Metronom mit triolischer Unterteilung kaufen und üben üben üben. Danach zu Songs spielen. Das Spielen zu Musik lenkt nur von dem Kern des Ganzen ab, einer sauberen Technik und einem präzisen motorischen Ablauf.
Beiträge von Schmatzi80
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Viel Spaß beim Bauen. Ich mag Snare Enthusiasmus. Dir auf jeden Fall viel Erfolg beim Abspielen und Probieren.
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Die Equinox hatte ich, sie hat eine komischen EQ drin. Die Mitten waren nervig betont. Ich fand Sie zudem pappig. Falls du noch ein paar Spannreifen und einen Snareteppich übrig hat, könnte ich dir meine 14x8 für wenig Geld überlassen. Ich muss ausmisten und werde ein paar überflüssige Snares verkaufen .
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Vielleicht noch eine Snare für dich zum Testen. Es gibt beim T eine Mapex Special Edition für wenig Geld. Zu den George Way Snares, ich hatte eine Aero, die war wirklich traumhaft gut. Mich hat damals der Teufel geritten, ich habe Sie gegen eine SuSe getauscht. Die Way war aber um Welten besser. Offen, voluminös und sehr gut in der Teppich Ansprache.
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Ich mag die Tama Abhebung nicht. Was nun? Die Pearl ist zeitlos funktional und wertig. DW ist meiner Meinung nach das beste. Obwohl die Sonor Dual Glide auch seine Vorteile hat. Der Purist mag vielleicht auch die George Way Abhebe.
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Ich habe alle alten Versionen besessen. Alles tolle Snares, top verarbeitet und universell einsetzbar. Da ich eher auf exotische Snares stehe waren Sie mir zu beliebig. Die 14x8" durfte jedoch bleiben. In der aktuellen Fassung in matt schwarz find ich zudem optisch ein Leckerbissen.
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Beide Spuren anklicken und dann verbinden oder verknüpfen auswählen, vielleicht heißt die Funktion auch link. Ich komme gerade nicht an den PC.
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Du kannst die Tonspur fest an ein Video-Snippet koppeln oder halt auch lösen. Damit solltest du Video und Ton gemeinsam verschieben können.
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Thema Acryl: ich hab eine Free floating mit Acryl Kessel in 14x6,5 und ein Tama 12x9 Snom. Die erste mit einem Hydraulik bestückt. Das ist eine wirklich tolle Balladen Snare mit feiner Teppich-Ansprache. Nix mit Pappe und dergleichen... Das 12x9 hat mich positiv überrascht. Sollte eigentlich nur ein Gimmick sein, da ich Toms genug hab, bin aber begeistert von der Direktheit und dem Spielgefühl. Ich habe auch hier ein EC von Evans drauf. Aus meiner Sicht ist Acryl an sich sehr präsent, da hilft es einfach ein vorgedämpftes Fell zu nehmen.
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Pearl 14"x08" Special Reserve SnarePearl 14"x08" Special Reserve Snare, Limited Edition, Farbe: Matte Black, matt-lackierter Kessel, 4-lagiger (5mm) Ahorn Kessel mit Reinforcement Ringen,…www.thomann.de
Ich hab die Snare weiter oben schonmal erwähnt. Kostet ähnlich viel, wie die pdp. Zudem sind Remo Felle drauf. Ich mag die verwendeten Hoops. Die Abhebung ist Geschmackssache, ich mag die MAG auch lieber, aber die Pearl ist schlicht und seit langem unverändert funktional gut. Klanglich wie Butter. Aus meiner Sicht haben die 8" keinen Nachteil bei der Ansprache. Ich bin aber auch kein Besenspieler. Sie sind eher aus der Mode und da wird versucht das irgendwie logisch zu begründen. Die Lautstärke und Projektion im Raum hat viele Faktoren, nicht nur die Größe der Trommel. Aus meiner Sicht müssen die Faktoren für ein Gesamtbild passen. Grundklang, Ansprache des Teppichs, Spielgefühl. Es empfiehlt sich auch über seinen Tellerrand hinauszublicken. Ich habe viele Aha-Momente gehabt, weil ich nicht getreu dem Motto "war schon immer so" oder "das machen alle anderen auch so" gehandelt habe.
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Feine Snare. Ich hoffe sie kann nicht nur mumpfig, wie es ja üblich ist für Tiefe Eimer...
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Also zu 14x8 kann man eigentlich nur eines sagen. Ein Eimer ist ein Eimer ist ein Eimer. Ob du nun eine 14x8 SLP Big Black Steel oder 14x8 Gretsch Swamp Dawg oder Pearl Session 14x8 nimmst - in der Summe klingen die - tief gestimmt - alle recht ähnlich "Disssch!"-matschig.
