Beiträge von Chuck Boom

    ääähhh...... *Bahnhof* ?(


    Du betonst Upstrokes? D.h. du spielst sie genauso laut wie die Downs?


    Da sollten noch mal die Begriffe definiert werden; ich verstehe unter einem Upstroke einen leisen Schlag aus der "Low-Position" heraus, bei dem du ausholst, um anschließend einen lauten Schlag zu spielen (full- oder down-).


    Oder lese ich deine Übungen falsch?

    Ich sehe das so wie Philippe, aber das ist ja auch alles nur Ansichts- und Geschmackssache. Muss jeder für sich entscheiden.


    Aber ich finde das auch immer zu krass: da machen sich Leute (imho) richtig Stress und legen fett Kohle hin, um dann aus 300 Metern Entfernung ein paar Punkte in einem Lichtfleck hopsen zu sehen.


    Da lobe ich mir doch einen angenehm intimen Kneipengig. Aber jedem das Seine halt. OK, Metallica wird auch kaum in einer Kneipe spielen... ich seh´s ja ein! ;)


    @ bob & marcus: :D

    Ui, schwierig! :(


    Es könnte was bringen, wenn du die Grundtöne der Toms und der Snare (mal ohne Teppich anschlagen und hören) etwas veränderst, so dass sich die Frequenzen nicht mehr gegenseitig animieren. Dabei können gerade Nuancen helfen, also eine leicht unsaubere Stimmung. Denn saubere Stimmungen bedeuten mathematisch oft gemeinsame (Frequenz-)Nenner, und die schaukeln sich gerne auf.


    Bei der Snare die 4 Schrauben am Snarebed etwas mehr lockern.


    Schlag-/Resofelle etwas ungleich stimmen.


    Snare leicht dämpfen (Moongel etc.).


    Musst halt ausprobieren, was soundmäßig noch akzeptabel ist.


    Oder dir ´ne neue Wohnung suchen... ;)

    Aspekte sind im allgemeinen:


    - Lautstärke der Schläge
    - Tempo
    - ggf. Instrumentierung (Aufteilung z.B. Hats/Snare etc.).


    Z.B.: sehr leise Ghostnotes mit Fingertechnik schön zu spielen ist sehr schwer und beim Paradiddle eigentlich auch unnötig, da man bei pp kaum Unterschiede hört.

    Er darf sich wieder erheben! :] :D


    Ich lege nun Zepter und Reichsapfel behutsam auf meinen Hermelin und gebe dir folgendes zu Gehör:


    • Ich finde von Ufip die HiHats meistens recht gelungen.
      Rides sind mal so mal so, die Crashs muss man alle einzeln testen, da gibt´s viele, die ich nicht so doll finde.


    • Die Naturals-Serie gefällt mir persönlich auch sehr gut. Die älteren Class-Becken sind auch oft gut. Schön trocken, definiert, erdig.


    • Hieraus folgt: ein 18" Crash KANN prima sein, MUSS aber nicht. Wenn du ein schönes in den Fingern hast oder günstig bekommen kannst - warum nicht?


      Ich habe auf der linken Seite auch immer ein 17" Crash hängen. Das kann man sehr vielseitig einsetzen! Für leise Passagen als "Softride", wenn´s etwas mehr abgehen soll als gecrashtes Ride zum Vierteldurchhämmern, und natürlich als Crash an sich. Etwas in der Größenordunung ist auf jeden Fall gut und empfehlenswert!


      Ich würde dir dann aber auch noch ein Paar 14er Hats empfehlen. 13er sind zwar auch klasse und haben ihre Vorzüge, aber 14er eröffnen doch noch deutlich darüber hinaus gehende musikalische Möglichkeiten, die 13er einfach nicht bieten (gilt freilich auch umgekehrt). Eine auf jeden Fall lohnende Investition, denke ich.


    • Ob dein Experience-Ride zu den Naturals passt, musst du am besten wissen; ich nehme aber schwer an, dass du mit einem "traditional" - finish - Becken besser bedient wärst, z.B. auch einem Natural. Die Experience-Serie ist ja in der Regel "brilliant" und damit weniger "erdig". Aber du wirst ja auch wissen, warum du es tauschen willst. ;)


    Ich hoffe, ich konnte dir ein paar Anregungen geben. Viel Spaß beim Beckenkauf!


    Chuck der 1.

    Ein Mann bist du erst ab 24/12/14/16/18 aufwärts! ;)


    Nee, ernsthaft: das ist abhängig von der nötigen Lautstärke bzw. der Musik, die du machen willst und ansonsten Geschmackssache.


    ICH würde dir aus obigen Vorgaben das 22-10-12-14 empfehlen, weil MIR ein 10er Tom wichtig ist und ich die Konfiguration 12-13 - 16 nicht so mag; finde ich nicht so ausgewogen.
    Mit dem 10-12-14 kannst du später ja auch noch 16 und 18 bei Bedarf nachrüsten.

    Werter Herr Rockabilly!


