3. Challenge 2025 - Prog Metal (Abgabe bis 21.10.25)

  • Das kann nicht sein. In meinem DAW-Projekt ist es genau aufgegangen. Ich habe den Track aufs Raster synchronisiert und die drei Taktarten ins Grid einprogrammiert. Die 1en sind ja immer betont. Der Klick kommt von der DAW, wobei ich die Sounds selbst arrangiert habe.

    Wenn ich deinem Raster folge, sind beim 19/8 die 1en nicht betont...

    (ich habe übrigens in der 44,1 Version ohne Klick drei 4/4 Takte Vorzähler. Ist das so richtig?)

  • Wenn ich deinem Raster folge, sind beim 19/8 die 1en nicht betont...

    (ich habe übrigens in der 44,1 Version ohne Klick drei 4/4 Takte Vorzähler. Ist das so richtig?)

    Doch, die 1en sind betont. Es passt alles genau. Es beginnt mit der 1-Betonung am Anfang und läuft dann bis zum 4/4 auch richtig durch. Hab's gerade noch mal gecheckt.


    Und ja, am Anfang habe ich einen 4/4 Takt Stille eingebaut. Damit nach dem Drücken von Play/Record noch ein Zeitfenster bis zum Einzähler ist.


    Zieh den Track doch mal auf ein 120 bpm Achtel-Grid auf 19/8 in die DAW und setz die erste Note vom Playalong auf eine 1. Dann wirst du sehen, dass es passt.


    Oder soll ich hier noch Screenshots als Beweis posten?


    Ich weiß übrigens, was ihr meint. Ich finde den Track auch deswegen so anspruchsvoll, weil die 1en "synkopisch" gesetzt sind. Und ich geh davon aus, dass Jack das auch so beabsichtigt hat.


    Wenn ein 20/8 drin wäre, hätte Jack ja schon selbst einen Fehler drin.

  • Alles gut. Die erste Note ist die 1.

    Ich habe wohl ein anderes Verständnis von Betonung. Da wäre für mich dann die erste Betonung auf der 2 bzw auf dem dritten Achtel.

    Erbsenzählerei...das passt super so.

    Vielen Dank.

  • Leider gibt es einen kleinen "Fehler" in der Beschreibung, was mir direkt beim ersten Spielen aufgefallen ist. Wenn es in den 4/4-Takt wechselt, ist der Takt davor kein 19/8 sondern 20/8! Böse Stolperfalle...

    Das kann nicht sein. In meinem DAW-Projekt ist es genau aufgegangen. Ich habe den Track aufs Raster synchronisiert und die drei Taktarten ins Grid einprogrammiert. Die 1en sind ja immer betont. Der Klick kommt von der DAW, wobei ich die Sounds selbst arrangiert habe.

    check mal das YT Video! Da ist es definitiv ein 20/8!!

    "Die Sprache ist natürlich im ersten Moment immer ein Hindernis für die Verständigung."



    Marcel Marceau (*1923), französischer Pantomime

  • check mal das YT Video! Da ist es definitiv ein 20/8!!

    Gecheckt. Und nein, es ist kein 20/8 drin. Es erscheint auf der 1 vom 1. 4/4 Takt nur noch mal eine 19, danach steht gleich eine 2 da.

    Unten steht da übrigens auch 9/8 statt 19/8. Ich denke da sind beim Erstellen des Videos halt einfach Flüchtigkeitsfehler passiert.


    In meinem DAW-Projekt passt das alles ganz genau, wie gesagt. Das hatte ich auch schon vor 3 Wochen in Ruhe vorbereitet und spielenderweise getestet.


    Das passt wirklich so. ;)

  • Einfach mal durchzählen, dann HÖRT (!) man es eindeutig, aber auch egal, will hier nicht klugsch...

    "Die Sprache ist natürlich im ersten Moment immer ein Hindernis für die Verständigung."



    Marcel Marceau (*1923), französischer Pantomime

  • Einfach mal durchzählen, dann HÖRT (!) man es eindeutig, aber auch egal, will hier nicht klugsch...

