Beiträge von Two

    Stimmt nicht ganz.


    Die Gleichung müsste lauten:


    F=C*Abstand*tan(Winkel).


    Deine Gleichung ist eine Näherung, die bis etwa 5° gilt, aber der Schlegel dreht sich ja deutlich weiter, so um die 30° schätze ich.
    Steigt also stärker als linear ;)


    PS. Was heisst denn "progressiv"?

    Mit einem Gewindeschneider ;)
    Wahrscheinlich musst Du aber, wenn das alte ausgelutscht ist und schon rausfiel, zu einem grösseren Gewinde wechseln. Das geht so:


    - Bestimme die Gewindegrösse, die jetzt drin ist (indem Du auf der Schraube Muttern durchprobierst, bis Du die passende gefunden hast).


    - Wähle für das neue Gewinde einen Schneider (Innengewinde) der nächstgrössern M-Größe.


    - Bohre das Loch auf, mit einem Bohrer auf, der ca. 1mm kleiner ist als das neue Gewinde werden soll.


    -Schneide das neue Gewinde. Die Gewindeschneider sind meist "dreistufig" ausgeführt, fange dann mit den "stumpfen" Schneidern an und wechsle zu den "schärferen".


    -Besorge Dir eine Flügelschraube als Ersatz für die alte (die jetzt nicht mehr passt).


    Beispiel: Wenn Dein altes Gewinde M8 ist, besorge Dir einen Gewindeschneider(satz) für M9 Innengewinde und eine M9 Flügelschraube. Bohre das Loch auf mit einem 8er Bohrer etc.

    Hier einer meiner all-time Lieblingsgrooves. Grossartig gespielt von Mike Clark auf Herbie Hankocks "Thrust".




    Vielen Dank an Paiste für die Hilfe bei der Einbettung des Codes!!! :)

    Zitat

    Original von zorschl


    Das musst Du mir mal bitte erklären. Die erste Harmonische ist doch eigentlich die Grundwelle und keine Oberwelle, wie wäre außerdem die Oberwelle eines ganzen Frequenzspektrums bzw. zeitdiskreten Signals definiert?



    Du hast recht. Ich meinte die doppelte Grundfrequenz und die heisst natürlich zweite Harmonische und nicht erste, wie ich schrieb.


    In der Tat kann man auf ein ganzes Frequenzspektrum die zweite ( ;)) Harmonische aufmodulieren. Stell' Dir eine Momentaufnahme des Musiksignals vor. Es wird für jede im Signal vorhandene Frequenz eine entsprechend kleinere Menge (je nach Grad der K2-Verzerrung) an doppelter Frequenz zugefügt.


    Plattenspieler fügen übrigens konstruktionsbedingt ebenfalls K2-Verzerrung zu, daher wird die Kombination Vinyl + Röhre als besonders angenehm und warm empfunden.

    Zitat

    Original von blenderhead
    Wie genau macht sich ein Unterschied zu "normalen" Verstärkern bemerkbar?



    Röhrenverstärker modulieren auf das eigentliche Musiksignal eine Oberwelle drauf, die erste Harmonische. Diese sog. K2-Verzerrung wird vom Ohr (bzw. dem dahintergeschalteten Hirn) als besonders "warme" Klangfärbung wahrgenommen. In diesem Sinne klingen Röhrenverstärker sehr angenehm, aber verfälschen stärker als Transistorverstärker.


    Meiner Meinung nach sind Chipverstärker heutzutage die beste Wahl wenn es um höchste Qualität zu vernünftigem Preis geht. Gute Exemplare haben extrem glatte Frequenzgänge, extrem niedrige Verzerrungen und leisten eine hervorragende Abbildung und Räumlichkeit. Falls Du basteltechnisch begabt bist - man kann sehr einfach und günstig klanglich hervorragende Geräte selber bauen....


    Komplettselbstbau


    oder


    Bausatz