Ich schließe mich der Lobhudelei nahtlos an: Tolle Interpretation und fein visuell umgesetzt! 🙌🏻
Beiträge von NoStyle
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Hallo SleishMan :
Ich könnte Dir gebraucht etwas anbieten:
https://www.thomann.de/de/yamaha_ws904_doppeltomstaender.htmDiesen hätte ich 1x komplett und 2x nur den unteren Basis-Ständer. In diese passen Rohre mit 22 mm Durchmesser. Dann könntest Du, bei Bedarf, diese hier nachrüsten:
https://www.thomann.de/de/yamaha_th904_doppeltom_halter.htmMelde Dich gerne bei Interesse, da ich diese nicht mehr brauche und man sich preislich sicher einig wird.
LG -
Ich hab Euch auch alle lieb - wüsste auch nicht wo ich Sonor "nieder gemacht" habe - und bin deshalb hier raus ... 😅😘
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Nunja, ich glaube ja eher an Physik als an Marketing. Demnach gehört eine Trommel zur Instrumentengattung der Membranophone - das/die Fell(e) = die Membran(e) erzeugen den Klang. Das interessante ist dabei, das Sonor dies auch ganz eindeutig kommuniziert - die Felle sind der Star!
Natürlich darf man hinterfragen, ob Sonor mit den damaligen Konstruktionen die adequate Umsetzung geschaffen hat. Yamaha z.B. schafft das mit den Hybrid-Kesseln für AHM oder LCHO mit leichteren und weniger wuchtigen Kesseln.
Dazu stellt sich die Frage, ob das rein physikalische Ideal das ist, was Drummern gefällt, nützt usw. - das geht möglicher Weise nicht Hand in Hand.
Dagegen nährt der gute John immer wieder den Mythos, das der Klang durch den Kessel entsteht. Doppel-X-Kreuzverleimungen mit am besten möglich exotischen Hölzern. Lass ihn dochmal die Kesseltöne mit einem fertig montierten Kessel (ohne Felle) durchführen. Dann wird man feststellen, dass das was er da macht eigentlich Kappes ist. Aber er kann gut verkaufen ...
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The passive shell theory - oder der akustisch passive Kessel ...
Also, in diesem wunderbaren Katalog erklärte Sonor einmal, warum sie wie was aus welchem Grund so konstruiert und gebaut haben. Alles unter der Einbeziehung/Analyse physikalischer Gesetzmäßigkeiten. Ich feiere das, weil es eindeutig fundierter erscheint als ein gewisser John, der mit dem Handballen auf Rohkessel klopfend durch ein großes Lager läuft und tonal passende Shellsets zusammensucht.
Ich denke wir sind uns einig, das Sonor bei den Serien Signature und Phonic (+ Plus) möglicherweise etwas über das Ziel hinaus geschossen ist?!?
Ich denke auch hier gibt es niemanden, der die Qualitäten eines Recording Customs anzweifelt?!?
Anyway: Was ich persönlich an den 150th Drums vermisse hatte ich schon gesagt. Und natürlich freue ich mich auf das was Sonor zukünftig noch auf den Markt bringt.
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Wann und wo??? Sind Beckenfilze auch erlaubte" Waffengattung"
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Ich kann mich noch gut an damals in den 80ern erinnern, als ich zum ersten mal bei Drums-Only in Koblenz ein Sonor Lite anspielen konnte. Es wurde zu meinem All-Time-Favorite. Ein Yamaha Oak Custom gesellte sich dann Jahre später auf die Liste der Traum-Sets dazu.
Sonor hatte die Lites auf Kundenwunsch auch offensichtlich "ungebohrt", also ohne die Tomaufhängung gebaut und verkauft. Ein solches, mit original Purecussion R.I.M.S., konnte ich 2017 mal spielen. Ich behaupte: Es gibt kein "besser klingendes" aus Birkenholz gefertigtes Drumset. Selbst ein Yamaha Recording Custom konnte den Fellen nicht diese umfangreichen Frequenzen entlocken. Die damals verbaute sogenannte skandinavische Birke (war es Birke aus Finnland?) muss vermutlich noch dichter und schwerer gewesen sein als die japanische Hokkaido Birke ...
Hochi und fwdrums haben Recht - Punkt! Alleine die Verarbeitung der Hardware (Verchromung) ist over the top - das bekommt man im Drumsektor nicht mehr geboten. Unter Umständen kann man heute nach zwei Jahren schon die ersten Pittings bekämpfen, selbst bei hochpreisigen Drums. Ca. 40 jahre alte Phonic oder Signature Hardware sieht nach leichter Politur aus wie neu - ein Traum.