Was nen Quatsch. Tiefe Snares können alles, was auch weniger Tiefe können. Sie auf eine bestimmte Stimmung zu beschränken wird ihnen nicht gerecht. Snares gleicher Dimensionen klingen immer ähnlich bei annähernd gleicher Stimmung. Das ist doch kein Argument.
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Nur ein Input. Aber die kostet nicht mal die Hälfte deines Budgets und tut sicher den Job.
Tolle Snare für nen fairen Kurs. Ich habe die13x7" Variante und finde das Gesamtkonzept dieser Tama-Kapur-Snares sehr gelungen.
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Ich denke es gibt genug auf dem Markt. Neben Sonor gibt es viele andere gute Hersteller. Meine Main Snare ist eine Sonor Brass Snare in 14x8". Zudem habe ich eine Pearl Special Reserve 14x8", die ich wärmstens empfehlen kann. Das P/L Verhältnis ist da sehr gut.
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Hallo Nils, hol Sie dir und berichte. Wenn Sie dir nicht gefällt wäre ich auch interessiert. Wenn eine 2 vorne steht ist Sie das auch wert. Canopus hat für mich eine ganz eigene Faszination. Es tauchen immer Mal wieder welche in den Kleinanzeigen auf. Ich konnte mich immer beherrschen, bis jetzt ;). Ich hatte die auch schon auf den Radar. Ich wollte aber eigentlich keine weitere Snare mehr kaufen....
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Schmatzi80 die in 13x07? Glückwunsch!!!
Ja, ich habe jetzt dann aber wirklich genug 13" Snares . Das hab ich davor aber auch gesagt. Gut, dass die DC schon weg war.
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Ich hab eine Kapur Snare genommen. Die war original verpackt. Ich bin immer noch geflasht von dem Preis. Das Teil sieht spitze aus, kann es nur gerade nicht testen...
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Das Thema optimale Spiellänge und Aufteilung der Stücke ist eigentlich schon wieder ein eigener Thread und sehr individuell. Ich kenne es sehr unterschiedlich. Von kurzen 4 Stück Sets und dann Trinkpause über 6 x 40 Minuten mit einem internen Spannungsbogen zum Ausruhen bis hin zu 3 Mal 1,5 Stunden. Alles kann, nix muss.
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"Der Weg aus der Angst heraus geht nur durch die Angst hindurch." Sodenn ...
Blues mit alten Hasen (erfahren, tragen die Songs selbst und fangen evtl. Ungenauigkeiten ab) auf einer Privatfeier (locker, kein Stress) ist doch quasi optimal für den ersten Gig.
Die Leute vor der Bühne freuen sich meistens, dass sie da bespaßt werden. Die erwarten keine technische Perfektion, sondern
freuen sich, wenn sie etwas Mucke zum Bier haben. Wunderbar.
In der Musik geht es nicht darum „besser“ zu sein, als andere. Es geht darum gemeinsam etwas [Schönes] zu schaffen.
So sollte es sein bzw. ist das ein gutes Leitbild.
Ich glaube, dass es auch eine Sache des Alters ist. Man macht sich einfach mehr Gedanken. Ich bin mit 20 auf die Bühne mit einem verranzten Set und Sabian B8 Becken an irgendwelchen Ständern und einer abgeklebten Snare mit Pinstripe-Fell. Es war geil, einfach nur geil auf der Bühne zu sein und für 10-200 Leute das zu spielen, was man kann. Und genau das hat das Publikum gespürt.. Mit dem Alter sieht das schon anders aus. Wie ist meine Außendarstellung, passt die Snare zum Set, was sagen die Muskier zum Sound...
Echt? In der Regel ist das m. E. eher andersrum (was ja auch der Thread hier zeigt). Anfangs hab auch ich mir noch sehr viele Gedanken gemacht (und ein riesen Monsterset mitgeschleppt, wohl auch aus Unsicherheit). Das Mindset änderte sich dann aber recht schnell (und das Gigset wurde auch schön schlank). Der T-Shirt-Spruch "Täglich wächst die Zahl derer, die mich am Arsch lecken können" wäre etwas verfehlt, aber er zeigt in die richtige und vllt. auch für den TS jetzt hilfreiche Richtung ("kann mir doch wurscht sein, was andere denken").
Es gab eine Zeit vor dem Internet, der einfachen Verfügbarkeit und Geiz ist geil Mentalität. Es ist Segen und Fluch der aktuellen, schnellen Welt und der zu vielen Reize, denen wir ausgesetzt sind. Ich hab einfach Musik gehört,Sachen rausgeschrieben und es nachgespielt. Heute gibt es Tutorials, no go Videos, must do/have Listen und und und. Wenn ich was nicht konnte war es halt so. Der größte Vorteil war , dass es einfach einen Lehrer gab, Hausaufgaben und eine Struktur um die Ziele zu erreichen und das nach dem eigenen Tempo. Heute wollen alle nach 2 Wochen alles perfekt können. Es fehlt da an Geduld und dem Fundament auf dem Sie bauen. Ach... Ich schweife ab.
