Es wird eben die Frage sein, ob solch eine "Konstruktionsart" wesentlich besser ist als Remos uraltes Acousticon, wo eben Fiber und Holzspäne verquirlt wurden um einen "ganzheitlichen" Kessel hoher Dichte zu erzielen?
Langfristig, könnte ich mir aber schon vorstellen, dass irgendwann eine Druck- oder Injektionsmethode etc. Techonolgie in der Lage ist, Partikel in hoher Dichte so anzuordnen, dass vielleicht attack-reichere oder sustainreichere Kessel möglich sind? Wer das dann will/braucht/sucht? oder mancher jene Kessel dann als besser als die traditionelle Bauweise empfindet, wird man dann sehen.
Ich finde neue Technologie-Anwendungen oft sehr spannend. Ich persönlich denke das es langfristig noch spannender und differenzierter sein wird. Das man durch verschiedene Zusammensetzungen oder Materialdicken (oder Ausdünnungen an manchen Stellen des Kessels) möglich sein wird/könnte? gewisse Freqenzbereiche hervorzuheben. Z.B. mehr Tiefbass bei der Kick etc. Davon Träume ich seit Jahrzehnten, ohne Witz, aber dachte immer "was für eine brutale Friemelei mit dem Aufbringen oder abschmirgeln verschiedenster Teilbereiche von Holzarten und Lagen. Da wird Forschung ja zig Jahre brauchen durch Try and Error und der Materialverschließ beim unendlich aufwendigen Experiementieren, der Zeitaufwand und immense Kosten werden alles zu Fall bringen". Das wird vielleicht bald, bzw. womöglich in Windeseile mittels Drucktechnik und KI empirisch effizienter! ermittelbar sein, welcher Kesselauftrag welchen Materials, zu welchen akustischen Eigenschaften führt.