Beiträge von Dr. Um

    Das SPD-S ist sicherlich zunächst die unkomplizierteste Lösung, kostet aber natürlich auch "was" (wie eigentlich alles).
    Wenn es Dir nur um das BOOOOOOOM geht, dann wirst Du diesen Sound mittlerweile auch in vielen Drum Modulen als onBoard Sound finden.
    Da sollte der Gebrauchtmarkt auch was hergeben.


    Wenn Du "jegliche Sounds irgendwie antriggern" können möchtest, dann brauchst Du einen Sampler und einen Drum-to-Midi Converter.
    Im SPD-S ist beides enthalten.
    Einerseits kannst Du die Samples über die Pads anspielen und Du kannst auch auf der Rückseite einen Trigger für Deine akustische Kick anschliessen.
    Ein Netzteil, ein Kabel zum Kick Trigger, zwei Kabel zur Anlage.


    Die Kombination aus Laptop/Soundkarte+Drum-to Midi Converter
    oder
    Sampler+Drum-to Midi Converter
    kann
    *günstiger,
    *teurer,
    *komplizierter,
    *flexibler
    sein,
    ist aber auf jeden Fall mit mehr Kabelage verbunden.


    Vielleicht solltest Du Dir nochmal überlegen, WAS GENAU Du willst.
    Einige Lösungsansätze hast Du hier ja bereits erhalten.

    jayjay:


    UND JETZ ICH WIEDER!
    :P


    Um Deine Frage hier direkt zu beantworten:
    Nein, ich habe keinen Werbevertrag mit Roland. :(
    Aber ich finde (und da bin ich offensichtlich nicht alleine), dass R. in diesem Bereich einfach die vernünftigsten Systeme anbietet.
    Das muß ja nicht so sein, aber ich empfinde es einfach so.
    Das ist meine Argumentationsgrundlage.
    Und wenn jemand hier nach zwei Modulen fragt, die er bereits selber ausprobiert hat (wie ich auch), was bringt es ihm dann, wenn man ihn versucht polemisch davon zu überzeugen, dass das eh alles Plunder ist?
    Besonders im Hinblick darauf, dass Du etwas am TD-4 bemängelst, was den Fragenden gar nicht interessiert (Stichwort Midi IN)?


    Ich finde es merkwürdig, dass hier fast jeder Thread mittlerweile im immer gleichen Verdruß einiger Members zu enden scheint, die das wollen, was es momentan einfach nicht gibt.
    Das hilft jemandem mit einer konkreten Frage nicht wirklich weiter.


    Und bzgl. der Idee einer Kabelverlängerung:
    Wenn ich ein Modul (mit einer Kabelbaum = fixierte Kabellänge; egal welcher Hersteller) an einem A-Set nutzen möchte, dann kann doch die Lösung nicht sein "geht nicht, weil die Kabel zu kurz sind".
    Also als erste Idee vielleicht schon.
    Bei der zweiten Überlegung könnte das doch aber eine Lösung sein?



    Letztendich trage ich nun auch schon dazu bei, dass diese Threads immer so enden..... deshalb an dieser Stelle:
    Over and Out.


    Zukünftig nur noch "sachliche" Hilfestellung.
    :thumbup:

    shocki:


    Zitat

    Ich will das TD-4 zum üben (mit den internen Sounds) oder zum Produzieren mit Superior Drums nutzen. Wofür brauche ich da "MIDI-Im" am Modul?

    In dem Falle gar nicht.
    Egal wer das wie findet.


    Allerdings mußt Du damit rechnen, dass jayjay es Dir deswegen gebraucht nicht abkaufen wird.
    :rolleyes:




    Xian01:

    Zitat

    Dadurch, daß Roland nun bei den "kleineren" Modulen nur noch mit Kabelpetschen und bereits angepassten
    Kabellängen arbeitet, ist es nicht mehr möglich unkonventiuonelle AUfbauten zu realisieren,
    oder einzelne Pads am akustischen set irgendwo unterzubringen.

    Wären Kabelverlängerungen hier nicht auch denkbar um das zu realsieren?

