TD11 mit externem Audio-Interface oder nicht?

  • Wusste ich nicht das der USB3 Bus öfter von der CPU abgefragt wird als USB2.


    Hoffentlich halten sich auch alle Mainboardhersteller dran.
    Informationen darüber habe ich noch von keinem Hersteller gefunden.
    Scheint ein gut gehütetes Geheimnis zu sein.

    don´t panic

  • Hallo,


    ich hoffe vandroiy hat nichts dagegen das ich seinen Thread benutze 8)


    Also ich habe BIOS upgedatet, Chipsatz upgedatet, USB 3 Treiber neu installiert. So und dann kam überhaupt kein Ton mehr aus dem Audio Interface (am USB 3) :rolleyes: . Komisch ist aber das das beigefügte Programm (MixEfx) das Audio Interface sofort erkennt und auch startet.


    Am USB 2 läuft es weiterhin. Es ist jetzt auch nicht weiter schlimm, weil die Latenzen auch dort schon super gering sind. Ich habe ja schon immer mal versucht diesen Weg zu gehen und war von den Latenzen immer enttäuscht. Jetzt hab ich das erste mal das Hörgefühl, oh ja, das passt. Trotzdem ärgere ich mich über den USB 3 Port. Ich hab mir jetzt eine PCIe USB 3 KArte bestellt und werde die mal am Montag einbauen. Weiterhin habe ich mir noch die externe Stromversorgung bestellt und hoffe das die heute noch kommt.


    Ich habe auf dem Computer Cubase 10 installiert. Weil vandroiy Reaper einsetzt, habe ich mir auch mal die Testversion von Reaper installiert. Einen merklichen Unterschied (Latenz) merke ich jetzt bei beiden nicht.
    Daher die Frage Reaper ja/nein :D . Nick Du hast doch bestimmt eine Meinung dazu 8), du magst Cubase glaub ich nicht so.


    Übrigens, bei E-Bay Kleinanzeigen sind 2 Babyface in ganz Deutschland und die Dinger sind hässlich :S :S :S


    Gruß
    rsbusch

  • Also ich glaube es ist aus Performancesicht ziemlich wurscht, welchen VST-Host Du verwendest. Das würde ich danach entscheiden, welche DAW für Dich persönlich bessere Features bietet und welcher Workflow Dir mehr liegt. Reaper ist natürlich toll, ich persönlich verwende Logic eigentlich nur weil es von manchen meiner Plugins halt auch offiziell unterstützt wird. Aber wenn Du Cubase gewohnt bist, würde ich nicht umsteigen.

    Nix da.

  • ich habe BIOS upgedatet

    dann geh doch mal ins neue Bios und schau nach USB3-Controller-Settings und stell's wieder um, wenn sich irgendetwas verstellt haben sollte.

    USB 3 Treiber neu installiert

    Neu installiert ist doch nicht upgedatet? Mach 'n Update für die USB3-Controller und checke alle Ports mit dem Interface.


    Am USB 2 läuft es weiterhin. Es ist jetzt auch nicht weiter schlimm, weil die Latenzen auch dort schon super gering sind.

    Was zeigt dir denn Cubase als Audio-Output-Latenz an? (unter Geräte -> Geräte konfigurieren -> VST-Audiosystem)


    Nick Du hast doch bestimmt eine Meinung dazu 8), du magst Cubase glaub ich nicht so.

    Ich mag Cubase tausend mal lieber als Reaper.


    die Dinger sind hässlich

    Dachte ich auch zuerst. Ich hab mir dann ein silbernes geholt, kennen und lieben gelernt. Das Ding ist über alle Zweifel erhaben. ;)

  • Mir ist bei den T-Rezensionen noch was bzgl Chipsets aufgefallen: Lies mal die vierte und die letzte Bewertung. Was hast du, Intel oder AMD? (Dann noch das gegugelt und sofort was gefunden: Link. Beachte beim Kauf einer USB3-Karte die empfohlenen USB3-Karten/-Chipsets)


    Angeblich von der Herstellerseite: "Operation is not guaranteed with CPUs from Atom, Celeron or Pentium series or CPUs made by AMD" and "Only USB host controllers with Intel Chipsets are supported".

