Beiträge von Chuck Boom

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    Original von Eisenmike
    Das ist wohl eher der neueste Stand:


    Aus gesundheitlichen Gründen hat Simon Phillips seine Clinic Dates in der Schweiz und in Holland abgesagt.


    Ich wünsche Herr Philips gute Besserung, aber hier geht´s um Herrn Mayer. ;)


    ... und warum der sich für Clinics immer so JWD-Käffer aussucht, wo kein vernünftig wohnender Mensch hinkommt.


    Ich wäre ja für einen Astheim-Workshop ... 8) (im Winter, ohne Mücken).

    Ein oft begangener Fehler ist, den BD-Fumabeater zu weit aus der Halterung rausgucken zu lassen bzw. ihn nicht weit genug reinzuschieben, was in diesem Fall redundant zu erwähnen da gleichbedeutend ist.


    Viele lassen den Schaft (fast) bündig mit der Halterung abschließen. Dadurch hat man zwar viel Wumms durch mehr Beschleunigung am Beaterkopf, aber 1) muss man auch mehr Kraft aufwenden, um den beater in Fahrt zu bekommen und 2) (und das ist der m.E. entscheidende(re) füsikalische Nachteil!): der beater ist nicht so einfach zu kontrollieren.
    Das ist so, als wenn man einen Stick nur ganz am Ende (nur mit Zeigefinger und Daumen) anfassen würde, statt am "balance-point".


    Also physikalische Empfehlung: den Schaft einige cm unten aus der Halterung rausgucken lassen.
    Hat auch den Vorteil, dass der beater mehr Richtung Fellmitte trifft.

    Er nehme ein ganz normales Frottee-Handtuch. Dort sprühe er Rostlöser o. Ä. drauf. Dann drehe er da das Gewinde durch, auf welches er mit dem Daumen und einem weiteren Finder (seiner Wahl) der Hand, die NICHT die Schraube dreht (und soweit erforderlich noch unter Einsatz des Daumen-Fingernagels) etwas Druck ausübt.

    Ich fand´s auch gut. Allein die alten Aufnahmen in tadelloser Anfang-80er-Optik ... herrlich.


    Und bin ich versaut oder wie darf ich die Passage über die Namensgebung von "slow food" zu "slow foot" (sehr deutsch ausgesprochen) und die anschließende Bemerkung verstehen, man sei froh gewesen, kein Sushi (!) gegessen zu haben?

    Ich vermute mal aus der hohlen Hand heraus, dass es 1) kein metrisches ("M") Gewinde ist sondern ein zölliges und 2) dass das Musikhaus flasch gemessen und/ oder Zoll und Metrik nicht/ falsch umgerechnet hat. Kann mich aber natürlich auch irren ...


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    wie die Gewinde geschnitten sind!


    Was möchtest du denn überhaupt genau wissen (und warum)? Die Steigung?
    Kannst ja mal hieretwas schnüffeln, was es alles zu definieren gibt. ;)

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    Original von chesterhead


    8o


    Bitte? Das sehe ich ja erst jetzt! Ich komm dir gleich dahin und bring meine Kumpels vom Pütt mit! :evil:


    Pffff! Da lach ich doch über. Kommdochkommdoch ... und bring reichlich Kumpels mit. Du findest mich in der Staatskanzlei. Frag nach Roland Koch.


    Und überhaupt: C-R ist doch demnach immerhin Oberliga. Hätte er geschrieben Weltkreisklasse, OK ... ;)

    Das Gewinde reicht für fast alle Ständer aus. Bei Exoten (wirklich 10 mm?) kannst du ja notfalls auch oben was absägen/ -feilen/ -dremeln.


    Nur nebenbei: du hast das 7" pad verlinkt, das ist zwar größer und billiger als das 6", aber auch nicht so gut zu spielen (härter). Ich würde die paar Euro investieren.

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    Wer von Euch hat Erfahrungen mit Geschäften über ebay Schweiz gemacht, oder allgemein Erfahrungen mit dem Versandhandel zwischen Deutschland und der Schweiz?
    Und was ist bei den Zollformalitäten zu beachten, welche Papiere müssen der Sendung beigefügt werden, damit sie durch den Zoll kommt?