    Meine Aussicht darauf, untertänigst hoffen zu dürfen, in nicht allzuferner Zukunft bei manchen hier jetzt in deren Männerriege aufgenommen zu werden, rührt nicht etwa daher, dass ich jetzt ein K habe (die habe ich schon lange), sondern dass ich nun ein Crashbecken in annähernd männlichen 18" besitze. Das mag bei unseren Männern hier freilich nur als Mini-Effekt-Crash oder größeres Splash durchgehen, aber immerhin.... ;)


    Wer sich im Übrigen Rockabilly nennt, was nichts anderes heißt als "Fick einen Wilhelm" (rock a billy!), sollte keine Fragen über Entjungferungsschmerzen stellen. :D :P

    Zitat

    die verbiegen sich ganz einfach (plastisch). Ich glaub das sind die ersten Becken die unter Verschleiß leiden


    Falsch! Ein Freund von mir hat ein Zildjian Crash aus den 30er oder 40er Jahren (die Sau! :D). Das sieht aus wie drei mal gut durchgeknetet, unglaublich. Aber ohne Riss! Und ein Sound.....


    Und ich habe kürzlich ein 18er K Crash erstanden (Juhuu! - jetzt bin ich endlich ein Mann! :rolleyes: ), das sich immer auf eine Seite dreht und deswegen an einer Stelle auch schon mords die Welle macht.

    SPF! Lass dich umarmen, Bruder! :]


    Endlich jemand, der Fish kennt und ihn zu schätzen weiß!


    Ein kreativer Kopf abseits des Musikschulen-Einheitsbreigetrommels.


    Du hast nicht schuhfällig ein paar Transkriptionen? :D

    Guter Hinweis!


    Sieht auf den Bildern bei Tama tatsächlich so aus. Es sollen aber auch beim Performer (22") 10 Schrauben sein (telefonische Auskunft). Vielleicht haben die ja da eine 20er BD abgelichtet.


    Was ich aber nicht erwähnt habe (bzw. nur im letzten Absatz): die Performer BDs haben eine Rosette, die Mapleteile nicht.

    KNAUTSCHKE!! Dam it!


    Als echter Blueser UND auch noch Trommler hätte ich das von DIR nicht erwartet! ;)


    TOM BRECHTLEIN groovt wie Sau, und zwar gerade alleine (wenn ihn keiner stört :D) und das stundenlang!


    Hausaufgabe: ab innen CD-Laden und Robben Ford (mit "blue line") kaufen und wenn da auch gleich noch die Mark Ford - Scheiben (die mit Robben und der blue line)!


    Zum Thema an sich pflichte ich DF weitgehend zu.

    Wichtige ASPEKTE sind imho natürlich das Timing (und Mitch Mitchell hat sich bestimmt darüber Gedanken gemacht, auch wenn er nicht so aussehen mag - schau dir Bozzio in den Zappa-Zeiten an! ;)) und die Dynamik - insbesondere auch der einzelnen Instrumente untereinander (z.B. Verhältnis Hihat - Snare - BD, Thema Ghostnotes etc.).
    Natürlich hängen noch ganz viele andere Aspekte damit zusammen, die nur schwer zu beschreiben und wohl auch immer unterschiedlich zu gewichten sind, aber man kann sich dennoch versuchen anzunähern.
    Hat den schönen Effekt, dass man sich überhaupt mal Gedanken darüber macht und alleine schon dadurch viel lernt, meine ich.

    Der Schiedunter zwischen einem SC Performer und einem "richtigen" Starclassic (wie du scherzlich zu meinen pflegst) ist übrigens, dass das Performer aus Birke und das andere aus Ahorn ist, SONST NIX!


    Die SCs gibt´s auch als Prepacked-Set günstig in 22 - 10 - 12 - 16 ST, wenn du meinst, das müsste sein. Ist zwar schön, ein 16er zu haben, aber der Sprung 12 - 16 ist halt auch nicht ohne. Musst du wissen. Ich werde mir in Kürze wohl ein Performer in 22 - 10 - 12 - 14 zulegen.


    Du wirst wohl nicht umhin kommen, dir deine eigene Meinung zu bilden, was leichter fällt, wenn man erst mal seinen Stil gefunden hat und vor allem, wenn man die Sachen mal gespielt hat.
    Sonst fragst du 50 Leute und bekommst 60 Meinungen, und bist so klug als wie zuvor.


    Ich für meinen bescheidenen Teil finde 10" Toms z.B. absolut GEIL, gehört FÜR MICH immer dazu! Mir würde der Ton absolut fehlen (gerade live), wenn ich mit einem 12er anfangen müsste.
    Achtung, jetzt wird´s schlau: ein 10er bringt zwar nicht den Sound eines 12ers, aber ein 12er auch nicht den eines 10ers! *narrhallamarsch!*


    BTW: weiß eigentlich jemand ZUVERLÄSSIG, ob bei den Performern außer der jetzt ungebohrten BD (mit verschiebbarer Rosette) noch was verändert wurde im Vergleich zu den Vorgängern (mit noch fest eingeschraubte, herkömmlicher Rosette)? Z.B. Aufhängung der Toms oder ähnliches?
    Die "alten" Performer werden jetzt nämlich zu absoluten Killerpreisen rausgehauen, weil alle das neue haben wollen. Mir wurde jetzt z.B. ein Set mit Snare für 1350,- angeboten.