    Hammu:


    Ich bin beeindruckt!
    (WIRKLICH)
    Aber ich denke, Du hast verstanden worauf ich hinaus wollte.


    Und das alles als überteuerten, alten Plunder zu bezeichnen empfinde ich als polemisch und führt ja auch zu nix.
    Software ist ja nun auch nicht wirklich billig und dennoch preiswert.


    Und:
    Mich nervt mein Laptop Lüfter trotzdem, obwohl er leise ist und selten anspringt.


    Ich habe ja auch nichts gegen eine Diskussion, wenn sie mal neue Aspekte bringt, aber die sehe ich momentan nicht.
    Vielleicht genauso wenig wie bei den Herstellern...... wobei es doch heute fast keine Gründe außer kaufmännischen gibt, oder?





    jayjay:
    Ist mir klar (und ebenfalls unverständlich), dass das TD-4 keine Midi IN Buchse hat.
    ?(
    shocki hat doch aber bereits bemerkt, dass es ihm darauf nicht ankommt.


    Kennst Du noch einen Unterschied, der relevant für seine Anwendung wäre?

    shocki:
    Ich glaube nicht, dass ein TD-3 bzgl. Midi flexibler ist. Ein TD-4 klingt mE jedenfalls sehr viel besser.





    Hammu:
    Denk mal drüber nach mit was für Prozessoren die NASA teilweise ihre Raumschiff Technik betreibt.
    Warum?
    Weil die Dinger in jeglicher Hinsicht für die gedachten Aufgaben zuverlässig und ohne Kühlung oder sonstigen Firlefanz funktionieren.






    Xian01:
    Finde ich gut zusammengefasst.






    drummertarzan:
    Danke 8)
    Auch sehr trefflich zusammengefasst.
    Frustrierend finde ich es nicht, es wiederholt sich aber unnötig in jedem Thread.




    @Alle "üblichen Verdächtigen":
    All Eure Vorschläge scheinen mir momentan eher aus Wünschen zu bestehen.
    Computer sind meines Erachtens momentan überhitzte Ressourcen Verschwender, die neben komplexen Aufgaben auch noch hübsch bunte Bilder darstellen können (sollen).
    Empfinde ich so, weil ich ja auch damit arbeite.
    Das ist sicherlich alles geiles Zeugs, aber nicht in der Form wie es momentan besteht.
    Ich hätte gegen ein alternatives "wundergehäuse" ja auch nix.


    Aber:
    Diese V-Machine mag ja ein guter Ansatz sein, aber funktioniert doch nicht wirklich.
    Ein Test Bericht sagt in etwa:
    - lauter Lüfter - Prozessor+RAM eigentlich zu knapp - zur Zeit funktioniert die Hälfte der PlugIns noch nicht darauf.
    Das leidige 2box Thema:
    Wann? Wo? Wie?



    Setzt Euch zusammen, gründet eine Firma und macht das wirklich mal, was andere bisher lediglich versprechen.
    Wenn dann dabei ein größeres iPhone mit
    Drumsample Libary Sounds,
    ohne Lüfter
    und akzeptablen Ladezeiten
    und einem noch besseren Triggerinterface herauskommt,
    dann seit Ihr auf dem richtigen Weg.


    Am besten noch vor der Musik Messe!


    Bis das aber soweit ist, müssen wir uns aber wohl oder übel mit den Produkten all der bösen Firman herumärgern, die bisher schon recht vernünftige Produkte anbieten.



    So, da habt Ihr es nun... jetzt bin ich auch schon auf dieser Träumer Strasse unterwegs.....
    ;(


    Dafür habe ich jetzt einen neuen Song Tite und gehe damit jetzt auch gleich mal kreativ Musikmachen!


    Cruising On Dreamer's Drive
    :rolleyes:

    Zitat

    Wer was, wann, und wie Kauft entscheidet über den weiteren Verlauf der gesamten E-Drum Sparte mit weitreichenden Folgen für @Alle E-Drummer weltweit!