    Ich musste mal 2 Becken in die Schweiz schicken. Das war die größte Sch****, die ich versandtechnisch je erlebt habe.


    Da gibt es ganz bestimmte Formulare für den Zoll (da die Eidgenossen ja nicht in der EU sind), in denen du haarklein alles angeben musst, was die Sendung betrifft (jeweils Hersteller und Herstllungsort, Gewicht(?), WERT der Ware (!) etc.).


    Versichert ist das Zeug außerdem auch nur bis ebbes über 100,- EUR (oder sogar 51 nochwas? war irgendein schräger Betrag), darüber ist Zusatzversicherung nötig, der Empfänger muss es am Zoll abholen undundund.


    Ich schick den Brüdern jedenfalls nix mehr. ;)


    Ich meine, es gäbe auch eine eBay-Seite zu dem Thema.

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    Original von Xian01
    Für mich zählt Weckl zur Weltoberliga.


    "Weltoberliga" .... lustiges Wort. Klingt wie "Miss Castrop-Rauxel-World".
    ;)


    Ich hatte mal das ausgesprochene Vergnügen, ihn in einem intimen Club (Musikclub, also ohne Gleitcreme) im Trio sehen und hören zu dürfen. Das war noch zu der Zeit, als er gerade richtig "in" war und ihm noch alle vorwarfen, er sei zu analytisch-steril, ließe keine Eier raushängen usw..


    Langer Schwede kurzer Finn - ohne Kameras und Mikros war der schon damals unglaublich groovy und alltime-geil. Er hat sogar gelacht beim Spielen.
    Anscheinend hat er sich immer zu sehr verkrampft, sobald ein Aufnahmegerät anging ...

    Ich bin ja auch eher der türkischen Linie verbunden, aber meine Erfahrung ist, dass (von Ausnahmen z. B. in der Line-Serie abgesehen) gerade in höheren Preis-Regionen nur Paiste wirklich zu Paiste passt.


    Zildjian K, Sabian HH und Ähnliches würde ich im Zusammenhang mit dem Paiste-2002-Sound überhaupt nicht empfehlen. Das passt imho nicht zusammen.


    Ich hatte vor Ewigkeiten auch mal ein Heavy 2002 20". Die sind schon heftig. Ein "normales" 2002 in 20" oder 22" dürfte hinhauen.

    Ich arbeite seit über 16 Jahren bei einer Institution, die sich schon seit vorletztem Jahrhundert mit Gesundheitsschutz und seit bald 80 Jahren auch speziell mit Lärm und dem Schutz davor befasst.
    Hierfür werden seitdem interdisziplinär eine Vielzahl von Medizinern verschiedener Fachrichtungen, Techniker (Ingenieure) und Wissenschaftler an Forschungsinstituten beschäftigt. Wir bilden u. a. Leute aus, die hauptberuflich andere Leute beraten, wie sie sich am besten vor Lärm schützen. Es laufen Forschungen zu diesem Thema und es findet auch ein reger Austausch mit den Herstellern von Gehörschutz statt. Es werden Datenbanken mit Forschungsergebnisse zu zahlreichen Gehöschutz-Produkten angelegt.


    Die von mir weitergebenen Bedenken hinsichtlich individuell angepasstem Gehörschutz haben also nach meinem Dafürhalten eine zienmlich umfassende Datenbasis und Beurteilungsgrundlage.
    Und vor nicht allzulanger Zeit hat ein Professor, von dem wahrscheinlkich auch dein HNO-Arzt ein Lehrbuch im Schrank hat, erneut auf die geschilderte Problematik hingewiesen. Das habe ich hier weitergegeben. Und zwar in sachlicher Art und Weise und mit Erklärung.


    Und ich bitte zu verzeihen (ich arbeite an mir), dass mir dezent der Hut hochgeht, wenn mich dann einer nur fetzenweise zitiert (nicht mal ganze Sätze, obwohl die noch sinnstiftend dazugehörten), auf Argumente keinen Deut eingeht und meint, er könne in rotzigem Ton alles vom Tisch wischen mit der "Begründung", seine Frau findet den Chefarzt gut.


