Beiträge von Chuck Boom

    Klar, stundenlange 16tel drängen Außenstehnden den Eindruck auf, man habe nicht mehr alle Latten am Zaun. Es ist ein Reifungsprozess, damit umzugehen zu lernen.


    Und noch ein Tipp: falls du noch keins hast, solltest du dir schnell ein GUTES Practice-Pad kaufen. Das schont deine Ohren und die deiner Umwelt UND deine Nachbarn hören deine "langweiligen" Übungen nicht mehr!
    ;)

    Ich hab 'ne Yamaha-Cable-Hat. Meins ist ein altes Modell. Das Kabel ist kurz nach Empfang gerissen, das soll aber ein Problem sein das häufiger bei den Yamaha-Hats auftreten soll.


    Kann ich bestätigen. Mein Zug ist sogar nach der Reparatur nochmal gerissen. Und das original Ersatzteil ist -yamahatypisch- nicht ohne arg erhöhten Puls und Blutdruck bezahlbar.

    Das "Problem" bei deiner Situation ist wohl, dass du den Raum (wenn ich alles richtig verstanden habe) schon vorher ALLEIN gemietet hast und nun Leute dazukommen um als Band einmal die Woche zu proben.


    Bei mir lief es mal genau so. Ich hatte/habe auch einen Raum alleine gehabt und dann formierte sich (m)eine Band und wir probten da drin. Ich habe das Thema Mietbeteiligung gar nicht zur Sprache gebracht, wollte mal abwarten. Erst das zum Schluss "aufgenommene" Bandmitglied fragte irgendwann mal, wie das denn sei. Und er war der netten Meinung, dass eine Beteiligung (wenn vielleicht auch nicht zu gleichen Teilen) Pflicht sei. Bei einem der andern habe ich da förmlich gesehen, wie ihm das Gesicht einschlief. Er vertrat die Auffassung, es sei ja mein Raum, in dem eigentlich nur ich übe.
    Ich habe mir das alles grinsend angeschaut und wir haben uns schließlich auf die Entrichtung eines kleinen Beitrags (10,- pro Nase -bei 3 Nasen-) bei 135,- Gesamtmiete verständigt.


    Das Schönste kam dann, als wir mit der Band in einen anderen Raum umgezogen sind, den derjenige gemietet hatte, der vorher eine Beteiligung für meinen Raum nicht recht einsah. Ich habe ihn dann mal gepiekt, dass ich ja jetzt auch mal nur 10,- zahlen könnte. Neinnein, das sei ja jetzt was GANZ anderes, hieß es plötzlich .... :thumbup:


    Man muss das denke ich von Situation zu Situation entscheiden (wie oft wird geprobt?, was steht alles im Raum?, was kostet er?, wer muss wie weit fahren?, evtl.: wer hat mehr Geldsorgen, wer weniger? usw.). Auch eine pauschale Aufteilung nach Nasen KANN m. E. ungerecht sein.

    Mit einem Streifen Pappe oder ähnlichem den abstand zwischen Spannreif und Böckchen messen.


    Diese mechanistische Prüfung mache ich auch immer. Ich nehme dafür in der Regel ein kurzes, ca. fingerdickes rechteckiges Kantholz. Eine der Kanten passt immer irgendwo als Maß.


    Zitat

    Das einzige Problem was es damit gibt ist, das es nicht sonderlich hilft, wenn die Trommel nicht in Ordnung ist.


    Ein weiteres Problem kann sich ergeben, wenn das Fell nicht mittig über dem Kessel gespannt wird. Das kann / sollte man aber nach dem ersten fingerfesten Anziehen der Schrauben und auch noch nach den ersten Umdrehungen mit leichtem Zug am Reifen und auch per Sichtkontrolle von Fellkragen / Spannreifen prüfen.


    Mir ist dieses "In-die-Mitte-drücken-und-Spannen-bis-die-Falten-weg-sind" auch suspekt.

    Chuck-Boom, ich bin gelernter Metaller (Zerspanungsmechaniker), und obwohl ich seit einigen Jahren diesen Beruf nicht mehr ausübe hab ich doch noch ein wenig Ahnung von solchen Sachen. Gerissene Becken werden gebohrt und gefeilt, aber da noch stundenlang drüberschleifen ist m.E. Zeitverschwendung. Wie Seppel sagte: Ein Riss ist ein Riss, und eine glatt geschliffene Kante wird ihn auch nicht aufhalten.


    Es war nicht zu riechen, dass du vom Fach bist. ;) Ich habe übrigens ebenfalls ein paar Metallverarbeitungs-Lehrgänge intus.


    Davon ab: es kostet einen Fetzten Schmirgelpapier und 2 Minuten (von "stundenlang" kann gar keine Rede sein), dann ist die Kerbe auf jeden Fall glatter. Schaden kann das sicher nicht, und ob es was nützt ... ich meine schon. Jeder wie er will, war nur ein Vorschlag.

    @ flosch & Gerald: ihr denkt da offenbar an arg grobes Papier. Es gibt aber so feines Schmirgelpapier, dass man das nichtmal als Schmirgelpapier erkennen würde. ;)


    So feines Papier muss man bei Becken aber gar nicht nehmen. Schon mit 240er bekommt man gute Ergebnisse.


    Und JE NACH KERBE bekommt man damit eine potentielle Rissstelle wieder glatt/er und damit unempfindlicher. Wer will kann noch mit ganz feinem Papier einen letzten Schleifgang machen. Danach ist das Becken an KEINER Stelle glatter als an der geschmirgelten! Ehrenwort! ;)