Spiele auch ein Prolite und wechsle manchmal die Felle - praktisch immer Remo - und die passen.
M.
Spiele auch ein Prolite und wechsle manchmal die Felle - praktisch immer Remo - und die passen.
M.
Obwohl ich keine E-Drums mag, habe ich mir für Übungszwecke ein Yamaha DTX400K gekauft und das scheint sein Geld (ca. 500 €) wert.
Du kannst auf solchen Sets allerdings nur eingeschränkt das Trommeln erlernen. Für Dynamik und Technik (Rückprall, Doppelschläge, Wirbel etc.) taugen die nix.
Man wird Dir vielleicht empfehlen, zumindest das Snare-Pad durch eines mit gespannten Netzfellen (Mesh-Heads) zu ersetzen oder später aufzurüsten, allerdings hilft auch das nicht. Als Aushilfe an so einem Set habe ich gemerkt, dass man auch mit diesen vom wirklichen Spielgefühl einer Trommel weit weg ist. Andere Lösungen mit echten Fellen habe ich nicht probiert, aber da bist Du m.E. auch schon in höheren Preissegmenten. Aber ich bin kein Elektro-Trommler und mein Yamaha-Set ist nur für Unabhängikeitsübungen.
Bist Du Pianist oder Keyboarder? Was echte Instrumente und elektronische Trigger angeht, ist meine Meinung: Man sollte die Möglichkeiten, den Spaß und auch die Tücken von Trommeln, Fellen, Stimmung, Becken etc. von Anfang an mitbekommen, weshalb ich nicht mit elektronischem Kram beginnen würde.
M.
andererseits kann der Werkstoff Stein im Falle eines Sturzschadens aufgrund fehlender Elastizität wahrscheinlich deutlich weniger ab als Holz, Metall oder Acryl. Sprich, es reicht vermutlich schon zum Totalschaden, wenn das Stativ mit Snare mal umkippt.
Ich würde mal sagen, vor allem sind Parkett- oder der Fliesenboden der Gefahr eines Totalschadens ausgesetzt.
M.
Auch wenn die Wahlkabine vielleicht schon geschlossen ist:
Schöne Stimmung und für meine Ohren kommt die am besten mit Deinen Ambassador Clear.
M.
Ja super matinelli, das hilft hier weiter
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[...] Die GB-Sets sind für Kids und kleine Anfänger in Punkto Preis/ Leistung bzw. Sound kaum zu schlagen.
Und für meins habe ich ganze 45,-€ (kein Schreibfehler) gelatztWarum sollte ich da nicht noch eine Tom (macht dann 67,-€) dazu tun, auch wenn's mit Bissel Arbeit zu tun hat ?
Weil's Scheiße ist.
M.
In Post Nr. 8 (Jürgen) steht eigentlich alles drin, und da ist - wie so oft - das Interessanteste im Kleingedruckten.
Aber wie wir wissen: Manche brauchen einfach Snare, Tom 1, Tom 2, Standtom, dazu einen Rhythmus und ein Fill:
buff - chack - buffbuff - chack (3x)
diddeldiddel - daddeldaddel - duddelduddel - doddeldoddel - psch!
M.
Remo Powerstroke 3 auf beiden Seiten, vorne mit seitlich angebrachtem Loch (gerade groß genug für Grenzflächenmikrofon).
Bin wohl nicht der einzige hier, der damit so gut wie gar keine Dämpfung braucht.
Der Unterschied zum Powerstroke 4 würde mich interessieren, aber ich habe das noch nicht ausprobiert.
M.
Akzeptabel für mich wäre nur das mitzählen auf der Hi-Hat etc., also B.
Ich zähle, bspw., unseren Gitarristen ein, er spielt 8 Takte sein Intro, ich komme dazu und bringe uns sanft zum Click zurück
Damit habe ich Erfahrung. Eine sichere Art, den Groove kaputtzumachen. Die "sanfte" Korrektur ist für Musiker und Zuhörer fühlbar, vor allem, weil sie eher bremsend denn beschleunigend sein wird. Gilt auch für die Methode "Klick für alle": Wenn die Band nicht tempofest ist, dann wird der Klick sie nur in ein Korsett pressen, in dem sie sich weder wohlfühlen noch elegant bewegen werden. Das merkt der Zuhörer.
