Beiträge von Chuck Boom

    Die Unterschiede bei Magnesium-Pillen bzw. -Pulver sind relativ groß. Probier mal - falls noch nicht passiert - Diasporal 300 Pulver.


    Und regelmäßige Fingerübungen zur Kräftigung / Dehnung der Muskulatur sind auch eine gute Sache.


    Last not least sind solche Krämpfe wohl manchmal auch teils nervlich bedingt. Unser Bassist hatte das neulich auch - auch auf nem Gig. Vielleicht hältst du die Sticks ja beim Gig unbewusst fester als sonst o. ä.?

    Dann ist sie ja vielleicht doch aus Holz ... Spatz beiseite, weder an Alu noch an Messing hält ein Magnet, von daher wäre es am einfachsten über das Gewicht zu bestimmen. Ich vermute, die Snare ist eher leicht, oder? Dann wäre es eine "normale" Supra und > 500,- illusorisch. Und selbst eine cob (wesentlich seltener) dürfte nie 500,- bringen. Hast du dir mal aktuelle Preislisten angesehen?

    Wenn du deinen Thread schon so aussagekräftig* mit "Hardware" betitelst - warum stellst du ihn dann nicht auch in das gleichnamige Forum ein (sondern erst in Allgemein)? * Vorsicht Ironie!


    Da nun ja außerdem alles beantwortet ist: besser mal zu das Ding hier.

    Nachteile der Faßbauweise sind mir keine bekannt


    Die "Nähte" / Klebestellen der einzelnen Segmente sind wohl mitunter anfällig dafür, aufzugehen (zumindest eher als die Schichten eines herkömmlichen Kessels).


    Unabhängig davon solltest du deine Fragen wirklich möglichst konkret formulieren. Ich nehme an, du schwankst zwischen zwodrei Sets? Dann sag doch mal, welchen. Je mehr Infos, desto qualifizierater die möglichen Antworten.

    Wenn es mit Sticks zu aufdringlich wird, kommen Rods meist ganz gut (mal so als Idee, zum probieren). An Begleitung fiele mir da (WENN ihr euch nah am Original haltet, Akustik- statt E-Klampfe etc.) außerdem weniger ein "Beat" ein. Ich würde glaube ich versuchen, erstmal mit dezenter Beckenuntermalung zu arbeiten, ohne straighten Beat. Hängt natürlich davon ab, was ihr aus der Nummer macht.

    Ein oft nicht beachteter (bzw. von den Herstellern und Verkäufern gern verschwiegener) Aspekt bei angepassten Stöpseln ist, dass a) das Ohr / der Gehörgang sich fortwährend verändert, und zwar vergrößert (die Ohren wachsen lebenslang, sieht man ja bei manchen Kalibern recht gut 8| ) und b) auch der Druck des angepassten Stöpsels den Gang noch etwas weitet mit der Zeit. Daher sitzen die Stöpsel eigentlich nur ganz zu Anfang 100 %ig, nach und nach wird der Sitz weniger passgenau und dadurch mindert sich der Schallschutz.


    Insofern gleicht der Schmalzsiff das vllt. sogar etwas aus ...


    sollte ab und an mal durchgespült (und danach gepustet!) werden.


    Hier heißt es dann "push" und "pull" nicht zu verwechseln. *gulp* :wacko:

    Offiziell waren es meine ich 9 Lagen, davon 1 Birke, der Rest philippinisches Mahagoni.


    Und auch wenn sie den 9000ern ähnlich sehen - dass sie komplett anders klingen, muss ich nicht erwähnen, oder (hatte selbst sowohl ein 9000er als auch ein SC)? ;)


    Die neuen SCs hingegen sollen ja richtig was taugen (bis auf die Felle). 6 Lagen ausschließlich Birke.

    @ Jürgen: Es läuft auf die alte Diskussion hinaus, deren Ansichten man wohl grob wie folgt einteilen kann:


    "Musikalität* versus Technik" aka "Musikalität nur ohne große Technik" *(vermeintliche) bzw. (sogenannte)
    "Musikalität nur mit Technik"
    "Musikalität besser durch Technik"
    "Musikalität trotz Technik"
    tbc


    HTH ist da bestimmt kein allzu geeignetes Beispiel. Das kann man in der Tat auch ohne großartige Technik hinbekommen. Ob technisches Vermögen an der musikalisch wertvollen Darbietung von HTH oder anderem sogar hinderlich ist, hängt m. E. aber ausschließlich vom Charakter des Drummers ab. Muss er einen Septolen-flam-fill ins Gitarrensolo ballern oder kann er es auch lassen (obwohl er evtl. dazu fähig wäre)? Wenn man nun argumentiert, das Wissen um die technischen Fähigkeiten verleite dazu, diese auch zu zeigen, so denke ich wiederum a) ist das Sache der Charakterfestigkeit (bzw. der musikalischen Einfühlsamkeit) und b) gibt es ja auch viele Beispiele von technisch unversierten Kollegen - die das aber auch selbstbewusst offensiv vorführen (was dann gerne mal in einem ungewollten Septolen-flam-fill enden kann, nur halt nicht auf die Eins).


    Sicher kann man auch ohne Technik ein paar Sachen adäquat begleiten. Gute Technik erweitert aber das musikalische Feld, das man adäquat bedienen kann. Und der Herr Rudd ist technisch auch keineswegs so unbedarft, wie manche vielleicht meinen. Der hat vielleicht nicht exzessiv, aber mit Sicherheit so einige Zeit ins trockene Üben rudimentärer Sachen investiert.

    Und:
    ich verwette eine Flasche Schnaps: wenn ich mit "Stick Control" gearbeitet habe, werde ich "Highway To Hell" anschließend nicht besser spielen können.


    Als Jurist weißt du zwar, wie viele unbestimmte Rechtsbegriffe in diesem kurzen Satz untergebracht wurden. Dennoch oder gerade deswegen: Top! Gilt! Also bitte Höllenautobahndrumspur jetzt aufnehmen, 6 Monate Stick Control üben (sagen wir Minimum 15 Minuten / Tag?), dann nochmal aufnehmen. 8)