Beiträge von Chuck Boom

    OK - Kompromiss-Vorschlag an cOugar: die blöde *§%&?"-Göre hat wahrscheinlich auf die richtig aufgehängten Toms in zu großem Winkel (Stock - Fell) reingeschwartet, was also einer falschen Tomaufhängung gleichkommt. ;)


    Dennoch: neulich im Proberaum eines Bekannten: auf einem der Sets war ein 10" Pinstripe (!) gerissen (!). Auf meine Frage, wie das denn ginge er: "Och, da hat letztens mal so´n Gitarrist drauf gespielt...."


    Zitat

    und die Dellen sehen auch anders aus, als diese, ich nenne sie mal Anfängerdellen


    Stimmt. Und schön beschrieben. Ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass wir hier über "Krater" sprechen.


    @ Philippe: Saftarsch! :D

    Ach!?


    Und warum hat mir dann ein 16-jähriges Gör in 5 Minuten einen Satz Felle derart ruiniert, wie ich es in 10 Jahren noch nicht geschafft habe (bei gleicher Aufhängung der Toms versteht sich - es war ja mein Set)?

    Auch auf die Gefahr hin, mich arg unbeliebt zu machen:


    meines Erachtens ist das ganz vornehmlich eine Frage der Spieltechnik und auch der Fellspannung - sprich Stimm- und Aufziehtechnik.


    Der einzige, bei dem ich ein NEUES BD-Fell habe reissen sehen, war z.B. ein Bassist/Gitarrist.


    Ich lehne mich jetzt mal etwas dreist aus dem Fenster und behaupte, dass bei Beulen im Fell entweder die Schlagtechnik nicht stimmt (Stock zu verkrampft gehalten / abgewürgter Rebound /aus der Schulter ins Fell geochst etc.) oder/und das Fell hochgradig scheiße aufgezogen war (wahrscheinlich ungleichmäßig und zu lasch - vielleicht ja auch nur wegen scheiß Gratung).

    Wo löst sich die Welle genau bzw. welche Schraube löst sich?


    Es kann sein, dass die Vierkantschrauben an der Auflagefläche (= gegenüber vom Vierkant! ;-)) nicht ganz plan sind. Ggf. kannst du das mit Schmirgel nachbearbeiten (auch die Auflagestelle an der Welle).


    Die Schraubengewinde sollten auch möglichst fettfrei sein, um größtmöglichen Reibungswiderstand zu haben. Also ggf. ausputzen.


    Und natürlich hast du ja auch noch Garantie. Wenn du bei Thomann anrufst und lieb bist, übernehmen sie auch das Porto für dich (ausnahmsweise ...)!

    Linksausleger = Rechtshänder/-füßer.


    Ein normales Singlepedal dürfte nicht passen, da du ja eine Aufnahme für den 2. Beater und die Welle zum linken Pedal brauchst.
    Es gibt da solche speziellen Sätze (Erweiterungen). Da ich das selbst nie gemacht habe, solltest du am besten in einem Fachgeschäft nachfragen (oder weitere Antworten abwarten).


    Oder dir ´ne vorkonfigurierte Dofuma kaufen und die obige als Single benutzen (oder auch nett: Cowbell oder Jamblock an sowas schrauben und neben die HiHat stellen).
    Denn diese Erweiterungen kosten verhältnismäßig viel, meine ich. Fraglich, ob sich das lohnt.

    Zitat

    Wüsste nicht wie dann die Konstrucktion mit einem zweiten Pedal funktionieren soll.


    Indem man den Beater an die rechte Fuma der Dofuma-Konstruktion (die mit den 2 Aufnahmen!) drantun tut. ;) Was du oben siehst ist der linke Teil. Dazu müßte Zaphod natürlich Linksausleger sein.


    Ich habe die Maschine auch zuhause (irgendwann mal mit ´nem Set gekauft), weiß aber nicht, wie die heißt (war mir schnurz). Ich werde mal schaun, ob ich was finde.

    Jeff, du bist der Hammer! :D Echt geil!


    Wie kann man beim Einzählen die Sticks schroten? 8)


    Was mir NUR bei Gigs passiert: dass ich mir beim HiHat-Öffnen (und wieder Schließen) eine Stockspitze zwischen den Becken einklemme!
    Versucht das mal absichtlich hinzukriegen - no way! :D

    Tja, Philippe & Smokin´ ... wird wohl noch etwas dauern, bis es alle gerafft haben ... :D


    Schweigen und genießen wir ...


    Und kennt ihr eigentlich schon "Ian Peace" (s.o.)? Muss ein neuer Billig-Endorser sein ...


    Hachja ...

    ... und das alles mit UNSEREN sauer erarbeiteten Gebühren!


    Ich weiß zufällig, wie das z.B. bei "Wetten, dass" mit dem Equipment läuft und was da für diese "Instrumentenfassade" gezahlt wird. Wird mehr Miete für gezahlt, als das Zeug neu kostet. Lustig was?


    Andererseits: wenigstens wird die Kohle in etwas gesteckt, was im weitesten Sinne mit Musik zu tun hat (wenn mitunter auch nur entfernt ;)).

    OK, verändern mag sich da eine Kleinigkeit, aber dann doch eher Richtung dumpf, weil mehr Masse und mehr Dämpfung, oder?