    Fakt ist doch aber, dass hier jemand gefragt hat, ob er nach LANZAROTE oder GRAN CANARIA fliegen soll,
    und Du ihm dazu geraten hast eher nach HAWAII zu fliegen, weil es da eh am besten ist.


    Dabei soll er aber erst noch warten, bis das zu einem Preis von einer Busfahrt durchs Ruhrgebiet möglich ist.


    Also bleibt er so lange zu Hause?


    Vermutlich wird ihm dann wirklich nur die Fahrt durchs Ruhrgebiet bleiben.......
    ;)

    Hey Flobai,


    ich will es Dir mal einfach machen, weil Du die beiden Modelle genannt hast:


    Ich finde das TD-9 besser, obgleich ich beim Antesten jetzt vom TD-4 sehr positiv überrascht war.
    Ich weiß bei beiden Modulen nicht, was es an dem Sound auszusetzen gibt, aber das ist sicherlich Geschmackssache.


    Also:
    Wenn Du die Kohle hast:
    Dann TD-9KX.


    Ich kann eisenkarl da auch nur Recht geben:
    Es könnte hier wieder eine Diskussion entstehen, warum Roland, warum überhaupt Hardware etc. mit den üblichen Verdächtigen.


    Wenn Du Dich zwischen den beiden Kits entscheiden willst, da tue es.

    Korki:


    SPD-8 hatte ich mal, habe ich dann aber verkauft und dafür ein SPD-11 angeschafft, was ich immer noch besitze.


    Das SPD-11 hat für mich definitiv das bessere Anspielgefühl, was die Pads angeht.
    Was da gebraucht auf Dich zu kommt kann man natürich vorab nicht wissen.
    Die Sounds im SPD-11 sind sehr viel besser als im 8er (finde ich).
    Die im 8er waren eher "speziell".
    Außerdem hatte das SPD-8 keine Effekte.
    Obwohl ich mir die beim SPD-11 dann auch leicht überhört habe.
    Eine "Krankheit" gibt es bei dieser Serie übrigens:
    Hohe Gehäuse Empfindlichkeit!
    Wenn Du beim spielen das weiße Gehäuse triffst, dann werden mehrere Trigger ausgelöst.
    Das ist mir auch mal neben einer akustischen Snare passiert.
    Habe das SPD-11 dann woanders aufgebaut und dann passierte das nicht mehr.
    Ist aber in der Praxis durchaus vertretbar.
    Mit Insert Kabeln die vier Inputs splitten geht glaube ich nicht.
    Habe ich aber nie probiert.
    Höchstens über die Bastellösung, die hier mal irgendwann erwähnt wurde.

    @trommeltotti:
    Nochmals:
    Kein Problem, ich nehme so etwas nicht persönlich.
    Aber trotzdem danke für die Entschuldigung.



    Ruby:
    Ich möchte hier nicht den Eindruck erwecken nur das letzte Wort haben zu wollen Euer Hoheit, aber folgende Dinge fallen mir abschließend auf:

    Zitat

    Lt Handbuch kann es nur 14 Notennummern (= Midinoten C2 bis C#3) verarbeiten.

    Das TD-3 kann Note# 0-127 verarbeiten.
    Die Begrenzung von C2-C#3 ist mE nicht vorhanden.
    Das heißt faktisch:


    14 frei definierbare ( aus C2-G8 )


    Zitat

    [Aber eine Midinote kann ohne Parameter mehr oder weniger nicht verarbeitet werden.]
    [Ohne CC# Daten wäre z.B. ja nicht bekannt, wie laut/leise eine Midinote gespielt werden müsste.]

    Das Thema hatten wir glaube ich schon mal.
    Die Intensität (=laut/leise; ich nenne es hier mal "Lautheit") einer Notennummer wird doch durch VELOCITY definiert.
    Dazu ist kein CC# notwednig!


