Beiträge von Beeble

    Ich denke du verstehst da was nicht ;)


    Der Mixer im EZD3 hat nur einen Ausgang und der ist immer Stereo.
    Die eizelnen Instrumente kannst du im Panorama bearbeiten. Wie sollte es auch anders sein!?

    Wenn du alles Mono haben willst, lass einfach alle Pans in der Mitte.

    Der Mixer arbeitet genau so wie jede analoge Konsole auch.

    Du hast deine Eingangskanäle und verteilst diese mit dem Pan Knopf auf den Stereo Ausgang.

    Da hat man eben pro Shell EIN Mikro, dann muss das auch beim digitalen Pendant so sein.

    Genau so ist es auch im EZD3 ;)

    Wenn du das Set nicht im internen Mixer mischen willst und stattdessen in deiner DAW als Einzelspuren haben willst,

    routest du die Einzelnen Instrumente nach deinem Gusto in die DAW. Das geht sehr einfach


    Ob es ein Stereokanal oder ein Monokanal ist spielt keine Rolle.

    War macht es für einen Sinn bei 2 Bassdrums 4 Kanäle zu belegen?

    Es sind sogar 6 :)

    Kick in/kick out und sub

    Das macht durchaus Sinn. Du musst ja nicht alle drei Mikros für die BD nutzen. Aber in der Regel macht man das durchaus so,

    Und es werden keine Kanäle "belegt" Wie gesagt es gibt dort nur einen Stereoausgang.

    Beim routen der Einzelausgänge belgst du jeweils einen (stereo)Kanal in der DAW.

    Den Sinn von Einzelaugängen sehe ich auch nicht.

    Dem Tonler der sowas live mischt reicht das Stereo Signal.

    Man schickt es ja schon fix und fertig raus, so wie es einem gefällt.

    Zum einen weil der Drummix schon fertig ist, zum anderen gibts da nichts mehr zu bearbeiten, die Sounds sind schon alle fertig prozessiert.

    Maximal wird er noch etwas am Stereosignal equen.

    Edrums erlaubt, aber Quantisieren verboten? -ist ja schon ein Widerspruch ;)

    Ok: es gibt bei einem Schlagzeug unendliche Sounds, sowohl bei der HH als auch bei der Snare, bei der BD ist es etwas begrenzter wegen dem immer an selber Stelle spielenden Beater.
    Abhängig von Stockwahl, Anschlagwinkel, Anschlagstärkel und der Anschlagposition ergeben sich unterschiedliche Sounds.

    Das alles gibt es bei einem Edrum nicht. Damit fallen dort schonmal 4 für den Sound verantwortliche Parameter weg.
    Die Anschlagstärke ist ebenfalls sehr deutlich reduziert. Sich auf einem edrum in der selben Velocity range zu halten ist nicht sonderlich schwer.
    Zumal man die Range auch noch strecken und anpassen kann, was die Dynamik weiter einschränkt.

    Da könnte man das auch auf einem Keyboard einspielen, macht hinterher keinen Unterschied

    So eine Aufgabe wie ihr das hier macht würde ich zumindest unter gleichen Voraussetzungen durchführen.

    Zumal diejenigen die das vernünftig recorden und mischen eh subjektiv besser klingen als diejenigen mit Handyaufnahmen.

    Da ist unser Hirn ziemlich eigen. ;)

    Ich weiß, dass die 127 Volcitiy Stufen die einen so ausschöpfen, andere gar nicht

    Ich denke du verwechselst da vielleicht Dynamik, Velocity und Multilayer?

    Zunächst einmal ist der Entwickler eines Moduls überhaupt nicht auf 127 Stufen angewiesen. er kann das programmieren wie er lustig ist und meint das es sinnvoll ist.

    Außerdem kann er nur ein Sample nehmen oder hunderte wenn ihm danach ist. Was Sinn macht ist hier nicht die Frage.

    Mehr Dynamikstufen und mehr Multilayer sind nicht zwangsläufig besser. Auf die Qualität und die Umsetzung kommt es an.


    Anders sieht es aus wenn man mit dem Modul einen Sampler ansteuert, Da ist der einzige Weg raus über das standardisierte Midiprotokoll.

    Das kann nur bis 127 zählen. Bei Velocity, Midinoten und allen Daten die man damit übertragen kann.

    Ich unterstelle mal das die meisten Module auch die 127 möglichen Werte ausgeben.

    Ein guter Sampler wie das schon genannte EZ3 hat viel mehr und bessere Möglichkeiten mit wirklich guten aufwändig und sehr teuer produzierten Samples und deren Layern zu arbeiten. Die Flexibilität ist schier unendlich sich sein eigenes Setting zusammenzustellen und vor allem die Dynamik seinen eigenen Wünschen und spielweisen anzupassen um das maximale für sich rauszuholen.


    Eine flexible Softwarelösung wie EZ3 ist abgesehen von den deutlich besseren Sounds einer Hardwarelösung immer überlegen.

    Selbst meinen >10 Jahre alten Studiodrummer von NI würde ich gegen kein ATV, fame und Konsorten tauschen. Und der hat nur max 8 Layer.

    Übrigens halte ich die Aussage das das neue fame mit 127 Samplelayern arbeitet für eine ziemlich dreiste Lüge. Wobei sie ja nicht sagen das es 127 unterschiedliche Samples sind ;)

    Ich denke nicht, dass die Limitierung auf nur 127 Stufen in der Praxis ein generelles Problem ist.

    zumal es keine Limitierung gibt. Der Hersteller kann die Auflösung, die Layer und die Dynamik machen wie er meint.
    Die Begrenzung findet doch nur auf dem Midiweg statt, das interne Prozessing kann völlig anders sein.
    Würde gerne wissen wo ihr die Information her habt. Ich habe bisher bei keinem Hersteller Infos dazu gelesen.

    Du musst vor allem erstmal wissen ob du teuer mit schlechten Modulsounds arbeiten willst oder gut und günstig mit fast realistischen Schlagzeugsounds aus der Dose.


    Das Megadrum ist ok, aber schon was für Nerds. da ist nix mit plug&play


    Du hast schon recht, das sich in den letzen 30 Jahren auf dem edrum Sektor nichts geändert hat, zumindest was Midi betrifft.

    Aber Unterschiede zwischen den Hardwareherstellern gibt es doch. Es gibt schlechte und sehr schlechte Edrums.


    Seit Midi2.0 schon seit Jahren durch ist, baut immer noch kein Hersteller ein edrum was diese fantastischen Möglichkeiten unterstützt.
    Die Zielgrupe ist halt eine andere.
    Für die Nerds die den Fokus auf Sampleplayer legen gibt es sowas wie edrumin und Megadrums.