Ein Yamaha Recording Custom mag vielleicht "langweilig" sein. In Sachen funktionaler Hardware haben sie aber damals ordentlich vorgelegt und bauen das bis heute fast unverändert. Das spricht für sich. Ich würde heute ein Recording Custom eher als klanglich "neutral" beschreiben, da es mit vielen unterschiedlichen Fellen und Stimmungen immer gut funktioniert. Vielleicht deshalb ein Grund, weshalb viele große Tonstudios so ein Set in der Ausstattung hatte!?!
By the way: Sonor hatte damals wohl auch für das Signature Sonderanfertigungen auf Kundenwunsch gemacht - wenn man diesem Herrn glauben darf??? Es ist zumindest nicht das erste Signature, welches ich mit z.T. traditionellen Kesseltiefen ab Werk sehe, also nicht nachträglich gekürzt.
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Das stimmt natürlich.
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Natürlich klingen die Drums "gut" - warum sollten sie auch nicht? Ist doch keine Raketentechnik. Ziemlich eindeutig das die Mahagoni/Pappel oder Ahorn/Pappel Mischkessel in den USA schon länger wieder "der heiße Scheiß" sind. Ich persönlich möchte kein weiches, leichtes und billiges Pappelholz im Kessel haben, aber gut ...
Auch persönlicher Geschmack: Die später verbauten Teardrop-Böckchen gefallen mir besser als die Beavertail-Böckchen. Da bin ich auch mal gespannt ob diese noch weiter frei verfügbar bleiben, da viele Trommelbauer diese verbauen und damit Slingerland ein Alleinstellungsmerkmal nehmen ...
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Unabhängig vom Preis, der sicher seine Berechtigung hat und Käufer finden wird - ich bin schon etwas enttäuscht, weil eben, bis auf die Kesselkonstruktion, nicht viel an die Originale erinnert. Ich bin mir aber auch bewusst dass das Anfertigen der alten Beschlagteile ein teures Unterfangen wäre, gerade bei der geringen/limitierten Stückzahl, auch in Fernost. Die alten Parallelabhebungen wären sicher Overkill, aber die alten Stimmböckchen vermisse ich schon.
Im Gegenzug fand/finde ich die Vintage Serie extrem gelungen, da sehr konsequent alte Optik mit moderner Herstellung verbunden wurde.Trotzdem: Glückwunsch an Sonor zum 150ten!
Kleiner Scherz: Die Verkäufer von sehr gut erhaltenen alten Sonor Lite Sets können jetzt einfach eine 1 vor den vierstelligen Wunschbetrag setzen ...
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Also wenn eine dampfgebogene, folierte Holzsnare mit hübschen Beschlägen und einem gravierten Reifen 2.499€ kostet, dann wird drauf spekuliert, dass es ein paar wenige Bekloppte geben wird, die jeden Preis zahlen werden um Schlingermeyers Radiokönig zu haben. Der Gretsch Broadkaster Effekt. In den Videos klingt sie wie eine Snare. Die Sets werden dann auf dem Tama Star Niveau sein. Und wenn man sie spielt, klingen sie wie ein Schlagzeug. Teufel auch, damit konnte niemand rechnen.
Ich bin ganz bei Dir.
Aber: Im Gegensatz zu Sonor und deren 150th Jubiläums-Veröffentlichungen entspricht die Slingerland offensichtlich sehr dem Original. Und hat sogar eine Quasi- oder sogar richtige Parallelabhebung. Das mag sicher nicht jeder, aber ich vermisse solche Abhebungen schon ein wenig bei vielen hochpreisigen Snares.Kann man davon halten was man möchte, aber wenn Neubelebung von sogenannten "Legenden", dann hat Slingerland das schon gut hinbekommen, finde ich. Wenn auch zu Preisen, die ich nie zahlen würde.
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Das trifft es irgendwie: Man hat das Gefühl das kann man sich auch im SQ Konfigurator zusammenbauen - und dann vermutlich noch etwas günstiger.
Wie gesagt, mir fehlt spätestens bei der Hardware der Bezug zu den originalen. Böckchen, Prisma-Brackets, Parallelabhebung bei Snares usw. ... Sonor scheint da keine Möglichkeit gehabt zu haben diese zu reproduzieren. Das dürfte auch in Fernost bei dieser kleinen Auflage sehr kostspielig sein ...
Und by the way: Phonics sind schwer - ja - aber sie klingen gut. Besonders die alten Lites sind nach wie vor Top-Teile und klingen fantastisch.
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Was soll ich sagen - ich glaube ich hatte es woanders schon erwähnt: Eine Neuauflage von Phonic und/oder Lite und ich fange an zu sparen ...