    Zur Klarstellung: ich behaupte ja gar nicht, angepasster Gehörschutz sei schlecht, um Himmels Willen. Aber Ohren und Gehörgänge verändern sich nunmal im Lauf der Zeit (sie werden weiter!), und zwar umso mehr und schneller, je mehr man da reinstopft und wieder rausholt (Finger, Gehörschutz ...). Und man sollte sich einfach bewusst sein, dass der angepasste Gehörschutz da NICHT mitwächst und mit der Zeit eben NICHT mehr angepasst ist.


    So, weiter werde ich mich jetzt auch nicht mehr äußern. Soll sich jeder sein Bild machen und sich in die Ohren stopfen, was er/ sie will. Mir war wichtig, die Bedenken und (nachvollziehbaren) Argumente aufzuzeigen. Wer dann meint, er sei mit 2 teuer verkauften Pfropfen mit Filtern (Regeldämpfung 15 - 25 dB) besser geschützt als mit Stöpseln, die sich dem Gehörgang so anpassen, wie er ist (SNR 34 für 20 ct/ Paar) ... mir egal.

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    Original von basco


    blödsinn. mein HNO ist chefarzt am örtlichen spital, meine frau neurochirurign und sie kennt ihn und beschreibt ihn als hervorragenden arzt.


    Na - vor so viel geballtem Fachwissen und derart unwiderlegbar messerscharfer Logik - nochdazu brilliant begründet - neige ich natürlich sofort ehrfürchtig mein Haupt und verstumme.
    (Wenn ich mir auch von einem Journalisten und Psychologen für eine sachliche und fundierte Diskussion einen noch etwas besser ausgearbeiteten Beitrag hätte vorstellen können. Aber gut.)


    Ich fasse also zusammen: alle HNO-Ärzte sind gleich und alle haben auch die gleichen Erkenntnisse und Meinungen (nämlich die natürlich einzig richtige, DIE Meinung deines Arztes, das ist gewiss). Gut.


    Es gibt bestimmt auch nur bei euch so Häuser, die hauptberuflich Kranke betreuen, und dein HNO-Arzt ist auch bestimmt der einzige, oder wenigstens der einzig Wahre und Ernstzunehmende, alle andern sind sicher erbärmliche Quacksalber, zumindest in Europa.


    Und bestimmt ist alles andere Blödsinn, wie du sehr richtig schreibst.


    Mhmm.


    Abschließend möchte ich noch mit einer Träne im Knopfloch anmerken, dass ich die von dir unterstellte Behauptung NICHT aufgestellt habe (darauf lege ich schon aus juristischen Gründen wert).

    Zitat

    Original von basco
    auch hier wieder ein klarer einwand. wie schon oben beschrieben sind stöpsel gerade für leute mit engem gehörgang ungeeignet, weil sie nicht richtig sitzen, nicht wirklich genug weit hineingehen und so nicht richtig schützen. gerade hier ist ein angepasster gehörschutz gold wert. und wissen tut man das übrigens erst wenn man beim HNO war - und das war ich.


    Sorry, aber das ist nur halbwahr bzw. falsch.


    Es gibt zwar Stöpsel, die in enge Gehörgänge schwierig einzubringen sind, aber ebenso sehrwohl auch Stöpsel, mit denen das sehr gut geht. Mein Tipp hierfür z. B.: "Max Lite" von Howard Leight (Nein, ich arbeite nicht in der Firma!). Die gehen in jeden Gehörgang, auch bis hinten, und passen sich trotzdem sehr gut an. Die "Max" von der Firma oder auch die weit verbreiteten Bilsom 303 sind da -insoweit stimme ich dir zu- nach meiner Erfahrung weniger geeignet für enge Gänge (der Schalk fragt, ob´s wohl bei Inge ginge!?).


    Und HNO-Arzt ist auch nicht gleich HNO-Arzt geschweige denn Experte was den großen Markt des Gehörschutzes angeht.


    Außerdem weiß man ja z. B. von Orthopäden und Sanitätshäusern, dass diese oft aus eigenem finanziellem Interesse zusammenarbeiten.
    Und wer weiß, was da zwischen manchem HNO-Arzt und Hörgeräteakustiker laufen mag? ;)