Gut ist, in jeder Probe zwei bis drei Nummern als Timing-Übung für die Band gestalten: Klick über die Anlage, und zwar 60% bis max. 90% des eigentlichen Song-Tempos. Das ist sehr aufschlussreich! Jeder in der Band muss verstehen, dass der Schlagzeuger eben nicht der Einbremser für alle ist, sondern dass jeder für die Tempogestaltung mitverantwortlich ist.
Ein Metronom gehört für mich nicht auf die Bühne, weil ich handgemachte Musik mit allen musikalischen Ausdrucksformen bieten will. Tempo ist extrem wichtig (frei nach Mozart). Das heißt aber nicht, dass ein Song mit konstanten BPMs durchgerotzt wird. Hier sind sehr gute Musiker dem Metronom und den Drum-Loops um Welten voraus. Die Stones auch, aber das ist wieder was anderes.
M.
Insbesondere die Pedalerie sollte heutigen Standards entsprechen, denn schlechte Pedale machen schlechte Füße.
Schlechte Schuhe machen schlechte Füße. Meines Erachtens kann man auf jedem Mist trommeln und ein neues Pedal macht auch nix anderes als den Schlegel nach vorne zu schwingen.
M.
Rein subjektive Meinung meinerseits:
Ich glaube, dass man durch Üben die Präzision enorm, das Tempo aber nur in engen Grenzen erhöhen kann.
Wenn Dein Herz dran hängt: Ferse hoch und mal probieren, wie schnell es dann geht. Bekommst Du die von Michelchen in Post 9 verlinkten Übungen dann locker hin?
Die Technik muss so gewählt werden, dass man diese einfachen Übungen von Anfang zügig (>116bpm) unverkrampt spielen kann. Erst wenn diese Voraussetzung gegeben wäre, würde ich systematisch und bei langsamen Tempi daran arbeiten. Klingt gemein, aber: Wenn das bei Dir in keiner Fußstellung geht, dann würde ich es bleiben lassen und mich auf andere Sachen konzentrieren.
Jeder Trommler hat andere Präferenzen und Stärken; auch sehr gute Drummer können nicht alles. Falls Du also keine passende Technik für das Geratter findest, sollte Dich das nicht entmutigen.
M.
P.S.: Als Haarspalter nehme ich die Vorlage zum Thema Doppelpedal bei verschiedenen Tempi auf.
Habe nicht ganz verstanden, was Deinem Catalina fehlt.
Die Kesselgratung und Abmessungen sind Deinem Wunsch-Sound doch absolut zuträglich.
Die Lautstärke wird hautpsächlich durch den Anschlag (durch Dich) bestimmt. Dein Catalina hat zwar große Kessel (wir ich sie übrigens auch spiele), aber es ist m.W. nicht für unbeherrschbare Lautstärke bekannt.
Auch wenn ich das Gefühl kenne, dass es einfach mal Zeit / Lust für was Neues ist:
Ich würde mein Geld sparen, bis es für ein richtig gutes Set (neu oder gebraucht) reicht.
M.
Tom-Montage und andere Fragen der Bautechnik münden selten in einer Lösung fürs Leben.
Ich bin absoluter Fan davon, die Toms auf die Bassdrum zu montieren. Dieser Aufbau ist für mich wesentlich flexibler, weil ich die Beckenständer viel freier positionieren kann.
Bei mir wird alles sehr frei positioniert: Tom 1, Tom 2, Ride, Crash 1 und Crash 2 haben alle jeweils ein eigenes Stativ. Splash, China und Cowbell haben Haltearme mit Klammern. Um dennoch relativ leicht zu sein und Gerangel im Fußraum zu unterbinden, habe ich die Hardware allerdings sehr gut auswählen müssen.
bohrt eigentlich ein Hersteller ab der Oberklasse noch die BD?
Vor ein paar Jahren hatte ich mir Yamahas allerfeinstes Maple Custom gekauft und es gab die Option "ungebohrt" gar nicht. Fand ich schon seltsam.
M.
So würde ich das auch spielen, aber es gibt ganz sicher keinen falschen Handsatz - nur vielleicht einen, den man nicht kann.
M.
Herr Vorher-Prince-Genannt hat nicht nur tolle Musik geliefert, sondern auch den Schlagzeugern dieser Welt einen guten Dienst erwiesen:
Soweit ich das mitbekommen habe, hatte er wohl fur die ganze Kiste von wegen "ich bin kreativ weil ich was zusammen-sample" nicht viel übrig. Ein "DJ" macht keine Kunst, und wenn man wiederverwendet ("klaut"), dann spielt man das gefälligst auch selber, war wohl seine Masche. Das soll er, zumindest laut SWR1-Bericht, ziemlich klar bekundet haben. Zitiert hat er gerne (das hat Mozart auch), aber dann aber selber gespielt. Und es soll man nur keiner glauben, dass alles, was gesamplet klingt, nicht doch selber gespielt ist. Wer die Michael-Jackson-Geschicte kennt, weiß, was am Drumset möglich ist. (Sugar-Feet beweißt das in "This is it" ja bestens.