Ich nehme das wieder zurück.Nichts unter einem 5-stelligen Betrag, dafür zu den alten quadratischen oder power Kesseltiefen auch traditionelle Kesseltiefen. Das ist ja eigentlich gut - auch das man die damaligen Kesselkonstruktionen wiederbelebt. Mein Wehmutstropfen ist leider die Hardware, besonders die schwarze am Lite. Und generell müssen dann doch bitte die alten eckigen Böckchen an den Start. Wenn Legende, dann gerne konsequenter, so wie es Tama mit dem Superstar gemacht hat.
Aber anyway: Man kann es nie allen recht machen - und bei den Preisen bin ich eh raus.
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Also, was ich im YT Video höre, ohne die Mikrofonierung zu bewerten:
Mit offenen Schlitzen hat es etwas mehr "ringig singende" Obertöne, also auch ein minimal längeres, obertonreicheres Sustain/Decay.Mit geschlossenen Schlitzen hat es in etwa den Effekt, den ich mit einem maximal +/- 2x2 cm großen Stück Stoff oder Taschentuch, ganz am Fellrand aufgelegt, auch erziele. Oder wie trommla schon sagte, einem leicht angelegten Innendämpfer. Frechheit wer sowas nutzt!!!
Das kann man jetzt alles toll finden und mit Champagner begießen - mir persönlich ist die gezeigte Holzverarbeitung eigentlich DW untypisch - und das generell "too much of a feature". Deshalb wundere ich mich auch ein wenig über Händler und Vertrieb, die diese Verarbeitung durchgehen lassen. Im Drumcenter Köln hätte man sich bei der Eingangskontrolle mindestens mal sofort ans Telefon geschwungen und nachgehakt ...
Alles was dort an DW im Sortiment verkauft wird ist tadellos - so wie man es von DW eigentlich kennt. Egal ob einem die Marke sympathisch ist oder nicht ... -
Ja ist es. Ich kannte es auch nicht und habe mir mal paar Videos auf youtube reingezogen. Man kann die Schlitze mit einem Schiebemechanismus verschliessen. Geschlossen ist der Sound ein wenig gedämpfter. Ob man das in einem Bandkontext überhaupt hört, wage ich zu bezweifeln. Ist halt wieder so ein "schlaues" feature das den Besitzer vielleicht als "etwas besseres zu sein" fühlen lässt. Wer es braucht
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Ok, jetzt weiß man wenigstens was das für ein Feature sein soll. Habe mir den Clip mehrmals angehört und finde, diese Klangunterschiede gehen auch mit kleiner On/Off Dämpfung, wenn ich mich nicht verhöre ... ?!?
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Völlig absurd! Hier reden alle über das Nacharbeiten.....das sollte aber bei einer Snare für 1399 Euro kein Thema sein ....witzig, wie das hier wahrgenommen wird😆 ...
Gut das Du es sagst!!!
Ich dachte schon ich wäre auf www.die-gutverdiener.de/forum/haben-ist-besser-als-brauchen/tips-und-tricks-zum-sinnlosen-prassen gelandet. ☝🏻🤷🏼♂️
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Ist doch eigentlich ganz einfach:
- Als Kunde: Zum aufgerufenen Preis einfach nicht kaufen. Der ist durch was eigentlich genau gerechtfertigt? Ist die Hardware aus Wakanda Vibranium???
- Als Händler: Ab in den Karton und postwendend zurück zum Vertrieb, mit der Bitte um ordentlich gefertigten Austausch.
Solche Späne durch Bohrung/Fräsung findet man selbst bei günstigen Einsteiger-Drumsets nicht mehr.
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Bislang kein neues Produkt für 2025/2026, aber offensichtlich der allerneuste Trend - gerade auf Insta entdeckt. Denn Portemonnaie auf Snare, oder Jingleglöckchen auf der HiHat ist soooo 2024:
Ich habs in #28 bereits geahnt - der Estepario hat die Prototypen schon in Umlauf gebracht ...
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Am Ende kann man ja (hoffentlich!!!) immer noch selbst entscheiden, ob ich es brauche oder möchte = kaufen oder eben nicht. Bei gut sättigender Mahlzeit braucht es den Nachtisch nicht, außer man kann seinen Appetit nicht zügeln ...
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Estepario hat cowbell auf snare ja in den Mainstream gebracht.
Die Halterung ist tatsächlich cool. Sicher nichts Neues, aber die Idee mag ich.
Du, dann gibt es vom Estepario, zur Ablage/Dämpfung der Snare, für 2026 die Meinl Signature Fit-Muff Kurzhantelscheiben in 0,5, 1, 1,5 und 2 KG. An der Legierung tüftelt man gerade noch. Ob metrische oder imperiale Gewichtsbezeichnung testet man wohl auch noch im Studio ...