    Hierzu ein Zitat von "http://www.zem-college.de/midi/mc_cvm2.htm":
    ---------------------------------------------------------------------------------
    Der Note On (Key On) Befehl startet das Spielen einer Note (Key), die durch Note Off beendet wird und wird z. B. gesendet,
    wenn eine Keyboard-Taste gedrückt wird. Die Velocity, die hierbei mitgesendet wird, entspricht der Geschwindigkeit, wie schnell
    die Taste gedrückt wurde (Key On Velocity). I.d.R. bestimmt dieser Wert die Lautstärke der gespielten Note (Anschlagsdynamkik).
    Ist hierbei die Velocity = 0, entspricht dies einem Note Off Befehl. Aus Geschwindigkeitsgründen (ein Byte pro Note weniger)
    wird diese Möglichkeit von einigen Tastaturen und Sequenzern benutzt.
    ---------------------------------------------------------------------------------


    Amen.

    Ich habe das TD-3 mal für einen Kumpel eingerichtet und bin mir daher ziemlich sicher, auch ohne nochmal bei Roland nachzufragen.
    Der ist mit dem Teil übrigens immer noch super zufrieden, wohnt aber nicht gerade in meiner Nähe.


    Also:

    Zitat

    Die Frage ist hierbei für mich nur: Kann das TD-3 wirklich nur an den 14 Trigger-Eingängen die Midi-Noten Zuordnungen erkennen und verarbeiten oder darüberhinaus auch Noten-Steuerbefehle verarbeiten die eben nicht über die Trigger-Eingänge sondern separat über dem Midi In Port eingehen.

    Ja, "nur" 14.
    Guck Dir die Seite 22 in der Anleitung nochmal an, da kannst Du nachzählen.
    Innerhalb eines Kits ist im TD-3 nicht mehr definierbar und eine "andere Ebene" gibt es da nicht.
    Über Midi kann kommen was will.
    Ansprechen werden nur die Noten, die im Kit definiert sind.




    Zitat

    Das TD-3 erlaubt laut Manual bei den Noten-Zuweisungen Parameter-Einstellungen zwischen 0-127 was dem Midi Standard entspricht.

    Korrekt.
    Du musst Dir aber die 14 im Kit definierten davon aussuchen, damit es über Midi anspricht.





    Zitat


    Mein TD-8 erkennt in diesem Bereich die Werte 18 bis 96 (F#0 bis C7) was eine Gesamtzahl von 75 Sounds ergeben würde

    Ich kenne das TD-8 nicht so gut, aber worauf bezeihst Du das?
    Das TD-8 kann sicherlich auch die Notenwerte 0-127 erkennen..... aber eben nur 75 definieren?
    Hah, das wäre dann die Parallele!




    Zitat


    Das müsste dann für das TD-3 bedeuten: Es kann nur die Werte von etwa 36 bis 49 (C2 bis C#3) verarbeiten und das will ich einfach nicht glauben.

    Das ist auch nicht so.
    Sieh es mal wie beim Lotto:
    14 aus 128!
    ;)
    Welche 14 Du nimmst ist egal.
    Aber nur die 14 definierten gewinnen auch über Midi.
    Was für eine Metapher!
    Wurde der Jackpot eigentlich schon geknackt?????






    Zitat


    Wenn dem so wäre, müsste dann nämlich ROLAND unmissverständlich darauf hinweisen, dass das TD-3 nicht mit der TMC-6 Trigger-Erweiterung funktioniert!

    Das müssen sie mE nicht.
    Funktionieren tut es ja (wenn die vom TMC-6 gesendeten Noten den im TD-3 Kit definierten entsprechen) - es macht nur in meinen Augen nicht wirklich Sinn......
    Ist in Deiner TD-8 Anleitung das TMC-6 unter OPTIONS bei den technischen Daten angegeben?
    In der TD-3 Anleitung nicht.
    Ich würde daraus schließen, dass es eben dafür auch nicht empfohlen wird.



    So, nun reicht es aber wirklich erstmal.
    Vielleicht hat Ruby ja noch ein paar klärende Worte zu dem Thema......

    Ich persönlich habe in letzter Konsequenz noch nicht wirklich so viel für die Drum Software übrig.
    Mich macht diese bunte Fensterfummlelei manchmal einfach nervös.
    Zumindest trenne ich Aufnhemen und Spielen ganz gerne.
    Bezüglich der Möglichkeiten sind diese Systeme den Modulen sicherlich überlegen.


