Beiträge von Two

    Wenn man billig kauft, kann man ziemlich sicher sein, dass man schlechte Qualität bekommt und unethisch handelt, unfair und nicht klimafreundlich. Leider ist der Umkehrschluss aber nicht gültig - zahlt man mehr, auch für ein "Markenprodukt", heisst das nicht automatisch, dass man richtig, fair und umweltfreundlich kauft. Manchmal, durchaus auch oft, vergrößert man an nur jemandes Gewinnmarge.

    Neues Projekt von Jojo: er spielt, der Computer hört zu und improvisiert dazu, Jojo hört dem Computer zu und improvisiert dazu, der Computer hört Jojo zu ....


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    Hier erklärt er es bei 5:30:

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    Macht bestimmt Spass

    Wobei Chad Smith auf irgendeinem dieser Festivals mal nen legendären Auftritt hatte, auf dem er einfach nur 5 Minuten einen Groove beinahe ohne jede Variation getrommelt hat. Weiß noch jmd, wann und wo das war?

    Stimmt. Das fand ich großartig, denn es hatte eine Message.


    Das "Solo" hier ist nur ein sicherlich gut gespielter Groove, mit gut gespielten Fills und auch einem netten Gag. Trotzdem fehlt da jede Inspiration, die diese Performance für eine Schlagzeugerveranstaltung Bühnentauglich machen würde.

    Nachdem der Fred wieder zum Leben erweckt wurde, steuer ich das dazu bei

    Für mich ein sehr intuitiver Drummer.


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    Ich finde Chad Smith macht seinen Job als Banddrummer wirklich sehr gut. Aber das hier sind über 10 Minuten uninspirierte Langeweile, frei von jeder Idee oder Innovation....

    Es gibt eine "Übung" die wir in meiner Band in den Proben regelmässig durchziehen, wenn wir merken, dass es ein Problem mit weglaufenden Tempo oder dem Groove gibt: Wir spielen das Stück bei deutlich niedrigerem Tempo, also 10 oder 20 Bpm langsamer als normal, ich nach Metronom, die anderen folgen mir. Alle sind dann gezwungen, auf mich zu hören, sich darauf einzugrooven und das Tempo bewusst wahrzunehmen. Nebenbei müssen auch Feinheiten, zB in Übergängen, die sonst bei höherem Tempo hingepfuscht werden, plötzlich sauber ausformuliert werden.

    Wenn man das ein paar mal macht, und dann wieder zum richtigen Tempo zurückkehrt, ist es meist spürbar besser.

    Selbstverständlich spielen Sticks eine große Rolle im Beckensound. Aber wie schon oft in diesem Thread (und anderswo) erwähnt, spielen da noch zig andere Faktoren rein. Wer also pauschal fragt, welcher Stick der eine ist, der Becken am besten klingen lässt, hat sich in meinen Augen als kompetenter Beckenhersteller disqualifiziert.

    Du kannst, bei entsprechend dickem Material, beliebig wenig Dauben benutzen. Bis runter zu einer einzigen - d.h. den Kessel aus dem vollen Drehen. Aber die Nachbearbeitung wird, je weiter Du nach dem Leimen von der runden Endform weg bist, schwieriger. Du musst mehr Material abtragen und das Anfangsstück ist schwerer. Auch ist vermutlich die Rissgefahr bei wenigen Dauben durchaus höher.

    Für 14er ist eine Zahl von 16 Dauben meiner Meinung nach gut, da das ein guter Kompromiss zwischen Ausgangsdicke und Aufwand ist, ausserdem landen dann bei 8 Böckchen alle an der gleichen Stelle einer Daube, was ich persönlich schöner finde, als wenn sich die beiden Teilungen gegeneinander verschieben.


    Bei der Dicke sehe ich das wie Chuck. Bei 5 mm würde ich auch Verstärkungsringe einbauen oder einfräsen.

    Wundert mich, dass die Snare mit offenen Schlitzen mehr nachhallt. Es gab (oder gibt) doch so Skelettsnares mit großen Löchern, die klingen eigentlich immer ziemlich trocken.

    Vielleicht liegt das an der unkontrollierten Spielweise in dem Video. Vielleicht ist es aber auch scheissegal ...