  • Ich würde das ganze Gehampel mit USB2/3 mal gerne verstehen und irgendwss sehen können.
    USB2 liegt irgendwo zwischen 2 und 6ms bei der Busabfrage.
    Selbst wenn USB3 vielleicht zwischen 1 und 3ms liegen würde, was ich niergends dokumentiert sehe, ist
    diese USB-Bus Latenz sehr abhängig von der CPU, dem Mainboard/Chipsatz.
    Man spart in der Kette bei der Gesamtlatenz vielleicht (ich finde dazu nix) 1,2,3 ms.
    Ist es das Wert sich damit mit USB3 Karten und Treibern rumzuschlagen?
    Ich bezweifel auch stark das die CPU einen USB3 Bus öfters abfragt wie einen USB2.
    So hätte man zwar einen höheren Datendurchsatz, aber keinen Latenzvorteil.
    USB3 ist für ein 4 Kanal Interface für Audioübertrageung eh Sinnfrei.
    4Kanal mit 196kHz gehen auch mit USB2.
    Wenn es also nur um die Latenz geht, würde ich dazu mal gerne was lesen von den Mainboard/CPU Herstellern.
    Vielleicht liegt es auch daran das Audio die einzige Echtzeitanwendung auf einem Rechner ist bei der Latenz sehr entscheidend ist


    und es bei allen anderen Anwendungen nur auf Datendurchsatz ankommt und die Hersteller deswegen keinen Bedarf sehen das zu dokumentieren?
    Edit: hier steht noch ein bisschen was zu dem kommenden USB4 und zu den Datendurchsätzen


    "So hatte auch RME mit der Revision ihres Verkaufs-Hits Babyface, dem Babyface Pro (zum Test hier klicken),
    2015 verkündet, dass USB 3.0 keine effektiv nutzbaren Vorteile bringt
    und hat das Interface mit USB 2.0 ausgestattet. Erst 2016, mit dem UFX+,
    haben auch sie sich USB 3.0 (= USB 3.2 Gen 1) zugewandt."

    don´t panic

    Einmal editiert, zuletzt von Beeble ()

  • Ich würde das ganze Gehampel mit USB2/3 mal gerne verstehen und irgendwss sehen können.

    Andauernd kommt halt irgendwie ein neues USB (v3 ist doch schon fast wieder out), wie halt neue Händis, weil man die Leute am Kaufen halten will. Da gibt es dann halt neue Stöpsel bei Interfaces, die dieses "Neue" dann als Feature anpreisen. Ob es wirklich schneller wird als z.B. Referenz-Kram von RME mit USB2 wage ich zu bezweifeln. (mit "Busabfragen" würd ich mich auch gar nicht erst befassen, sondern mit konkreten (RTL)-Latenz-Messungen. ;)


    Tatsache ist, daß es beim Zoom UAC2-Treiber diverse Inkompatibilitäts-Issues gibt, was beim soliden Studiostandard von RME nicht der Fall ist, und somit dürfte auch klar sein, wer die Nase beim Treiber-Schreiben vorne hat, USB X Y hin oder her.

  • Dann bin ich ja beruhigt.
    Und die Aussage von RME bestätigt die allgemeinen Aussagen diverser Progarmmierer das USB3 eben nicht schneller (Latenzmäßig)
    ist als USB2.
    Erst mit dem jetzt kommenden USB4 wirds richtig interessant, das ist voll duplex und beinhaltet Thunderbolt.
    Zoom ist ja auch eher die Consumer Hobby Liga und baut deshalt USB3 ein weil die Masse danach schreit.

    don´t panic

  • USB3 hat meiner Meinung nach einen nutzen: lt. Spezifikation mehr Strom. Der Rest ist wohl Marketing. Und das Zoom UAC-2 ist halt in der 200€ Klasse bei der Latenz recht vorne dabei (wahrscheinlich führend).
    Vermutlich nicht wegen USB3.

    Audiofront eDrumIn. Triggering mainly SD3.
    Yamaha Cymbals, drum-tec HiHat Ctl, DW PDP Drumset with Jobeky Triggers and drumtec Pro Snare. Zoom UAC-2 Interface.
    "Drums are they only Instrument that is fun to play, even when you suck"

  • Dann mal umgehangen an einen USB 2 und dann lief es. Aber ich finde relativ leise. Ich hab die LAutstärke auf 100 und im beigefügten Tool dann auch hochgedreht, damit ich einigermaßen was höre.


    USB3 hat meiner Meinung nach einen nutzen: lt. Spezifikation mehr Strom.

    Das würde dann ja auch mit dem Lautstärke-Ding matchen. Der Phones-Out von dem Teil ist aber (wie bei den meisten Billig-Interfaces) generell auch klanglich so übel, daß man tunlichst mit 'nem gescheiten Phones-Amp arbeiten sollte.