    Drum Module haben dabei für mich einen klaren Vorteil:
    Einschalten und nach wenigen Sekunden loslegen.
    Außerdem empfinde ich die eingeschränkten Möglichkeiten als Anwender teilweise besser begreifbar.


    Ich war mal in einem Studio bei der Installation von Ocean Way Drums anwesend.
    Das war ein sehr langer Abend. Allerdings sind die klanglichen Ergebnisse wirklich fantastisch.
    Aber wenn dann schon wieder so ein Mixer Fenster auf geht und 1000 Möglichkeiten vor einem liegen....
    Ist einfach nicht so mein Ding.
    Und obwohl das ein fetter Mac war, sitzt man beim Nachladen von einer Sound Library doch schon mal ein wenig rum.
    Sind dann allerdings auch immer ziemlich viele Daten, die da geladen werden.


    Bei vielen Demo Videos dieser Software Lösungen sieht man ein TD-20 als Eingabe Instrument - das sicherlich nicht ohne Grund.
    Wie lange man am reduzierten Protokoll eines TD-3 rumfummeln muss, um es adäquat an Software anzupassen weiß ich nicht.
    Könnte mir aber vorstellen, dass man da auch so einiges nacheditieren muss.


    Ein TD-20 liegt für mich dem musikalischen Gedanken und "einfach Trommeln" näher und man muß sich eben nicht mit der Konfiguration des Compis und der Soundkarte beschäftigen.
    Aber die Investition ist schon erheblich. Wobei ich einen guten AC/DC Sound aus dem TD-20 (auch ohne TDW-20) für durchaus locker machbar halte.

    AN ALLE!


    Ich habe nun nochmal bei Roland direkt nachgefragt, weil es mich einfach interessiert hat.


    Wenn Roland SOFT THRU in den Midi Settings anbietet, dann bedeutet dies:


    Daten von Midi in werden auf die out/thru Buchse kopiert
    UND
    die Signale der Pads (Trigger To Midi) werden ZUSÄTZLICH über out/thru ausgegeben!


    Also mischen die TD-Module mit dieser Funktionwirklich beide Datenströme.
    Das war mir bisher so nicht bewußt.


    Für Buddy Poor ändert sich nichts, weil das TD-3 diese Funktion nicht bietet.
    :(


    Der von trommeltotti erwähnte Hinweis aus der TD-8 Bedienungsanleitung (= "bei Soft Thru Gerät lahmer") macht dann aber schon Sinn, weil mergen den Prozessor bestimmt etwas belastet.


    Na, dann hammas doch........
    :Q

    Ruby:


    Sehr gut erklärt!
    Ich denke genau so ist es korrekt ausgedrückt.



    @trommeltotti:

    Zitat

    Ist also eine "Soft Thru" Funktion an Board vorhanden geht das
    "Durchschleifen" von Midi-Steuerbefehlen doch ganz einfach!
    Bemerkenswert finde ich allerdings den letzten Satz im Zitat des
    Handbuches! In Zeiten von möglichst kleinsten Latenzwerten für
    virtuelle Drum-Libraries sollte man sich immer schön das kleingedruckte
    der ROLAND Module durchlesen

    Diese Funktion ist beim TD-8 ohne Zweifel vorhanden. Wenn Du Sie nutzt, werden aber vermutlich die Midi Noten des TD-8 die Du beim Spielen der Pads erzeugst nicht mehr ausgegeben.
    Steht ja auch so in dem von Dir genannten Anleitungszitat.
    Das müßtest Du mal ausprobieren.


    Ansonsten wundert mich das mit dem "Nachsatz" auch.
    Kostet es wirklich so viel Prozessorleistung eine Kopie der am Midi in ankommenden Daten zu erstellen?????


