Erst ging es hier um Handschuhe (das ganz ursprüngliche Posting ist weg?), dann kam vorhin in unserer Diskussion irgendwo der name Bozzio vor, und jetzt geht es darum, dass man irgendwie schon mal Sets sieht mit zu vielen Toms? Wenn ein Genie wie Bozzio sich 30 Toms und 120 Becken einpackt, die er _vielleicht_ einmal am Abend braucht für eine klitzekleine Ghost Note, dann hat das was mit seiner Art zu tun, Kunst zu machen. Das ist etwas ganz einzigartiges, was der mit einem Schlagzeug macht, das hat doch nichts mit Poserei zu tun. Ein großes Set zu spielen, ist für mich völlig ohne jede positive oder negative Auswirkung auf die Musik. Wenn ich meine, ich brauche drei oder vier Bassdrums am Set, um möglicherweise irgend etwas ein bisschen anders spielen zu können, wo ist das Problem? Wenn sich einer eine Stradivari kauft, kommt ja auch keiner, der ihm sagt "eine Nummer 'kleiner' hätte es aber auch getan".
Holle