Beiträge von Beeble

    Bedeutet das, die MIDI Spur bekommt bei den teuren Geräten genauere Daten, oder bei den billigeren gar keine?


    Nein. eine Mididatei besteht immer aus den exakt gleichen Daten, gleichgültig womit man die eingespielt hat.
    Ähnlich wie eine Textdatei, der es auch egal ist mit welcher Tastatur man getippt hat.
    Deswegen macht es imho keinen Sinn sich so einen teuren Roland Krempel zu kaufen wenn man eh deren Plastiksounds nicht nutzt.
    Und vergiss dieses positional sensdings. Wozu brauchst du das beim Midieinspielen?


    Je nachdem welches VSTi du benutzt macht Positionserkennung sowieso keinen Sinn.
    Bei deiner Entscheidung solltest du schauen das dir das Kit gefällt, von der Haptik, der Konstruktion und vielleicht von der Optik.
    Mir gefällt zb. das Fame DD besser als ein 10 mal so teures Roland. Dafür gibts halt Einbußen bei der HH, die man aber beim editing wieder korrigieren kann.
    Mein Yamaha ist fast 30 Jahre alt und tut seinen Dienst als Midimaschine immer noch hervorragend.
    Lass dich nicht von der Werbung blenden, das ist alles nur Blabla und heisse Luft. Edums haben sich in den letzten 40 Jahren nicht
    weiterentwickelt (bezogen auf Midi)


    Ich denke kein Millenium Set hat Abstufungen

    welches denn nicht!?
    Die Chinateile vom Thomann und Musicstore haben alle mindestens 4.
    Beim Midieintrommeln ist das auch völlig egal, solange die CC Daten verschickt werden. (da bin ich mir aber nicht sicher ob die das alle tun)
    Bevor hier einer auf die Idee mit Latenzen kommt, auch die sind völlig egal.

    Viel Spass mit der Realität ^^

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    Du hast natürlich recht das Roland für das TD50 ein anderes Modellingverfahren anwendet als für die Modelle davor.
    Aber es gibt von Roland keine genaueren Angaben was sie da eigentlich machen.
    Da ist viel Marketingsprech am Start. "Dediziert" das Unwort schlechthin, klingt toll und sagt doch nix.
    Samples dienten schon immer als Vorlage für die Berechnungsalgorhytmen, das habe ich auch nicht bestritten.
    Drumtec schreibt das dies auf 70% der Modulsounds zutrifft. Von Roland finde ich dazu keine Quellen.
    Diese "veredelten" Drumssounds klingen deswegen auch immer noch so Scheiße unnatürlich, weil eben keine gut aufgenommenen
    Samples 1:1 gespielt werden, sondern diese Samples einzig der Berechnung der Sounds dienen.
    Vergleichbar eher mit den Impulsantworten eines Reverbs oder eines Kemper Profilers.


    Roland selbst nennt das Prismatic Sound Modelling-Technologie.
    Auf Basis dieser "dedizierten Samples" kann man so halt an allen Parametern einer Trommel rumschrauben was mit Audiosamples natürlich
    nicht funktioniert.
    Es sollte sich hier nicht der Irrglaube etablieren, das ein TD50 ein SD3 in Modulform ist, oder dieses ersetzen kann.
    Oder das man die Rolandsounds in irgendeiner HardwareTrommel/Becken wiederfindet, wie der Threadstarter glaubt.

    Roland konnte/wollte mir nicht weiterhelfen.


    das werden sich ganz sicher nicht :D


    Roland verwendet keine Samples von echten Trommeln, da muss ich dich enttäuschen.
    Roland generiert die Sounds in Echtzeit durch Berechnungen, die auf physikalisch-akustischen Modellen beruhen.
    Dazu werden Hüllkurven von Trommeln und Becken als Grundlage genommen und daraus Algothytmen berechnet die
    es dann ermöglichen alles mögliche daraus zu berechnen, wie Stimmung, Kesselgröße, Raumanteile, Felle usw.
    Das hat den Vorteil das es sehr preiswert ist praktisch unendliche Sounds zu berechnen.
    Der Nachteil ist , das es nicht sehr nach Schlagzeug klingt.

    aber im Endeffekt verbaut man sich damit glaub nur gute Szenen wo die Drums auch mal zur Geltung kommen!

    man weiß ja vorher was man dreht und setzt das entsprechend um.


    Wenn das Drehbuch sagt das ein komplettes SQ2 samt 1000 Euro FuMa im Wasser sehen soll,
    muß das Budget halt etwas größer ausfallen. =)


    Wenn du nicht willst das es schaden nimmt, kann man statt Wasser auch andere Flüssigkeiten nehmen,
    die Holz und Metall nicht angreifen, Diesel, Aceton, flüssiger Stickstoff :D

    Musik gefällt mir gut.
    Allerdings nicht der Mix.
    Da fehlt mir der Glue, Punch und die tonale Balance.
    Auch Drums klingen für mich nicht present genug.
    Ebenso der Bass. Das gesamte Lowend.
    Da gibts noch jede Menge Luft nach oben ;)


    Ich würde das eher als Roughmix bezeichnen wollen.
    Du sagts ja ihr habt das selbst produziert...
    Wenn es nur um den einen Song geht gibt es ja Möglichkeiten das umsonst semiprofessionell mischen zu lassen.
    Zb bei Mixcontesten, viele sind froh saubere Aufnahmen zu bekommen und daraus mit Herzblut einen
    guten Mix zu erstellen.

    das hängt doch von der Produktion ab, ob man überhaupt echte Instrumente braucht.


