Beiträge von Beeble

    Mittlerweile bin ich aber dazu übergegangen mein Monitoring über Cubase zu realisieren

    Ohne jetzt auf deine Frage speziell einzugehen:
    Ich bin genau den umgekehrten Weg gegangen :)
    12-16 Eingänge sollten es sein und die Fummelei mit der Maus auf dem Cubasemischer störte mich auch ein wenig. Latenzen spielten keine so grosse Rolle. Ferner ist die Lösung mit Interface und Cubase wenig transportabel und nur im Proberaum einsetzbar.


    Da stolperte ich im Musicstore über eine 1600 Euro Aktion des Behringer X32 Compact. Das war für mich eine gute Entscheidung. 32 Eingänge, 16 Ausgänge. Channelstrips in jedem Kanal, hochwertige Effekte und Hardware Knöpfe und Fader. Gleichzeitig einen gut benutzbaren DAW Controller, einen Livemischer und das ganze auch noch Roadtauglich.
    Cubase nutze ich jetzt nur noch als Bandmaschine und um mal Guitar Rig oder ein Instrument zu hosten. Gemischt wird eh zu Hause.
    Im Proberaum oder bei der Aufnahme vermisse ich nichts was ich sonst mit Cubase machen müsste. Alle Kanäle haben volle channelstrips mit Gate/Kompressor/EQ Als Insert und Send stehen geschätzte 30 Effekte vom Limiter bis zum Vintagereverb zur Verfügung (die Transientendesigner für drums sind Klasse)
    Das komplette Monitoring realisiere ich in 4x Stereo für jeden Musiker individuell.
    Die Latenz liegt bei 0,8ms! bei direct monitoring
    Den kompletten Monitormix und 80% des Soundchecks kann man schön vorbereiten.
    Den ersten Bewährungstest habe ich in einer Woche Live mit dem Teil.


    Das Behringer Ultragain sieht aber gut aus für den Preis. Ich vermute das dort die gleichen Preamps verbaut wurden wie bei dem X32, da das Gerät nach Übernahme von Midas produziert wurde.
    Midas ist die Wandler Referenz schlechthin. Und jetzt wo das ein Konzern ist, kann Behringer kostengünstig auf deren Technologie zugreifen.
    Die Latenzen werden in Kombination mit deinem UMC 1820 wohl gleich bleiben, wobei ich nicht weiss wie das beim Kaskadieren mit den Treibern funktioniert zumindest unter Windows.


    Mit 400 Euro in der Tasche wären 2 dieser Ultragain sicher auch meine erste Wahl in Verbindung mit Cubase.

    ... wo bleibt Trommeltotti?

    ich übernehme dann mal ehrenamtlich für Totti ;)


    Ich verstehe die Aufregung nicht so wirklich. Das Teil ist nach meinen Informationen erstmal eine Insellösung und hat auf Grund der bisher vorliegenden Infos deswegen schon bei mir verloren.
    Ein Modul wo ich nur auf die Samples des Herstellers zugreifen kann und laut Aussage der Website nur "Imports One Shot Samples From Wave and AIFF" möglich ist ist, ist mir das zu wenig.
    So muss man, wenn man auf das unendliche Angebot von multilayer Samples zugreifen will, wieder den Weg über Midi nehmen um seine VSTi anzusteuern.
    Im Prinzip ist dieses Gerät ein augenscheinlich auf die Slate Soundbänke beschränktes VSTi welches den Zugriff auf Samples anderer Hersteller ausschliesst.
    Doch warten wir erst man ab was wirklich in dem Gerät steckt.
    Auf die nicht ganz gelungene Demo auf dem YT link geben ich nichts, der Sound der Slate Drums ist gut und die werden dann auch die original Samples nutzen auch wenn das in dem Video nicht durchkommt.


