Beiträge von Holle

    Zitat

    Original von chesterhead
    Was beides nicht richtig ist, maximal haben die Preise für Stainless' angezogen, weil ein paar Stoner drauf stehen.


    Naja, der eine kauft sich ein PDP-Drumset mit Hardware, der andere ein steinaltes Standtom, anziehen würde ich das jetzt noch nicht nennen.

    Ich würde sagen, wenn du nicht bei Unida, Brant Bjork oder Lowrider einsteigen willst, hol dir lieber die 24er Bassdrum. 26er sind ganz sicher im Sound zickiger und der Schlegel kommt bei einer 24er auch nochmal raus aus der Trommel. Und der Tonmann bekommt keinen Herzanfall wenn du dann dochmal in einer Turnhalle das Set abnehmen willst. Es hat schon auch Gründe warum 26er immer noch exotisch sind. Genau wie Toms in Quadratgrößen. Wenn du aussiehst wie Joey Castillo darfst du auch die 26x20. Dann brauchst du aber auch neue Shorts wo die großen haarigen Eier genug Platz haben.

    Jaaa, das mit den tiefen Snaresounds habe ich auch erst spät kapiert. Und bei Korn oder auch Helmet oder der FooFighters-DVD die gerade bei mir läuft ist die Snare recht hoch. Ein bisschen komprimieren wirkt wunder.


    Der Helmet-Typ läßt die Snare dabei noch volles Programm schengeln damit sie schön aggressiv rüberkommt. Und ich habe ja selber ein 8" Buche-Monster, dass ich schonmal schön anknalle, die hat dann aber auch den sprichwörtlichen Bauch. Ich empfinde es allerdings seit dem Kauf einer tiefen Supra und einer 6,5er Alu-FreeFloating immer öfter so, dass solche Rocker tiefer gestimmt irgendwie fetter klingen und sich gerade bei lauter Gitarrenmusik besser durchsetzen. Klar, das ist alles Geschmackssache, aber ich sehe oft Bands, bei denen ich den Snaresound eher zu hoch finde. Für Rock nicht unbedingt ideal.


    Von Splashes bin ich ganz weg. Wenn man schon Songs spielt mit einem ruhigen Teil und einem rockigen Refrain sind diese Effekte imho verzichtbar, lass die anderen ruhig Effektsounds machen, diese Splashes klingen piselig, ich mag sie einfach nicht. "Mut zur Lücke" - man kann auch schonmal ganz wenig spielen und diese Zwischenspielereien ganz weglassen.


    Wenn's so ein bisschen proggig wird mit vielen unterschiedlichen Parts in einem Liedchen muss man aufpassen, dass mans nicht nur für sich selber spielt, sondern das Publikum auch noch dabei ist. Die Gefahr besteht. Und wenn das Publikum den Überblick verliert (so wie ich), hört es sich an wie Teile aus unterschiedlichen Songs, die miteinander nicht viel zu tun haben (Stormrise).


    Übrigens finde ich die Songs gar nicht schlecht, auch wenn es vom Stil her nicht so mein Ding ist. Ich würde zum Beispiel wenn es ein bisschen zur Sache geht auch den Bass mal anzerren oder sowas.

    Mir gefällt bei beiden Nummern der Snare-Sound nicht sonderlich. Insgesamt etwas zu funky und zu wenig brutal, als Sidesnare für einige Zwischenparts okay aber im Abgeh-Refrain könnte es mehr abgehen. Die Songs sind ja auch nicht wirklich hart bis auf ein paar zerrige Gitarrenparts. Mehr so Theater of a down abgewechselt mit Everlast - Strophen.


    Es ist sicherlich vorwiegend eine Frage des persönlichen Geschmacks eines Nicht-Dreamtheater-Fans, aber ich würde es mal mit einer tieferen und tiefer gestimmten Snare probieren in den Refrains. Vielleicht ist die Schnarre aber einfach nur ein bisschen zu verhalten gemischt oder gespielt, denn ganz am Schluß des zweiten Songs kommt sie dann doch rockig.


    Bei den Splashes in der zweiten Nummer rollen sich mir die Zehennägel auf. Versuchs mal mit Vierteln auf einem großen Crash oder einem dünnen Ride, das tut gar nicht weh.