Das wichtigste, habt Spaß am Spielen und keine Angst Fehler zu machen.
Und noch ganz vergessen: genieß die 3x5 Songs. Es wird wie im Flug vorbei sein.
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Hi,
meine Vorredner haben schon viel wichtigen Input gegeben. Ich glaube es stechen 2 Punkte heraus, die dir das Leben schwer machen.
1. Live-"Schiss"
das kennt fast jeder und ist völlig normal, da man mit einer unvorhersehbaren Situation konfrontiert wird. Ich kenne Profis, die wie Kleinkinder vor dem Auftritt rumhampeln und sich fast in die Hose machen. Das ist sehr individuell und egal auf welchem Level vorhanden. Ich mag bei sowas Rituale um die Zeit totzuschlagen. Ich nehme meine Sticks, ein Pad bzw. mein Knie und fange eine ca. 15 Minuten lange Überroutine an. Das bringt mich runter, ist fast meditativ, da mir egal ist, was um mich rum passiert. Zudem bereite ich mich gedanklich vor für das, was dann kommt.... Denn es passieren die komischsten Sachen, Gitarren fallen aus, Das Mikro ist nicht an oder der Sänger verpasst den Einsatz, eine Hose rutscht vorne runter, das Licht geht aus, der Ton ist weg, der Stick fliegt sonstwohin, die Bassdrum rutscht.... Alles erlebt und noch viel skurrilere Sachen. War mir egal... Ich habe den Beat weitergespielt, im Zweifel auch mit umgefallenem Crash-Ständer oder mit dem Stick auf die Berta gehauen. Das bringt mich zu dem Kern der Sache. Spiel das was du kannst und versuche souverän zu wirken. Auf den Rest hast du keinen Einfluss. Ich glaube, dass es auch eine Sache des Alters ist. Man macht sich einfach mehr Gedanken. Ich bin mit 20 auf die Bühne mit einem verranzten Set und Sabian B8 Becken an irgendwelchen Ständern und einer abgeklebten Snare mit Pinstripe-Fell. Es war geil, einfach nur geil auf der Bühne zu sein und für 10-200 Leute das zu spielen, was man kann. Und genau das hat das Publikum gespürt.. Mit dem Alter sieht das schon anders aus. Wie ist meine Außendarstellung, passt die Snare zum Set, was sagen die Muskier zum Sound... Für mich alles an dem schon oben erwähnten Kern vorbei... Bringt mich aber auch ein wenig zum nächsten Punkt:
2. Konstanz
hier ist üben angesagt. Nicht nur am Set, bei Proben, sondern auch Mental. Ich habe mir für alles Spickzettel gemacht (modern "sheets"). Vorteil: am Anfang hilft es ungemein sich zurechtzufinden und am Ende schaust du gar nicht mehr drauf. Du kannst praktisch 1:1 das wiedergeben, was dort steht. Bedeutet aber auch das zu üben und dann beim Konzert genau das abzuliefern. Je besser du das verinnerlicht hast umso einfacher kannst du die Band durch die Songs führen. Für Covergeschichten habe ich mir Playlists mit den Songs erstellt, so dass ich mit denen eingeschlafen und aufgewacht bin. Tempo rausschreiben und einfach den bi- oder ternären Grundbeat bis zum Erbrechen spielen. Mal eine Hand weg, dann den BD-Fuß, da gibt es so viele Spielereien um die Konstanz zu trainieren. Zudem ist das Metronom nicht der Feind. Auch hier Tempo halbieren und spielen, vielleicht auch mal eine 16-tel versetzt anfangen und versuchen wieder gerade auf die eins zu gelangen ohne, dass es rumpelt.
Mir haben so ein paar Dinge die Augen geöffnet. Ich habe oft in größeren Veranstaltungen mit wechselnden Besetzungen gespielt, mit vielen Drummern, die mir technisch weit überlegen waren. Ich kam mir da oft wie der kleine Junge vor, der mal mit den großen spielen durfte. Lustigerweise wurde ich sehr oft eingesetzt und Dirigenten und musikalischen Leiter haben sehr häufig mit den "Profis" gestritten. Ich habe einfach mehr oder weniger souverän das gespielt, was nötig war und auch die Exzentriker (meist Solo-Sänger und Gitarristen) einfangen können. Das war notwendig in der Situation. Und so sehe ich das auch bei allen anderen Gigs. Lern dein Zeugs, sei souverän und vorbereitet und spiel keinen Scheiß. Auf den Rest hast du keinen Einfluss!