    Ich habe übrigens auch keine Angaben darüber gefunden, wie viele Stimmen das TD-3 hat.
    Aber theoretisch dürften 14 ausreichen, wenn ein Sound=1 Stimme benötigt.
    Ich vermute aber auch mindestens 32, da Ambience vorhanden ist und Cymbals ja auch ausklingen.

    Also wenn Du eh speziell im Roland Produkt Angebot auswählen möchtest, dann würde ich Dir empfehlen Dich mal direkt dort zu erkundigen. Ich habe da bisher immer umgehend kompetente Hilfe erhalten. Und das haben andere hier auch schon berichtet.


    Ich würde Dir spontan zum TD-9 raten.


    Squonk hat es im Prinzip schon deutlich beschrieben:

    Zitat

    Du musst dir halt überlegen, was genau du haben willst.

    :Q


    Als da wären also folgende Fragen zu klären:


    -VH-11 oder reicht Dir Pad und Controller?
    -Rimshots auf Toms? Bei der Verwendung von Mesh Heads?
    -Übungs Programme notwendig?
    -Sequenzer mit zusätzlichen Sounds notwendig?


    Betrachtet man isoliert einfach "Sounds beim spielen", dann liegt das TD-9 bei den von Dir genannten Modellen für mich deutlich vorne.
    TD-4 habe ich noch nicht angetestet, aber die vorhandenen Videos gefallen mir.

    Zitat

    ich hatte da eher an eine soft thru funktion gedacht. da kommt dann gleichzeitig alles raus.

    Also soft thru kenne ich nur vom Software Sequenzer und da kommt rein:
    "was auch immer"
    und geht raus
    "was in der Software bestimmt wird".


    Wenn Du zwei Midi Datenströme mischen willst, dann brauchst Du einen Merger.
    Ich kenne kein Gerät (was jetzt nicht unbedingt was heißt), welches Midi out und thru mischen kann, einen Merger also quasi an Bord hat.

    'nabend TT,


    Du bist da bzgl. TD-3 wirklich auf dem Holzweg.


    Zitat

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass dann die entsprechenden Instrumente (Sounds) am TD-3 Modul gleichzeitig ausgelöst werden! Auch die Sounds, die den Trigger-Eingängen aktuell gar nicht zugeordnet sind!

    Wie sollten Sounds erklingen, die nicht (per Midi Note) zugeordnet sind?




    Zitat

    Laut den "Spezifications" (Seite 71) des TD-3 (englischen) Handbuches besitzt das Modul 114 "Drum" Instrumente und 10 "Click" Instrumente.

    Das ist richtig.
    Du kannst aber nur einen Click zur Zeit auswählen und 14 Sounds pro Kit nutzen.
    Das zeigt das Schema in der englischen Anleitung Seite 22 (das mit dem Click nicht).



    Zitat

    Was mich hierbei am TD-3 Handbuch befremdet, ist die Tatsache das auf der Seite 61 unter "Drum Kit Note Numbers" des Handbuches zwar die Noten Nummern Zuweisungen der Trigger-Eingänge aufgeführt werden , nicht aber die restlichen Noten Zuweisungen der anderen Instrumente wie das z.B. bei meinem TD-8 Handbuch der Fall ist.

    Das liegt daran, dass nicht mehr Notenzuweisungen möglich sind als Trigger Signale.
    ;)


    Solche Abbildungen gibt es im TD-8 Hanbuch auch. Aber ich gehe davon aus, dass Du die Auflistung der Rhythm Sets des Percussion Parts meinst - den ein TD-3 eben nicht hat.



    Zitat

    Und richtig, schließt man zusätzliche Pads mit dem TMC-6 Converter via Midi an das TD-3 Modul an, kann man die Noten Zuweisungen dieser Pads nicht am TD-3 vornehmen sondern muss diese vielmehr am TMC-6 vornehmen!

    Wenn Du im TMC-6 Noten definierst, die im aktuellen Kit des TD-3 nicht definiert sind, dann hörst Du...... NICHTS.
    Das funktioniert dann genauso wenig wie mit dem Midi Keyboard.
    Hierzu nochmal die Abbildung Seite 61 mit der Tastatur betrachen.
    Alles was nicht für einen Sound definiert ist, kann auch nichts ansteuern.



