Beiträge von Two
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Sorry, das kam durch meine Reaktion auf Stewart Copelands Auftreten in der DLF-Kultur-Sendung ins Spiel.
Wollte keine offtopic-Diskussion lostreten ...
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Ich kenne mich natürlich nur in meiner Nische aus, aber aktive stilprägende Drummer sind für mich Leute wie zB. Chris Dave, Marc Guiliana, Brian Blade, Bill Stewart, etc.
Ich möchte die Leistung von Stewart Copeland nicht kleinreden, er hat tatsächlich einen großen Fußabdruck hinterlassen. Mir ist auch bewusst, dass er sich als Komponist etabliert und sich da auch selbst sehr realistisch und symphatisch einschätzt. ("Let's see if I can write eight bars that don't suck"). Aber ich finde nicht, dass man sein heutiges Schlagzeugspiel als seines erkennen kann - außer wenn er Sachen von damals spielt.
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Ehrlich gesagt finde ich Stewart Copeland heutzutage etwas überbewertet. Er hat mit Police Geschichte geschrieben und ich bewundere, was er damals geleistet hat. Aber sein Spiel hat sich nach meinem Gefühl nicht in dem Maße mitentwicklelt, dass es seiner doch recht ausgeprägten heutigen Medienpräsenz entsprechen kann. Da haben wir gegenwärtig ganz andere, stilprägende Figuren ...
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Ich würde sagen, es gibt am Schlagzeug ein paar Nachteile gegenüber manch anderen Instrumenten, wie zB. der eher hohe Platz- und Schleppaufwand und die nach unten begrenzte Lautstärke.
Aber "nerven" würde ich das echt nicht nennen.
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Klasse gemacht, gefällt mir sehr gut!
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Hmmmm.
Mir gefällt es tatsächlich gar nicht. Es klingt blechern, scharf und unmusikalisch.
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Wunderbares Set!
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Wir spielen ein frustierendes Instrument.
Ich vergleiche es immer mit einer umgedrehten Pyramide. Je mehr man weiß/kann, desto mehr weiß man, was man nicht kann und welche endlosen Möglichkeiten unser Instrument bietet.Das ist nicht nur bei unserem Instrument so, das ist sogar ein allgemeines Prinzip für lernintensive, komplexe Fähigkeiten auch abseits der Musik - erst wenn man sich bis zu einer bestimmten Tiefe eingearbeitet hat, kann man überblicken, was man alles noch nicht kann.
Umgekehrt führt das zum, aus aktuellem Anlass oft diskutierten "Dunning-Kruger-Effekt", d.h. je weniger Menschen von etwas verstehen, desto stärker überschätzen sie ihre eigene Kompetenz.
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hab mal gehört dass die sich dann tatsächlich besser und noch Schneller anpassen
Ja, das erzählten sie einem beim Bund, wenn man frisch dabei war ...
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Schaut mal das Bild an. Ist ein Stempel auf einem Tosco
Ich bilde mir ein, dass oben "Italy" steht (auf dem Kopf) und links "tuscany".
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Schön gemacht, Timo. Und auch gut gespielt, die Dinger.
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Mal angenommen, dass sich im Becken nach dem Hämmern eine Entspannung einstellen würde, dann würden die Änderungen mit Sicherheit Anfangs schneller verlaufen und dann exponentiell mit der Zeit kleiner werden. Die besten Chancen, diese zu erfassen bestehen also in den ersten Tagen nach dem Hämmern.
Ich habe 2020 mal ein Becken nachgehämmert und dies recht genau dokumentiert. Vor allem habe ich Aufnahmen aus exakt der gleichen Position, mit gleichem Stick und den gleichen Anschlägen an aufeinanderfolgenden Tagen gemacht. Nachlesen und -hören kann man das RE: Re-hammering 24" Meinl Romen Ride (Two).
Ich konnte damals keinen Unterschied hören, User GuTh hatte die Frequenzspektren analysiert, die kleine Unterschiede aufwiesen, die allerdings aus kleinen Variationen in der Schlagintensität herrühren können.
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Ist das der Jost? Mit so einer modernen Frisur?

Sieht man leider nie in größerer Aufnahme ...
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Tolle Arbeit mal wieder. Sehr viel Respekt!
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Ein Frohes Neues Jahr auch von mir.
Meine musikalischen
PläneWünsche für 2022 sind: wieder mehr proben und auftreten, zurück in Richtung des Normalzustands von vor 2+ Jahren. -
Wow, schönes Set! Wie gut, dass es gerettet werden konnte.
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Vater hat auch noch einige Maple-Sticks im Sortiment. Vielleicht ist da ja auch ein Kandidat dabei, der sich per Schrumpfschlauch grippen lässt.
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Wow, danke für den Tipp!