  • Ja, aber auch USB3 ist die Lautstärke ein Problem.
    Vielleicht bringt das Christkind ja was von Lake People. ;)

    Audiofront eDrumIn. Triggering mainly SD3.
    Yamaha Cymbals, drum-tec HiHat Ctl, DW PDP Drumset with Jobeky Triggers and drumtec Pro Snare. Zoom UAC-2 Interface.
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  • Hallo,


    ich habe mir für das Audio Interface auch noch eine externe Stromzufuhr geholt. Die Lautstärke wurde aber nicht wesentlich lauter oder stärker. Eben kam dann noch die USB 3 PCIe Karte. Eingebaut und läuft. Das Audio Interface angeschlossen und siehe da, es läuft unter USB 3 (aber auch nicht lauter/stärker). Ist jetzt alles wie gesagt nicht dramatisch, weil die Latenzen super sind und ich das Audio Interface eh noch über einen Mischpult schicke, aber perfekt ist es nicht 8) 8)


    Gruß
    rsbusch

  • Hallo,


    ich hoffe vandroiy hat nichts dagegen das ich seinen Thread benutze 8)



    Da ich den Thread selbst gekapert habe, kein Problem. ;)


    Also wg. brummen: WLAN ein führt in meinem Fall zu vermehrtem Brummen, und ein problematisches Input Signal mit leichtem rauschen, das dann verstärkt wird, ebenso.


    Wenn ich ein gutes Setup vom Audio Interface weg will, brauche ich eine DI BOX, um dann mit XLR Kabeln zum symmetrischen Kophörer Verstärker zu gehen. Und dazwischen gute Kabel. Sehe ich das richtig?

    Audiofront eDrumIn. Triggering mainly SD3.
    Yamaha Cymbals, drum-tec HiHat Ctl, DW PDP Drumset with Jobeky Triggers and drumtec Pro Snare. Zoom UAC-2 Interface.
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  • hat dein Interface keine symetrischen Ausgänge?
    Wenn du die Störgeräusche schon im Signal hast, hilft auch kein symetrischer Signalweg.
    Diese Einstreuungen werden häufig von Grafikkarten verursacht.


    Aber im Prinzip kann das von überall im Rechner kommen, Netzwerkkarten und Netzteile kommen ebenso in Frage.
    Ein Audiorechner sollte möglichst auch keine Netzwerkkarte haben, die beeinflussen die rechnerinterne Latency.
    Kann man sehr schön mit latency Tools sehen.
    WLAN sollte man nicht benutzen, auch Geräte die im 2,4GHZ Bereich senden können stören.
    Handy sollte nicht neben dem Rechner liegen.
    Wenn man diese Dinge beaachtet kann man schon viele Störquellen Ausschießen.
    Auch mal andere USB Ports und vernünftige Kabel testen kann helfen.
    Auch das Interface mal an anderen Rechnern testen.
    Auch andere Interface am Rechner testen. So kann man die Ursachen begrenzen.

    don´t panic

  • WLAN ein führt in meinem Fall zu vermehrtem Brummen

    soll bedeuten, wenn AUS, ist es weniger am Brummen?


    und ein problematisches Input Signal mit leichtem rauschen, das dann verstärkt wird, ebenso

    Was ist denn ein "problematisches Input Signal mit leichtem rauschen"? Wenn du die Input-Buchsen monitonierst (direct oder über Software-Return?) und es rauscht, ist doch normalerweise der Input selber schuld. Wenn es rauscht, brummt es zusätzlich, und wenn es nicht rauscht, dann nicht, oder wie soll man das verstehen? Was genau hast du den am Input?


    brauche ich eine DI BOX

    würde ich vergessen, da die den Klang verbiegt.


    Generell ist es doch empfohlen, daß man natürlich kein WLAN am Audio-Rechner laufen hat; am besten jedwedes Netzwerk-Device deaktivieren!



    Und was mich mal interessieren würde: wieso vermeldest du das Problem erst jetzt? Ich hatte es so verstanden, daß nach unserer damaligen umfangreichen Konversation dein SoftwareDrumming-Setup problemlos läuft. Ist das Brummen plötzlich aufgetaucht, ohne daß du was verändert hast? Und hast du alle möglichen Kabel geprüft? Man muß auch (vor allem beim plötzlichen Auftreten ohne Veränderung) in Betracht ziehen, daß (vor allem billige) Audio-Interfaces kaputt gehen und es am Device selber liegt (hab ich alles schon erlebt).

  • Es war eine Kombination von einem sterbenden Kabel mit einem zu geringen Ausgangslevel am Interface: dadurch entstand ein Rauschen das noch zusätzlich unnötig stark verstärkt wurde.


    WLAN führt auch zu störenden Geräuschen (vor allem wenn die Antenne in der Nähe des Audio Euqipment ist): die klingen aber anders.

    Audiofront eDrumIn. Triggering mainly SD3.
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