Beiträge von Chuck Boom

    Beim Hartlöten soll das Problem sein (gebe ich weiter ohne es probiert zu haben), dass du dir wegen der Hitze schnell ein Loch ins Becken braten kannst. Schweißen kann man wohl ganz vergessen.


    Aber zum Hartlöten ist schon die Tage bei einem Kollegen ein Experiment gelaufen, das Vielversprechendes ergeben haben soll (ich warte noch auf´s "offizielle" Ergebnis). ;)


    Ein Tipp noch zu den Löchern: die sollten nicht ZU klein sein, da sich Risse aus Schwingungen bilden, die an "verwundbaren" Stellen angreifen, wozu auch ein Loch mit zu kleinem Radius zählt. Je größer die Rundung desto weniger Angriffsfläche.


    Aber hey: selbst wenn´s jedesmal nur ein halbes Jahr hält - neu löten und wunnebaa!

    Wende dich vertrauensvoll an Wolfgang Stahl, aka Stahlwolle. Wichtig ist nur, dass du feine nimmst (Kennzeichnung 00 oder 000).


    Zitat

    Du solltest auf keinen Fall Stahlwolle nehmen, damit machst du dir viele feine Kratzer auf die Snare.


    ... nicht mit 00 oder 000! ;)

    Ich fang mal ´n countdown an, bis Lippe und Newbeat ausrasten: 10 .... :D


    Wobei Lippe der heißere Anwärter ist, da Newbeat ja urlaubt. ;)


    Zum Thema: ich hab´s noch nicht probiert, würde aber auch intuitiv davon abraten. Was soll das bringen? Lebbe is dreggisch ...

    Wie ich gestern erfahren musste, ist die "Full Boost Bluesband" derzeit ohne Fundament.


    Und das haben die Jungs nicht verdient! ;)


    Also: http://www.fullboost.de angucken und Termin ausmachen.


    Probe findet derzeit in Höchst (bei Frankfurt) statt, kann aber bestimmt auch südlicher oder westlicher stattfinden, wenn jemand einen geeigneten Raum anzubieten hat.
    Probetermin ist nach Absprache, also nicht festgelegt auf einen bestimmten Wochentag (wenn ich das richtig verstanden habe).


    Persönliche Anmerkung und Empfehlung: die Jungs sind echt gut. Reinhauen! :)

    Ich kenne das auch und meine, das hängt mit der Biologie / Physiologie / Physik beim Trommeln zusammen (Zusammenspiel Muskeln, Schwerkraft etc.).


    Beispiel Tempo: in ruhigem Tempo setzt man bei Schlägen zwischendrin quasi ab und holt für jeden Schlag neu aus; bei hohem Tempo setzt man zwischendrin nicht mehr ab, sondern der Stick dotzt kontinuierlich.
    Das Tempo im Übergang ist aber eben oft "arrrghh!!". :)

    Etwas Fingerspitzengefühl und Hirn (beides wie wir alle wissen unentbehrliche Voraussetzungen zum drummen) bei der Teppichmontage sollten imho ausreichen, um auch mit "normalen" Befestigungen gute Ergebnisse zu erzielen.


    Aber wer´s probiert, kann ja trotzdem mal berichten. ;)

    Ich kann von einem 22" Leopard Ride berichten.


    Das war so ziemlich der heftigste Eisbrecher, den ich je hatte. Trockener geht´s kaum.
    Über Chinesen weiß ich leider nix.


    Aber es deutet ja alles drauf hin, dass die dann wohl auch eher heavy gebaut sein dürften, was einem FÜR MICH schönen China-Sound eher abträglich wäre.

    Hmm, unter "Attack" verstehe ich sowas wie "einen knackigen Anschlag", und der kommt meistens (natürlich mal abgesehen von der Spielweise / Technik - nur auf´s Fell bezogen) von den Obertönen, die du aber gerade nicht willst ...


    Emperor weiß wären evtl. was.

    Zitat

    Zu den krummen Exemplar muss ich sagen, dass dies natürlich einmal vorkommen kann.


    Hmm, beim heutigen Stand der Technik solltet ihr daran - FALLS das immer noch vorkommen sollte - dringend arbeiten.
    Es gibt heute glaube ich nicht mehr viele Hersteller (um es mal vorsichtig auszudrücken), die krumme Sticks liefern. ;)

    Ja klar, stimmt alles, ich hab mich vielleicht etwas blöd bzw. unvollständig ausgedrückt.


    Ich find´s nur immer klasse, wenn sich Neulinge ein 8000,- Euro - Set kaufen (weil´s das Vorbild spielt), da dann die Felle schief auflegen, total falsch stimmen, vllt. noch dämpfen etc. pp und am Ende einen hundsmäßigen Sound haben, den man mit einem vernünftig präparierten Export bei weitem toppt.


    UND wohl mancher kennt auch dies: eine DW-Trommel, die einfach nicht klingen will einerseits und andererseits eine Stage-Custom-Trommel, die ohne viel Stimmen einfach nur gut klingt. Aber das führt jetzt zu weit ... ;)

    Nanu, so rabiat-eindeutige Antworten ist man gar nicht von dir gewohnt. ;)


    Ich denke, dein Freund hat insoweit recht, dass Felle (Art und Zustand) und deren fachgerechte Stimmung und Montage sehr großen Einfluss auf den Sound haben.
    Da sind wir uns ja auch alle einig. Ein gut befelltes und gestimmtes Export klingt besser als ein scheiße und schief gestimmtes (nein, nicht Pils) DW, Ayotte etc.


    Ich würde aber in dem Zusammenhang auch ganz besonders die Gratung hervorheben.
    Ich würde die Bedeutung der Gratung (Qualität und Ausführung -sprich ob eher spitz oder rund etc.-) an erste Stelle setzen. Dann kommen imho die Felle, Kesseldicke und -tiefe sowie Stimmung, und imho GANZ zum Schluss das Kesselmaterial.
    Vielleicht meinte dein Kumpel ja sowas. Die Aussage, dass Kessel aber an sich völlig unwichtig seien, ist in der Tat etwas weit gegriffen.

    Jau, is die vom Udo. Möchte wissen, was ER dafür hinlegen musste, der Sack. ;)


    Ach nee, auch mit Gratin von Willy bräuchte ich die nicht. Hatte mal eine Glockenguss-Snare von Sonor. Die war auch nur teuer und sonst nix. Und eine Signature Stahl. Nur als Hantel zu gebrauchen. Schrecklich. Und diese Parallelabhebung ... neeneenee.


    Und jetzt haut mich alle. ;)