    Wozu eine FuMa? Sieht man die FuMa im Video? Ist es wichtig Details am Schlagzeug zu erkennen usw.Bei dem Video von fear3ck sieht man so gut wie nix vom Schlagzeug ausser HH Becken einen Teil vom Ständer,
    einen kleinen Teil der BD und ein Chrash. Da braucht es kein komplettes Set.
    Hektische Schnitte tun ihr übriges.
    Davon würde ich abhängig machen was es überhaupt benötigt.

    Kabel in unterschiedlichen Längen die dann in etwa auf einer Höhe neben dem Set zusammenkommen finde ich am praktischsten.
    Da gehts dann in eine Stagebox oder bei mir direkt ins Pult.
    Bei Kabeln sollte man nicht sparen. Die billigen und dünnen kosten Sound und Ausfallsicherheit.
    Fest verdrahtet im Homestudio mag das der ein oder andere noch tolerieren, aber auf der Bühne
    ist Ärger garantiert.
    Billige gequetschte Chinastecker sind auch ein ständiges Ärgernis.

    Genauso wie Rampen sagt kann man es machen.
    Mit der Stereosumme wird der FOH nichts anfangen können.
    Mit einem Splitter hast du den Vorteil das der FOH sehr zufrieden sein wird weil er mit deinem Bühnensound nix am Hut hat
    und du weil du deinen exelenten Monitorsound selbst im Griff hast.
    Mit dem X32 und der recordingkarte mache ich gelegentlich einen virtuellen Soundcheck wenn niemand am Pult steht.
    man spielt mit der Band kurz einen Song und stellt sich hinterher ans Pult und mischt den.
    Das ist zwar auch nicht optimal und gefährlich, aber immer noch besser als ins blaue hinein.
    Es sollte jedoch immer jemand am Pult stehen der weiß was er macht.

    dann bist du beim XR18 an der richtigen Adresse.
    Wenn du allerdings noch ein wenig drauflegst bekommst du das X32 Compact.
    Ich nutze das als Livemischer, als Audiointerface und DAW Controller.
    zum Aufnehmen direkt in das Pult ohne Rechner.
    Eingebaut ist eine Karte die 32 Spuren direkt auf SD Karte aufnimmt.
    Optimal für virtuellen Sondcheck und liverecording.


    Mit seinen 16 Bussen sind 8 Stereo Monitormixe möglich.
    Ausserdem hat es 8 statt 4 Effektbusse wie beim XR18.
    Das ganze ist natürlich viel übersichtlicher und schneller als
    eine ausschließliche Bedienung über ein Tablet oder Rechner.
    Die über 100 Effektplugins sind auch durchweg gut.

    ja. das funktioniert alles.
    Das XR 18 hat unbegrenzte Routingmöglichkeiten und speichern kannst du


    beliebig viele Settings. 100 im Gerät selbst


    Wenn du es über Wlan bedienen willst solltest du noch einen alten Wlanrouter anschliessen.
    Der eingebaute ist etwas schlapp, besonders live wenn alle ihre Handy anhaben.
    Preis/Leistungsmäßig würde ich von dem Soundcraft abraten

    haben da hochwertigere Roland Sets Vorteile


    Ich würde in dem Zusammenhang nicht von hochwertig sprechen wollen.


    Eher von mittelmäßig und überteuert bis schlecht und überteuert. :P
    Wie Nick schon sagte, die überteuerten mittelmäßigen Sets haben ein paar Features
    die man teuer bezahlen muss und man sollte abwägen ob man es wirklich benötigt und ob einem der
    hohe Preis das wert ist.
    Geht es nur ums Midieinspielen und ums produzieren ist eh Nachbearbeitung notwendig.
    Kommt auch auf den verwendeten Sampler an und auf die Produktion die man damit machen möchte.
    Ich würde aber ein altes Roland/Yamaha einem neuen Millenium vorziehen für das gleiche oder weniger Geld.
    Ich nutze zum Beispiel ein 25 Jahre altes Yamaha um Miditracks zu programmieren.
    Das ist alles andere als Gefühlsecht, aber für den Zweck reicht es. Allemal schneller, authentischer und dynamischer als
    händisch zu programmieren. Kostet aber auch einige tausend Euro weniger als die Königsklasse.

    hat dein Interface keine symetrischen Ausgänge?
    Wenn du die Störgeräusche schon im Signal hast, hilft auch kein symetrischer Signalweg.
    Diese Einstreuungen werden häufig von Grafikkarten verursacht.


    Aber im Prinzip kann das von überall im Rechner kommen, Netzwerkkarten und Netzteile kommen ebenso in Frage.
    Ein Audiorechner sollte möglichst auch keine Netzwerkkarte haben, die beeinflussen die rechnerinterne Latency.
    Kann man sehr schön mit latency Tools sehen.
    WLAN sollte man nicht benutzen, auch Geräte die im 2,4GHZ Bereich senden können stören.
    Handy sollte nicht neben dem Rechner liegen.
    Wenn man diese Dinge beaachtet kann man schon viele Störquellen Ausschießen.
    Auch mal andere USB Ports und vernünftige Kabel testen kann helfen.
    Auch das Interface mal an anderen Rechnern testen.
    Auch andere Interface am Rechner testen. So kann man die Ursachen begrenzen.