    Vielleicht betrachtet er diesen Rausschmiss in zehn Jahren als den eigentlichen Beginn seiner Karriere, weiß man's? Er wird schon nicht auf Akkordeon umsteigen. Mike Patton beispielsweise braucht doch immer mal wieder einen, dem er nicht stundenlang erklären muss, was er vorhat. Theodore wird schon nicht in der Gosse landen ohne Mars und Volta.

    Nürnberg. Aus bisher noch unbekannter Ursache leiden die Einwohner des Nürnberger Nachbardorfs Fürth seit einigen Tagen signifikant zunehmend an Schlafstörungen, Erschöpfungszuständen und innerer Unruhe.


    Vereinzelt sollen nach Einbruch der Nacht Bewohner mit ungewöhnlich starker Körperbehaarung in den Grünanlagen von Fürth gesichtet worden sein, die Jagd auf Kaninchen und andere kleine Warmblüter machten.


    Okkultistische Gruppen veröffentlichten wenige Stunden nach Bekanntwerden dieses Phänomens auf einschlägigen Websites Hinweise auf Mittelalterliche Endzeitszenarien und kündigten für den kommenden Samstag vereinzelt Gruppenselbstmorde an.


    Die fälschlicherweise von Passanten für die Posaunen von Jericho gehaltenen Klänge, die zu einer schlagartigen Überlastung der Notrufnummern bei Polizei und Feuerwehr geführt hatten, erwiesen sich jedoch bei näherer Untersuchung durch das LKA als die Proberaumemissionen einer Bayerischen Volksmusik-Blaskapelle.


    Traditionell gut unterrichtete Kreise befürchten jedoch noch ganz andere mögliche Ursachen für die beobachteten Symptome. Nach Angaben der Umweltschutzorganisation Robin Wood gebe es die Möglichkeit einer Kontamination der Umgebung durch ein Versuchs-Feld mit genmanipulierten Tomaten, das von der Universität Nürnberg-Erlangen im Süden von Fürth angelegt wurde. Zwar entsprächen die getroffenen Sicherheitsvorkehrungen nach Angaben des zuständigen Fachbereichsleiters der Friedrich-Alexander Universität den internationalen Standards, dennoch sei bei Hochtechnologie-Forschung stets ein nicht zu eliminierendes Restrisiko vorhanden.


    Kritiker dieser Forschungssparte wiesen in der Vergangenheit immer wieder auf mögliche Gefahren für die Umwelt hin, die sich durch die Aufnahme des veränderten Erbguts der Pflanzen durch Kleinsäuger und andere Fauna ergeben könnten.


    Irritationen könnten sich, so der bekannte Nürnberger Chemiker Tom Hilfsnagl aber auch durch den unbemerkten Eintrag von Chemikalien in die Umwelt ergeben. Beispielsweise seien stark lösungsmittelhaltige Chemikalien seit langem für ihre erbgutschädigenden Eigenschaften und starke toxizität bekannt. Ein Hinweis auf eine hohe chemische Belastung des Gebiets sei ein in der Vergangenheit des öfteren beobachtetes Vorkommen von blank polierten Metallscheiben mit vereinzelten Lochfraß-Spuren.


    Für den späten Nachmittag hat der Sprecher der Bayerischen Landesregierung eine Pressekonferenz mit Minsterpräsident Edmund Stoiber angekündigt, der bereits mit dem Hubschrauber zum Krisengebiet unterwegs sei um sich ein eigenes Bild vom Ernst der Lage zu machen.


    Eine in der in der Nähe von Bonn stationierte und auf Seuchenbekämpfung spezialisierte Eliteeinheit der Bundespolizei sei in Alarmbereitschaft versetzt worden, meldete die Nachrichtenagentur Reuters kurz vor der Sendung.


    Mehr zum Thema in einer DF-Spezial-Sondersendung im Anschluss.

    Ruhig, Brauner. Seelanne hat doch schon alles geschrieben was zu schreiben war. Kommt alle wieder runter.


    Machen wir es doch einfach so: Die Bauarbeiter und Sporttrommler unter uns schreiben hier weiter, wie sie die evil 300 BPM-Grenze knacken wollen und alle anderen schreiben in anderen Freds was zum Einsatz des Schlagzeugs als Musikinstrument.


    Es bringt doch nichts, wenn Seelanne hier über den Sex im Drumsolo referiert oder alte Männer wie du (und ich) den Blaster zu bekehren versuchen. Das ist als wenn du nem Blinden was von Farben erzählst.