    Zitat

    Probiere es also Bitte mal wie oben beschrieben aus, ich bin mir ziemlich sicher das meine Aussagen hier von Richtigkeit sind. Sollte es wieder erwarten nicht der Fall sein, so kündige ich hier schon mal sicherheitshalber an, mich für die Aussage "das ist Quatsch" persönlich zu entschuldigen!

    Nein, das funktioniert nicht so wie Du meinst.
    Aber ist schon OK, ich bin ja nicht beleidigt oder so.
    :Q



    Zitat

    Befriedigend wäre wohl eher, wenn ROLAND nicht so "geizig" gewesen wäre und auch seinen kleinen Modulen am Midi Out die "MidiThru" Funktion spendiert hätte. Dann könnte sich nämlich Buddy Poor ein weiteres langes Midi Kabel sparen.

    Wenn eine Midi thru funktion auf der Midi out Buchse ginge, dann würde das nicht viel nutzen, da Midi thru alles von Midi in weiterleitet, Midi out aber nur das ausgibt, was durch das TD-3 selbst erzeugt wird. Dies würde also entweder/oder bedeuten.
    Ermuß so oder so zwei Kabel nutzen.
    Oder einen Merger vor das lange Kabel setzen.


    Gute Nacht!


    Der
    Doc

    @trommeltotti:


    Zitat

    Natürlich kann auch das TD-3 Modul mehr Instrumente (Sounds) gleichzeitig wiedergeben als Trigger-Eingänge vorhanden sind! Nochmal, es ist allein die Anzahl der "maximalen Polyphonie" im Gerät verantwortlich wie viel gleichzeitige Sounds das Modul erzeugen kann.

    Hierzu in Deinen Worten:

    Zitat

    Sorry, aber das ist nach wie vor schlicht falsch!

    Die Polyphonie hat damit zunächst gar nichts zu tun.
    Das TD-3 hat 10 Trigger Inputs, von denen 5 Dual Trigger sind.
    Das macht dann insgesamt 14 definierbare Sounds und MIDI Noten.
    Solltest Du es schaffen darüber hinaus über Midi zusätzliche Sounds im TD-3 anzusteuern, erkläre bitte wie.


    Zitat

    Beim TD-8 sind das definitiv 64 Stimmen (beim TD-3 bitte in die Specs schauen) wobei ein Instrument (Sound) je nach Struktur mehr als eine Stimme verbrauchen kann! Praktisch sind das bei einer 64 stimmigen Polyphonie so ungefähr 25-35 Instrumente (Sounds) die das Modul gleichzeitig wiedergeben kann! das ist weit mehr als Trigger-Eingänge vorhanden sind.

    Für das TD-8 trifft das zu, da die Sounds aus dem Percussion Part des Sequencers über MIDI angesteuert werden können, wenn die Trigger Inputs alle belegt sind.
    Merke:
    Das TD-3 hat keinen Sequencer!



    Zitat

    Schließt man nun bei Vollbelegung der Trigger-Eingänge am TD-3 via Midi-Eingang einen weiteren Drum-to-Midi Converter an wie eben das ROLAND TMC-6 so kann das TD-3 selbstverständlich die eingehenden Midi Befehle empfangen und entsprechende Instrumente auch zusätzlich wiedergeben bis eben die maximale Polyphonie am Gerät erreicht ist.

    Zitat

    Sorry, aber das ist nach wie vor schlicht falsch!

    Du kannst über ein angeschlossenes TMC-6 die im TD-3 für die Sounds definierten Noten anspielen.
    Aber wozu?
    Du hast dann nämlich mehr Pads aber nicht mehr Sounds.



    Zitat

    Das Problem das sich für Buddy Poor hier schlicht darstellt ist , dass das TD-3 leider am Midi Ausgang keine Midi Thru Funktion vorgesehen hat.

    Das "Problem" ist bereits befriedigend für Buddy Poor geklärt worden (siehe weiter oben).


    Gruß
    Der
    Doc