Ich finde das Playalong für mich doppelt anspruchsvoll. Abgesehen von den ungeraden Taktarten, wirkt es für mich durch die langen Teile mit quasi ausschließlich Unisono-Akzenten aller Instrumente eher konstruiert als sehr musikalisch. Wenn man sich in den Odd-Metern wohl fühlt, kann man da sicher für musikalische Abwechslung sorgen. Ich freue mich darauf zu hören, wie der Platz nachher genutzt wird. Wenn die ungeraden Takte aber eher Neuland sind, kann es schnell langatmig werden, wenn man einfach als weiteres Instrument die Akzente mitspielt.
Wäre am Ende aber natürlich auch egal. Hauptsache man traut sich dran und erweitert seinen (ihren) Horizont.
Das kann ich nachvollziehen. Mir schwebte aber auch genau das vor. Denn es kam bei der ersten Challenge dieses Jahr die Kritik, dass die Playalongs zu einfach wären und man da schlecht drauf solieren könnte. Und genau diese beiden Dinge bietet das aktuelle Playalong: es ist durch die ungeraden Taktarten, auf unbetonte Zählzeiten gesetzten 1en und Taktwechsel ziemlich anspruchsvoll, bietet darüber hinaus aber auch Platz zum Solieren.
Vielleicht wäre es im Kontrast dazu wirklich eine Idee, mal was "normales" und Realitätsnahes mit Gesang zu machen. Ich werd's mal im Orga-Thread ansprechen.