    Wenn das Gerät für 2000 Dollar incl. Hardware angeboten wird, ist das ein guter Preis im Vergleich zu einem bis zu 10k Euro teuren Rolandsynthesizer. Zu den 2000$ kommen ja dann auch noch das Shellset und HH und Becken. Da landet man dann vielleicht bei 1/3 des TD30 Preises.
    Klasse auch die Einzelausgänge. Zeitgemäße Touchscreenbedienung und 16 Eingänge sind auch noch akzeptabel.
    Leider gibt es ja noch keinerlei technische Details, zb. wie viele Layer die Samples haben und ob intern doch nur nach Midprotokoll gerechnet wird oder ob ähnlich wie bei Roland intern mit anderen Algorithmen gearbeitet wird um mehr zu bieten als über Midi angesteuerte VSTi.
    Latenzen wird das Teil keine haben, sicher ist die Hardware gut designed.
    Bis ich nicht das Gegenteil lese sehe ich in dem Teil ein in ein handliches Gehäuse verpacktes VSTi mit beschränkten Sounds.
    Aber die Richtung ist schon mal gut. Ein vollwertiger Schlagzeigemulator

    da Strom mit annähernd Lichtgeschwindigkeit fließt.

    [Klugscheisser on]
    die Elektronen im Kabel legen nicht mal einen Millimeter/s zurück. bei einem 5m Kabel sind sie schon einige Tage unterwegs ;)
    Allerdings ist die Ausbreitung des elektrischen Feldes schon nahezu Lichtgeschwindigkeit.
    [Klugscheisser off]


    Die Art und Länge des verwendeten Kabels hat nichts mit einer Übertragungslatenz zu tun, zumindest nicht bei unseren Leitungslängen.
    Latenzen entstehen durch Kapazitäten (Kondensatoren) und Rechenarbeit wie bei DSP, A/D Wandlern und Rechner CPU.

    Hallo, hab' bei Thomann nachgesehen. Das Gerät gibt es nicht mehr.

    vorübergehend zumindest.


    Alternativ wenn es etwas professionelles sein darf dieses hier oder auch dieses .
    Hat auch noch den Vorteil das man auch die hochwertigen Mikrofone nutzen kann wenns mal was akustisches aufzunehmen gilt.


    Die kostenlose Lösung von pbu mit Soundkarte und dem Windowsrecorder würde ich zumindest einmal ausprobieren, vielleicht reicht euch das ja schon.

    Frag ruhig wenn du weiter Fragen hast! ich Sag dir nur als Tipp... Folieren ist wesentlich einfacher! Lackieren kann man halt mehr machen und es sieht besser aus! Aber für den Hausgebraucht ein Rot mit Flakes... nimm bitte Folie....

    +1
    ich garantiere jedem der versucht seine Kessel zu lackieren ohne die notwendigen skills das es zu 100% immer in die Hose geht!
    Folieren mit Autolackfolie kostet nicht viel und sieht wesentlich besser aus.

    Ist Phantomspeisung individuell schaltbar?

    wobei ich nie verstanden habe warum bei Netzbetriebenen Geräten nicht grundsätzlich 48V anliegen und sich jeder Hersteller die Mühe macht die Kanalweise ein und aus zuschalten.
    Hat sicher mit dem Spieltrieb zu tun, viele Knöpfe, viele Lichter, viel Spass ^^

    Edit3: Das Ding kann übrigens Multitrack-Recording DIREKT auf den USB-Stick!

    Im Prinzip könnte das auch das Behringer, ich habe da zu wenig Ahnung, aber ein befreundeter Programmierer meinte, das die Hardwarevoraussetzungen ja schon vorhanden sind, ob 2 oder mehr Spuren auf den USB Port gehen sei eher ein Softwareproblem, welches man vielleicht Firmwareseitig lösen könnte so man es denn wollte. Man kann ja jetzt schon von überall nach über überall routen auch auf den USB Port oben wo man jetzt nur zwei beliebige Spuren hinrouten kann. Diese Option mit der 400 Euro Karte finde ich deutlich zu teuer. Ok man kann nicht alles verlangen für den Preis. Dann könnten die ja gleich noch eine DAW mit einbauen ^^