DJs in die Hölle. Deppen!
M.
P.S.: Edith sagt, ich habe zuviel getrunken, aber recht.
Für und Wider wurden ja genannt und eigentlich ist ja alles Geschmackssache. Daher zu meinem Geschmack: Ich würde mich für ein Hängetom 14"x12" entscheiden. Das ist klanglich sehr gut in der Mitte und erlaubt weitere Aufbau-Möglichkeiten:
Es kann links vom Standtom, quasi in Position "Standtom 1" montiert werden.
Ergonomisch gut sein kann aber auch, die Toms 10 und 12 um einen nach links zu verschieben. Das würde z.B. heißen ein Doppel-Tom-Stativ nach links für 10-12, an das rechte Stativ über die Bassdrum das 14er und dann die Standtom zum krönenden Abschluss rechts.
Am besten teilen sich 3 Hängetoms mit einem Rack, weil man dann in beliebigen Schritten weiter links oder rechts rücken kann. Sowas hatte ich mal, aber wer will heute schon ein Geländer um seinen Vorgarten?
Zudem gibt es nette Experimentiermöglichkeiten wie 14-16, 12-14-10-16 oder 12-14 für den kleinen Tanztee.
M.
Ich glaube nicht, dass Du dafür ein Benny-Greb-Buch brauchst.
Die Variante 1 ist schon gut. Wie Wolle S. schon schrieb kann man auch mit Ghostnotes füllen.
Als braver Agostini-Schüler würde ich das in der Tat mit unbetonten Schlägen auf allen nicht-notierten Sechzehnteln üben. Ob Du die live spielen willst, ist was anderes, aber die sind sehr gut zum Üben. Also am besten mal mit 60 (Viertel-) Schlägen pro Minute beginnend das Folgende endlos und exakt wiederholen und dann nach und nach schneller werden.
1 e + e 2 e + e 3 e + e 4 e + e 1 e + e 2 e + e 3 e + e 4 e + e ... (wdh.)
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Aber natürlich gibt es Schulen, die zu Variante 2 raten - und auch ihre Vorteile haben. Also mach' doch, was Du willst.
M.
Absatz hoch geht bei mir gut, wenn ich einen lauten Chick brauche.
Absatz unten benutze ich, wenn es leiser sein soll, oder um die Becken zu öffnen, während sie mit dem Stock gespielt werden.
Und (leichtes) Wippen tut bei mir dem Swing sehr gut.
M.
Hallo Cello!
Ich habe zu Hause in meinem Übekeller ein Pearl Schlagzeug aus der Reihe Export stehen.
NIcht, dass ich Dir den Spaß an was neuem ausreden will, aber nur mal (m)eine Meinung:
Mit einem Export in diesen Maßen habe ich etliche semi-professionelle Gastspiele absolviert.
Das würde ich nicht zugunsten eines anderen mittelprächtigen Sets (Vision) hergeben, sondern es mal ordentlich rausputzen, neue Felle drauf, anständig stimmen (!) und dann mein Geld lieber für ein paar richtig gute (gebrauchte) Becken ausgeben und/oder auf ein richtig gutes Set sparen.
Wenn es juckt und Du unbedingt neue Trommeln haben willst, dann noch eine hier vielvertretene Ansicht:
Gute Sets kriegt man gebraucht zwar auch nicht nachgeworfen, aber durch Gebrauchtkauf kann man bei gleichem Budget schon eine Klasse höher greifen als neu.
M.
Da irgendwo auch die Frage war, von was abgeraten wird:
Beyerdynamic Opus hatte ich an den Toms und habe sie verkauft, weil der Schwanenhals sich gerne verstellt.
Zufrieden bin ich mit:
Shure SM58 an der Snare (in Ermangelung eines SM57)
Sennheiser E604 an jedem Tom
Sennheiser E901 in der Bassdrum (wenn kein Phantom das bewährte AKG D112)
M.
das Complete wird offener und obertonreicher klingen durch die dünneren Kessel
Interessant.
Ist das Deine Erfahrung mit dünneren Kesseln oder gibt es irgendwo einen Test, der das besagt?
M.