    Auch wenn ich es langsamer abspiele höre bzw. zähle ich da keinen 20/8 und es ergäbe auch einfach keinen Sinn, weil alles genau auf das programmierte Grid passt.


    Und das Klugscheißen stört mich persönlich nicht. Was mich aber stört ist, dass du hier Verwirrung reinbringst statt selber mal richtig zu zählen.

  • ok, sorry, ich war tatsächlich um eine Achtel verrutscht...gut, dass wir das geklärt haben. ;)

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    Marcel Marceau (*1923), französischer Pantomime

    Einmal editiert, zuletzt von rhythm memory ()

  • Lies den Startbeitrag doch einfach mal richtig. Ich habe eine Wave-Datei des Tracks auf Bandcamp gekauft und auf dieser Basis die Tracks zum Einspielen hier erstellt. Und das sind auch keine MP3s, sondern Wave-Dateien.

    Alle Dateien haben den exakt selben Startpunkt und Klicktrack.


    Das ist die Referenz. Auf den Youtube-Track sollte man auch nicht für die Challenge hier einspielen.

  • Hab mich vorhin auch mal wieder dran gesetzt und meine Performance jetzt grundsätzlich in Form. Macht mir auch Spaß, vor allem weil der Track wirklich mal Platz zum "Austoben" bietet. Da fühlt sich Solieren und Improvisieren für mich passender an, eben genau weil die einzelnen Parts relativ eintönig sind.

    Ich werde meinen finalen Take wieder filmen und nach dem Voting auf meinem Youtube-Kanal veröffentlichen. Versuche ich zeitnah fertig zu kriegen, noch bevor die ersten Beiträge eintrudeln, um selbst nicht beeinflusst zu werden.


    In dem 19/8 fühlt sich die 1 für mich übrigens auch komisch an, die kommt da nach meinem Gefühl eine Achtel früher. Ist schon etwas verzwickt. Aber genau das macht's auch wieder interessant.


    Bin gespannt, wie viele Beiräge es am Ende werden.

  • man könnte es evtl. auch mit einem überschnellen Walzer probieren, der gelegentlich an sich verschiedenen Stellen stolpert und sich verschiebt.

    die/ im Bereich "Stolperer" fügt/bindet sich ne Kich ganz gut ein.


    4/4 + "1/2" (Gänsefüsschen) + eine Kich gibt auch 19

    :) ;)

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Hab heute mal jeden Part angespielt. Das geht. Der Rest sind Variation und Details. Das ist bei mir mit Zeit verbunden, die wegen Urlaub arg limitiert ist. Trotzdem leg ich mich jetzt fest: Ich werde was schicken.


    Ich finde die Parts trotz der Taktarten recht eingängig, was es einfacher macht. Der letzte Part ist für mich leichter als 5/4 zu spielen (und zu zählen). Vielleicht hilft das ja auch anderen.

  • Für mich sind das 2 Takte in 4/4 plus 3/8, die da halt jedesmal hinten dran hängen. Die Unterteilung von Marius folgt den Akzenten des Riffs.


    Und ich sehe das wie Marius: Anhören und das Riff begleiten. Zählen hilft mir da weniger.

  • Ich finde das Playalong für mich doppelt anspruchsvoll. Abgesehen von den ungeraden Taktarten, wirkt es für mich durch die langen Teile mit quasi ausschließlich Unisono-Akzenten aller Instrumente eher konstruiert als sehr musikalisch. Wenn man sich in den Odd-Metern wohl fühlt, kann man da sicher für musikalische Abwechslung sorgen. Ich freue mich darauf zu hören, wie der Platz nachher genutzt wird. Wenn die ungeraden Takte aber eher Neuland sind, kann es schnell langatmig werden, wenn man einfach als weiteres Instrument die Akzente mitspielt.

    Wäre am Ende aber natürlich auch egal. Hauptsache man traut sich dran und erweitert seinen (ihren) Horizont.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

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