    Ich werd´s mal mit ´nem alten Schuh und feuchten Käsesocken und/oder Unterhosen drin probieren ... kann man bestimmt gut mit abledern und die Leute in den ersten Reihen flashen.


    " ... stuffend with a gym-sock formerly owned by Carl Zappa and still damp ..." (Roxy and elsewhere - dummy up)


    :D

    Wo ich beinahe mal vierfarbig gekotzt hätte, war beim Anschauen eines Pearl-Jam-Gigs (im TV - unpluggend? - weiß nicht mehr):


    Der fu***ng Sänger ist da während irgendeines Gitarrensolos (als es nix zu singen gab - man muss ja posen) dem Dave AUF DIE BASSDRUM gestiegen und - damit nicht genug - hat noch im Takt gewippt!! Das schreit eigentlich nach Axtmord, oder was? Aber Dave hat nur gelächelt - naja, er wird sein Zeug für Umme bekommen ...


    Das war meine ich ein DW, was ja auch nicht gerade dicke Kessel hat.


    Von daher musst du dir wohl keine Sorgen machen ...


    Soundunterschiede? Weiß ich nicht. Ich habe kürzlich mal ein neues 10" Fell aufgezogen (ein dünneres) und die BD "klingt" jetzt offener und voller, was aber nichts anderes als die Resonanz des Toms ist (Tom nicht auf BD montiert!).


    Backstein in der BD? Soll fetter klingen? Das möchte ich (für meinen bescheidenen Teil) erstmal bis zum Beweis des Gegenteils in den Bereich "esoterische Flohhusthörmaschinerie" einordnen. ;)

    Zitat

    Bei Amazon gibts aber das "Funkifying the Clave" nicht mehr. Hast du ne Ahnung wo ich das bestellen kann?


    Hmm, eventüll über den Händler deiner Wahl? Müsste es eigentlich noch geben ...


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    außerdem hab ich gehört dass G. Chaffee (oder so) sehr gut sein soll. Kennt jemand Bücher von dem?


    Gary Chaffee ist natürlich auch klasse (hat sehr viele Cracks gecoacht, u.a. Colaiuta), das sind aber mehr so Durchbeiß-Bücher.
    Schau dir mal die ganzen "Patterns"-Bücher an, z.B. "Time functioning patterns" , "Technique patterns" ...

    Biker sind halt auch oft sehr verwöhnt und doch auch etwas festgelegt, was Bands und vor allem die Mucke (stilistisch) angeht. Waren bisher jedenfalls meine homogenen Erfahrungen. ;)


    Ich glaube, mit Metal, Deutschrock, Pop, Pups-Funk, Jazz o.Ä. im Gepäck muss man gar nicht erst aufbauen.


    Kerniger Bluesrock und Altrock ist da in der Regel gern gehört! Sonst wird´s schwierig bis scheiße.


    Außerdem solltet ihr euch vielleicht erstmal mit den Bandkollegen absprechen, ob die überhaupt bereit sind, x Kilometer und die Mühen eines Gigs für wenig bis gar keine Kohle auf sich zu nehmen ...


    Aber prinizipiell natürlich ganz nette Idee.

    Hallo Friedel!


    Für Unabhängigkeitsübungen mit "Latin-Füßen" braucht man für´s Erste keine Bücher, da es ja "nur" 4 Grund-Claves gibt:

    • 2/3 Son clave = 2 - 3 / 1 - 2+ - 4
    • 3/2 Son clave = 1 - 2+ - 4 / 2 - 3
    • 2/3 Rhumba clave = 2 - 3 / 1 - 2+ - 4+
    • 3/2 Rhumba clave = 1 - 2+ - 4+ / 2 - 3


    Das reicht für ein paar nette Stunden, wenn du da erstmal mit den Händen gleichmäßig drüber spielst und Akzente verteilst und instrumentierst!


    Wenn das sitzt: BD dazu nehmen. Schön und passend ist jeweils ein Schlag auf die 2+ oder die 2+ und die 4 (sogenannter Tumbao).


    Dazu Akzentübungen wie oben und *Hossa* fertig ist der Brainbuster!
    Noch geiler ist dann ein Cascara-Pattern in einer Hand auf dem Ride oder einem Spannreifen (über die Füße w.o.!) und mit der anderen Hand solieren. Cascara für 2/3 = x_x_xx_xx_xx_x_x (immer wiederholen); für 3/2 = x_xx_x_xx_x_xx_x.


    Empfehlen kann ich dir ausserdem das Buch "Funkifying the clave" von Lincoln Goines (?) und Robbie Ameen. Feiner Stoff mit Tape/CD(?) und auch den passenden Bassgrooves dazu.


    hit me!

    Naja, wenn du die Geschicklichkeit eines "Roger-mit-den-Flexhänden" hast - OK. :)


    Ansonsten kann das mit der Flex m. E. schon in die Hose gehen (von wegen Grobmotorik und so).
    Und wie gesagt: wenn der Riss frühzeitig angegangen wird (d.h. wenn er noch nicht so lang ist), kann man das Becken ohne große Klangeinbuße (!) retten. Insofern würde ich nicht unbedingt sagen, das Becken sei sowieso schon kaputt ...


    Was ich noch zu erwähnen vergas: für dickere Becken oder gröbere Arbeiten eignet sich vor der Schmirgelbehandlung eine Rundfeile hervorzüglich: