Beiträge von Beeble

    Ähmm, das rechts sind Inserts für die 4 Eingänge an der Front...

    das isn der Mitte war wohl gemeint, sind wohl Einzelausgänge?


    Also wenn doch alles durch Reaper laufen soll fürs recorden UND Monitoring, ja, dann klappt das so mit dem Interface.

    Ob du Midi über das Interface oder direkt via USB am Rechner machst, macht keinen Unterschied.
    Verschluckte Noten liegen entweder am edrum oder wahrscheinlicher an deinem Rechner.


    Tipp: achte darauf das du Sendeffekte wie Hall und Delay auch als solche nutzt und nicht in jedes Instrument ein eigenens Hall reinlegst, das spart Recourcen und könnte auch dein Midiproblem lösen.

    Zu bedenken sei bei dem UMC404, das man keinen Einfluss darauf hat was man in dem Gesantmix hört. Es werden lediglich alle 4 Eingänge summiert.
    Eine unabhängige Lautstärke einzelner Instrumente ist damit nicht möglich.

    Gedacht ist das ganze um zb zu einem Playback einzuspielen damit man die Lautstärke seines Instruments und dem was von der DAW kommt komfortabel einstellen kann,
    nicht aber als Ersatz für ein Bandmonitoring.

    Mit diesem Gerät hast du lediglich 2 weitere Eingänge und wahrscheinlich bessere Wandler als bei deiner Onboardlösung.


    Für euch geeignete Lösungen wurden ja hier schon genannt. Wenns nicht ins Budget passt geht es halt nicht.

    Edrum 》Midi in über DAW ( alternativ 3.6mm klinke line-in)

    Das ist keine Alternative. Das eine ist Midi das andere Audio.

    Hat es bzgl. Gitarre und Geige einen Vorteil von 6.3mm Klinke Kabel auf 6.3mm Klinke/ XLR Kabel zu wechseln?

    Nein.


    Ich versteh den Sinn nicht. Du hast geschrieben das du mit deiner bisherigen Lösung über den Onboardsound zufrieden warst.
    Was versprichst du dir jetzt mit einem Interface an Mehrwert? -wenn du es so machst wie du schreibst, nur Geige und Gitarre mono über das Behringer und das edrum als Midi.

    Das edrum hat einen Stereoausgang. Willst du es nur Mono aufnehmen? Ansonsten brauchst du 2 Eingänge schon für das edrum.

    Sehr amüsant das Manual.
    Auf Seite 7 gehts schon los das einem die Haare zu Berge stehen.

    Aufgenommen in einem "high-end Studio" und "aufwändig mikrofoniert" was auch immer man darumnter verstehen soll.

    4GB Soundspeicher für 40 Kits und das mit Multisamples!

    Sogar bis 128 pro Instrument!

    Das sind 100MB pro Kit. Bei 10 Instrumenten pro Kit wären das 10MB je Instrument

    Bei nur 5 Layern dann 2Mb/Sample. Einige ( also mindestens2) haben sogar 128 Layer!

    Ok gehen wir davon aus das die Sounds sinnigerweise komprimiert abgelegt sind und man so mindestens 50% Platz spart.

    Auch das einige Samples sich in mehreren Kits wiederfinden.


    Ein brauchhbar gesampeltes Becken alleine hat eine Größe im hohen 2stelligen Bereich.

    Nimmt man deren 4 pro Kit und würde man nur mit 10 Layern arbeiten, wäre alleine durch die Becken eines Kits schon 20% Speicher futsch.
    Mag sein das einige IInstrumente Multilayer haben, aber sicher die wenigsten und wenn dann stark beschnitten, sonst passt das vorne und hinten nicht.

    Ein Kit in NIs Studiodrummer hat schon knapp 1GB und das bei nur 5-25 Layern.
    Entweder stimmen die Angaben im Manual nicht oder die Samples wurden so stark bearbeitet das man 60 Kits in 4GB quetschen konnte.


    Auch wahrscheinlich das sich die Werksounds im internen Speicher befinden und sich die 4GB rein auf den frei verfügbaren Speicher für Usersamples beziehen?
    Man weiß es nicht.


    Das Modul wird ja einzeln verkauft.
    Interessant wäre zu wissen ob man das Set auch ohne Modul kaufen kann.

    Das ist ja alles kompizierter als ich mir das gedacht habe ||

    Nur auf den ersten Blick ;)


    Da du bisher mit Onboardsound, üblen Latenzen und üblem Sound zurechgekommen bist und eine Budgetlösung suchst, hätte ich 3 Vorschläge:


    1. die Preiswerteste: Du lässt alles wie es ist, Nimmst alles zusammen auf und mischt das ganze in eine Stereospur wie bisher.
      Einzelne Instrumente kannst du ja nach belieben neu einspielen.
    2. Der Kompromiss: Du versuchst dich mit dem Behringer. Die Latenzen werden besser sein als mit Asio4all (die Latenzangaben sind gelogen, mit Asio4all bekommt man solche kleinen Latenzen nicht, in der Regel zwischen 15 und 200ms, was Reaper dort anzeigt stimmt nicht, Reaper bekommt diese Werte vom System und die sind falsch.)
      Das einzige was sich für dich ändert sind kleinere Latenzen, wahrscheinlich besserer Klang als bei einem 70Cent Onboardsound und natürlich die Möglichkeit mehrere Kanäle aufzunehmen statt nur 2.
    3. Das beste Preis/Leistungsverhältniss hättest du ebenfalls mit Behringer :)
      Hier mit einem XR18. Das wäre für eure Situation die eilerlegende Wollmilchsau. 18 Kanäle rein und raus, Mischpult inklusive und was für eins!
      Damit kannst du nicht nur recorden, sondern auch Mischen, dein Xeny brauchst du nicht mehr, Den Soundunterscheid wirst du auch hören.
      Livegigs mit indiviudellem Monitoring kannst du damit auch machen. Mit ca 400 Euro bist du dabei. Mit dem Teil brauchst du im Prinzio nichtmal eine DAW.

    Wenn ich mal zusammenrechne, komme ich auf 4 x TD dingens (manche von den Dingern können mehr als Stereo Out)
    Gitarre in Stereo wäre auch hübsch, Geige, jetzt noch ne Giitarre und Gesungen wird auch. Vielleicht kommt noch ein Basser vorbei und der will auch Singen.
    Da bin ich ruckzuck bei 10-14Kanälen. Dann musst du wieder nachrüsten.


    Und an einem Monomix wirds auch nicht scheitern...nur die Lautstärken und das Panning einstellen.

    genau das kann man beim Behringer nicht, deswegen nicht benutzbar.

    Focusrite ist ja außerhalb der Preisrange und auch etwas dick aufgefahren wenn man mit einen Xeny und Onboardsound klar kommt.

    ist mir in dem Szenario...nicht ganz klar.

    Mein Post bezog sich auf das kleine Behringer welches kein Monitoring bietet. Da war ich zu voreilig und habe überlesen das es sich um

    das verlinkte UMC404HD kann gemäss Thomanns Angaben „Zero-Latency Direkt Monitoring“.

    handelt.


    Nichts desto trotz wird hier einfach das Signal wieder am Interface ausgegeben, unabhängig wo es hinführt.Es nennt sich zwar "direkt monitoring" aber halt auch nur vom nackten eingehendem Signal. Die 4 Signale lassen sich auch nur zu einem unbrauchbaren Monomix zusammenfassen.
    Das ist kein brauchbares Monitoring, da sich die einzelnen Eingänge weder in der Lautstärke noch über einen Channelstrip bearbeiten lassen.
    "Echtes" Monitoring bietet im Interface ein eigenes Mischpult mit dem sich die Signale individuell im Pegel,EQ, Kompressor und meist noch mit einigen Efekte wie Reverb und Delay ohrenfreundlich mischen lassen. Dadurch das die Berechnung innerhalb des Geräts stattfindet gibt es dadurch keine Latenz.


    Das ist hier in dieser Preisklasse bei dem Behringer jedoch nicht der Fall.
    Wenn man jetzt alles in eine DAW, hier Reaper, schickt und das ganze dann wieder aus Reaper raus auf die Ohren, hat man eine Verzögerung die das ganze unspielbar macht. (mit entsprechender Rechnerhardware und gutem Interface aber durchaus machbar)


    Deswegen benötigt man noch das schon vorhandene Mischpult um sich seinen Bandmix zu erstellen wie man es immer gemacht hat und latenzfrei hört was man zusammen spielt.
    Parallel dazu schickt man die einzelnen Signale in das Interface zum aufnehmen in Reaper.

    Das heisst in diesem low budget Setup müsste der TE die Signale splitten. Ein Kabel ins Mischpult, das andere ins Interface.

    Ein Splitter liegt nochmals bei ca 70 Euro Behringer ULTRALINK MS8000 – Musikhaus Thomann

    Dazu noch Kabel. - Da nähert man sich dann schon fast dem Preis eine Geräts das all das schon bietet.

    Was auf jeden fall sein sollte ist das live spielen auch latenzfrei aus den Lautsprechern kommt und gleichzeitig im Reaper aufgenommen wird.

    das funktioniert mit dem Behringer nicht, aber dafür habt ihr ja euer Mischpult.

    zeitgleich zur abgespielten Aufnahme wieder mit der Gitarre spielen/aufnehmen können. Und das latenzfrei..

    Das funktioniert genau so. Reaper gleicht den Laufzeitunterschied aus.

    Mit Stereoklinke verschwinden diese entscheidenden Nachteile

    Das bezog sich auf den schlechten Formschluss und der damit einhergehenden unzuverlässigen Übertragung, nicht auf symetrische Signalführung.
    Weswegen sich XLR mit guter formschlüssiger Verbindung ja etabliert haben.

    Ein Interface mit KlinkenMikrofoneingängen ist mir nicht bekannt und es gibt ja auch Adapter wenn man unbedingt ein Gerät oder Mikrofon mit Klinkenstecker anschliessen will. Davon ab sind mir auch keine Mikrofone mit Klinkenbuche bekannt.

    Das behringer wäre noch ok, hat aber keine klinkeneingänge oder liege ich da falsch?

    Warum willst du Klinkenstecker? Hast du eine Allergie gegen XLR? :)
    Klinkenstecker werden im Pro Audiobereich nicht genommen, da sie gegnüber XLR entscheidende Nachteile haben.
    Die meisten Geräte haben aber eine doppelt belegte Eingansbuchse die sowohl Klinke als auch XPL aufnimmt.

    Ansonsten gibt es Adapter.

    Was ist denn das hier:

    rockboard

    keine Ahnung was das ist, aber es ist kein Audiointerface an dem sich verschiedenen Quellen anschliessen und pegeln lassen.
    Ausserdem hat es nur einen Stereoausgang und deswegen schon nicht für eure Zwecke geeignet.
    Der Beschreibung nach handelt es sich wohl um ein Gerät um Gitarren mittels Software zu verwurschteln.

    Für reine Audioaufnahmen reicht dein Rechner.

    Aber rechnen wir mal zusammen:

    dein edrum willst du sicher stereo aufnehmen = 2 Kanäle
    Gitarre+Geige+Micro sind nochmal mindestens 3 Kanäle.

    Wenn du das alles live einspielen willst kommst du mit einem 4 Kanal Interface schon nicht aus, dann wirds teurer.

    zb. Behringer UMC1820 – Musikhaus Thomann

    Tascam US-16x08 – Musikhaus Thomann

    Reicht dir das edrum mono aufzunehmen, kommst du mit einem 4 Kanal Gerät aus.


    da auch keine 500 euro highend lösung her.

    also bei 500 Euro ist man noch sehr weit weg von high End ;)


    Solche Geräte lassen sich sehr gut auch gebraucht kaufen.

