Schaumstoffkopf einfach von der Beaterstange abreißen. Gerade wenn man eher kräftig das Pedal bedienen wird. Bei der r-drums Version ist zwar der Beaterkopf austauschbar aber wenn dieser innerhalb kürzester Zeit verschleißen wird bringt einem das auch nicht so wirklich weiter. Mir scheint hierzu der einzige vernünftige Weg zu sein, einen festen Kunststoff/Metal Beaterkopf an der Beaterstange zu befestigen und mittels kräftigen Klettverschlüssen einen möglichst robusten (Verbund) Schaumstoffwürfel als austauschbare Version dort anzubringen. Das wären dann praktisch zwei Fliegen mit einer Klappe: Man hätte damit einen stabilen Beater und gleichzeitig einen austauschbaren Schaumstoffwürfel als Verschleißteil an diesem Schlegel.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Hält lange genug, obwohl er oft heftige Prügel bekommt


    Auch das kann ich bei mir leider nicht bestätigen. Mein drum-tec Protection Dot Pro scheint relativ schnell Verschleißerscheinungen zu unterliegen. Scheinbar bin ich in dieser Angelegenheit ein ausgesprochener "Hard Hitter" . Ich spiele meine 20" DED Bassdrum genauso hart an wie ich das mit einer A-Kickdrum auch tun würde. Trotzdem sollte auf einem Bassdrum Meshfell niemals eben ein solcher Protection Dot fehlen. Gerade Meshfelle mit normalen Größen wie 20" oder 22" können schon ganz gut in das Geld gehen.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Ich habe keine WRONKA-Bassdrum und bin auch nicht auf der Suche nach einem Endorsement.

    Ich sehe das mal nicht als Spitze, auch wenn es sich das so liest.


    Fakt ist, dass die nachfedernde Bauweise des Triggers (auch dem von R-Drums) im Gegensatz zu den Roland-Kickdrums dazu führt, dass das Fell sehr locker gespannt werden und somit das Meshhead entsprechend nachgeben kann. Insofern wird dadurch viel von der Aufschlagenergie abgedämpft.

    Ich habe keine Ahnung, ich spiele E-Drums.

  • Fakt ist, dass die nachfedernde Bauweise des Triggers (auch dem von R-Drums) im Gegensatz zu den Roland-Kickdrums dazu führt, dass das Fell sehr locker gespannt werden und somit das Meshhead entsprechend nachgeben kann. Insofern wird dadurch viel von der Aufschlagenergie abgedämpft.

    So ist es. Mein Alesis DM10 ist mit Triggern und Meshheads von r-drums umgebaut und SEHR leise. Mein Beater ist ein TDrum-Triggerball und zeigt nach zwei Jahren keinerlei Abnutzungserscheinung.
    Ich trete aber auch nicht wie ein Stier auf Pedal. ;)
    Gruß
    Gerhard

  • hey,


    Erstmal danke für die antworten und Erfahrungsberichte. Ich selber Spiele zur Zeit auf einem Millennium kickpad umgebaut auf mesh head mit dem rdrum kegel, in Verbindung mit dem dem drum tec Doppelpedal (standartbeater). Habe mich jetzt mal für die triggerballs entschlossen. Mit dot natürlich ^^ gibt es da Unterschiede zwischen den roten von thomann und den schwarzen von 2box? Oder halt nur die Farbe.

  • Off Topic


    Ich plädiere dafür, den Begriff "Triggerballs" in die Liste der Scheinanglizismen aufzunehmen, so wie "body-bag" oder "public viewing".


    Triggerballs klingt nach Hoden mit Piezos.


    Die Piezos sollte man ankleben, vom Tackern würde ich abraten...


    Meistens sind die balls danach rot. Wenn Ball-Beater und Heavy-Hitter sie traktieren, können sie auch schwarz werden.


    Tschuldigung, hab heute n Clown gefrühstückt :rolleyes:

  • Ich habe beides gespielt. Den TDrum Triggerball und den drum-tec Sound-Absorbing-Beater. Letzteren spiele ich Heute noch, da ich ihn, vom Spielgefühl, einfach als Angenehmer empfinde. Der Triggerball hat dann irgendwann, oben an der Schraube, angefangen sich aufzulösen.

    Gruß Gerd



    Beer is cheaper than therapy!

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