    Der Platzvorteil des X32 Rack ist ungeschlagen

    und das Preis/Leistungsverhältnis auch. Wenn man bedenkt was man alleine für ein Audiointerface mit 32 Kanälen hinblättert.
    Auch die mitgelieferten hochwertigen Effekte und dazu noch ein Digitalpult sind den Preis mehr als Wert.
    Die 48kHz reichen allemal für hochwertige Hobbyproduktionen, live sowieso.
    Mit den 16 Preamps und den nur 8 Ausgängen sollte man im Proberaum und bei kleineren Gigs auch klarkommen.


    Die Remotesoftware finde ich auch gelungen, wenn man sich mit dem bewegen virtueller Fader anfreunden kann.

    Seit Jahren schiele ich auf dieses Teil.

    ich ja auch..bis ich im Musikstore über eine Palette mit 5 grossen Behringer Kartons stolperte. Das war so Aktion für 1600 Euro.
    Ich habe dann eins dieser Compact Pulte mitgenommen, weil ich sonst eh nicht ruhig schlafen könnte.
    Ich bin froh das gemacht zu haben! Ein oder mehrere Audiointerface mit insgesamt 20 Kanälen wollte ich eh haben.
    Mit dem Behringer Compact habe ich für 300 Euro Mehrpreis ein 32 Kanalinterface, einen Monitor- und Livemixer, einen DAW Controller und einen Recorder bekommen, der für 1a Live und Proberaummitschnitte taugt ohne einen Rechner angeschlossen zu haben. Die eingebauten 50? Effekte sind auch hamma! Wenn man das Pult erstmal verstanden hat kann man nicht mehr ohne.
    Die Rack und Pultversion unterscheiden sich ja nur dadurch, das man das Rack nur vernünftig über die Editsoftware über ein Tablet oder über den Rechner steuern kann.


    Mich würden mal deine Gründe interessieren warum du dich für die Rackversion entscheiden willst.

    Gut!!! Für mich eine wichtige Hilfe.


    Das bezog sich bei mir allerdings auf das Compact Pult. Da gehts wegen der besseren Haptik vieleicht noch ne Sekunde schneller als beim Rack ^^ Die Hardware ist ja die selbe.
    Allerdings braucht es dann schon mal eine Minute um auf dem Rechner die 32 Spuren aufzunehmen, da dieser schon 20 Sekunden zum booten braucht und Cubase nochmal eine Ewigkeit zum starten benötigt.
    Es sind auch nur 2 Handgriffe, nicht 3. Ich lande ja direkt im Recorderbereicht wenn ich das will.
    Ich werde das morgen aber noch mal mit der Stoppuhr verifizieren :)

    vom Kaltstart bis zur Aufnahme schaffe ich das in unter 20 Sekunden. 3 Handgriffe.


    Wenn man keinen Rechner dranhängen will um 32 Einzelspuren aufzunehmen, geht auch ein Multitracker bzw da gibts einen der hat einen billigen Multitracker mit einen Banana Pi eingebaut in eine Videohülle realisiert. Den link finde ich gerade nicht.

    ja, Fritzing ist ganz nett. Der Arduino Editor ist dagegen für Programmierer eine Qual, für so kleinere Projekte wie deins finde ich den aber noch benuzbar.
    Du kannst sowohl den Uno als auch den Mega nehmen. So weit ich weiss gibts da noch einen schnelleren Prozessor als den 2560.
    Der Arduino Due ist der erste 32 Bit Microcrontroller und so weit ich weiss auch noch höher getaktet.


    Ein guter Tip für dich wäre da mal einen Blick auf das Megadrumprojekt von Dimtri zu werfen, der hat mit einem Arduino ein 52 Kanal Druminterface gebaut welches Klasse funktioniert und das gibt es für um die 120Euro fertig zu kaufen, incl Interface für den PC. Kann deutlich mehr als ein TD30 und kostet 40x weniger.