    Zur zeit benutzen wir einen 5 kanal mixer der an der pc soundkarte angeschlossen ist mit

    reaper und asoi treiber

    nähere Angaben sind nötig um deine Fragen zu beantworten.
    Welcher Mixer, welcher Rechner?
    alles auf einmal oder alles nacheinander aufnehmen?
    Ansprüche an Sound und Qualität

    es gibt bei uns einen Haufen Top 40 Bands, wo oft mit E gespielt wird. Für einen Laien macht das keine Unterschiede.


    Naja, mal im Ernst, niemand geht doch auf ein Konzert um zu schauen womit getrommelt wird!

    so kann man sich natürlich alles schönreden ;)
    Also wäre es dir auch egal ob da 3 Keyboarder stehen die Gitarre, Bass und Bläser mit einem edrummer zusammen performen?
    Geht ja nur um Spass.

    na die Hüllkurve verwursteln sie zu ihrer Formel um das ganze super natural klingen zu lassen.

    Etwa so als würde man eine Torte fotografieren, auf Esspapier drucken und dann essen. Schmeckt auch pappig.

    Das Ding ist ja, daß Roland genau das gemacht hat

    ja, die brauchen ja nur die Hüllkurven der Trommeln. Das kann ich hier im Schlafzimmer auch aufnehmen
    Das ist aber mal sowas von weit weg von dem Aufwand den man bei SD3 betrieben hat.
    Aber kann damit werben "wir haben aufwändige Studioaufnahmen gemacht" (lol, so wie fame mit dem armen Simon :D )

    Wenn ich im Tonstudio eine Memo in mein Handy spreche kann ich auch sagen "ich war im Studio und habe Vocalaufnahmen gemacht" 8o

    öte Midi2 denn für E-Drums überhaupt irgendeinen Vorteil? Die Datenrate ist ja bei Drums sehr gering, und die Auflösung der Anschlagstärke ist wohl auch mehr als groß genug dafür in der alten Midi-Spec, oder?

    unbedingt. Abgesehen von der hohen Auflösung gibt es auch keine Latenz mehr die entsteht weil immer nur eine Note nach der anderen übertragen werden kann.
    Das ist bei dem geringen Abstand zwar erstmal unhörbar, aber vorhanden und kann je nach Setup seiner Midigeräte stören.
    Die Möglichkeiten die Midi2 bietet sind sehr viel weitreichender und nach fast 40 Jahren auch dringend notwendig.

    Alle Informationen zum MIDI 2.0 Standard - AMAZONA.de

    Ich denke, einer der Hauptgründe dafür, dass immer noch so viele schreckliche Modulsounds zum Einsatz kommen ist die Sorge vor Stabilitätsproblemen

    nein, das ist es ganz sicher nicht. Das handling von Audio ist so mit das unkritischste was so ein Prozessor zu tun hat.
    Roland erzeugt die Sounds aus einer Berechnung in Echtzeit, was sehr kostengünstig und schnell geht, also den Einsatz kleiner billiger Prozessoren ermöglicht.
    Damals™ in den 80er war das eine wirkliche Inovation, da Prozessoren sehr teuer und schwach waren. Warum sollte man also eine billige Technik die man seit 30 Jahren nutzt ändern? Verkauft sich immer noch wie geschnitten Brot. Und mit ein wenig Änderung am Programmcode hat man wieder neue super natural sounds fürs nächste Modul.
    Samples sind da wesentlich teurer, die müssen aufwändig recordet und produziert werden, ein paar Zeilen Code ändern ist billiger.

    Der einzige, der da bestmögliche Anbindung bietet ist der gute Rob mit seinem eDRUMi

    ja das eDrumi quasi als Megadrum2.0
    Wenn man bedenkt das man sowas mit einem 25 Euro Microcontroller heutzutage erreichen kann und ich den Preis des eDrumi sehr günstig finde und das Teil alles das kann was ein 1000 Euro Roland nicht kann Erschreckend.
    Und diese Marktnische ist kaum jemand bekannt, wird kaum beworben und ist schwer zu kaufen. Diese Nerds sind leider keine BWLer und ihre echten Inovationen verstauben

    ich meine sie müssten doch mal wenigstens 10 Minuten Vergleichshören absolviert haben

    Das haben sie ganz bestimmt, es geht aber um Kohle nicht um Inovation.