Am Ende kann man ja (hoffentlich!!!) immer noch selbst entscheiden, ob ich es brauche oder möchte = kaufen oder eben nicht. Bei gut sättigender Mahlzeit braucht es den Nachtisch nicht, außer man kann seinen Appetit nicht zügeln ...
Beiträge von NoStyle
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Estepario hat cowbell auf snare ja in den Mainstream gebracht.
Die Halterung ist tatsächlich cool. Sicher nichts Neues, aber die Idee mag ich.
Du, dann gibt es vom Estepario, zur Ablage/Dämpfung der Snare, für 2026 die Meinl Signature Fit-Muff Kurzhantelscheiben in 0,5, 1, 1,5 und 2 KG. An der Legierung tüftelt man gerade noch. Ob metrische oder imperiale Gewichtsbezeichnung testet man wohl auch noch im Studio ...
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... Jeder Fußmaschine wieder die alten 3 Sonor-Federn (bitte, auch in der damaligen "Konstruktionsform") "light", "medium", "heavy" beilegen.
Die waren wundervoll.
Meine allererste "Profi" HiHat-Maschine war die einfachere Version der Sonor Phonic. Dort wurden, wenn ich mich richtig erinnere, auch ein oder zwei zusätzliche Federn mit unterschiedlichen Stärken mitgeliefert. Der Austausch war recht simpel zu erledigen.
Ein solches Feature wünsche ich mir generell für alle HiHat-Maschinen, welche auf drehbare Beine, oder einstellbare Federspannung verzichten! Und für Fußmaschinen fände ich es generell auch nicht verkehrt im Lieferumfang zu haben ...
Ich bin kein Fan-Boy, oder empfinde Markentreue zu Drumherstellern. In den frühen 80ern trommeltechnisch mit Tama Superstars, Sonor Phonics und etwas später Sonor Lites sozialisiert. Ich muss schon sagen - bei einer Neuauflage von Phonics, oder eben dem Sonor Lite, mit den alten Böckchen und Prisma-Brackets, aber "modernerer" Tomaufhängung, würde ich promt nochmal anfangen zu sparen ...
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Oh ja - Meinl versucht mal wieder neue Kaufanreize zu generieren - mit ganz viel Hammered, Byzantic Alloy, Thin und vor allem alles EXTRA ...
Ich mag Meinl eigentlich, aber die Produktpalette ist schon lange sehr unübersichtlich, aufgebläht, mit zu ähnlichen klanglichen Ergebnissen, finde ich. Da bleibe ich lieber bei den kleineren Manufakturen mit klarer Produkt-Struktur und entsprechend unterscheidbaren Klangcharakteristiken.
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So sehe ich es auch, aber wer in der Oberliga mitspielen will, muss vielleicht auch gelegentlich auf einen optischen Wiedererkennungswert achten ...
Da hast Du mit Sicherheit recht. Mir fallen, gerade was das Cymbal-Setup angeht, einige Moden ein, die ich ohne Sponsor/Endorsement nie mitmachen würde. Die waagerecht/horizontal und sehr hoch aufgehängten Cymbals der Punkrocker z.B. - oder die von einem weg geneigten. Die würden bei mir, wegen nicht vorhandener Ergonomie, in kürzester Zeit reißen, selbst bei dezenter Spielweise ...
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Ich habe diese Kombi ( Hängendes Becken bei Sheila E. gesehen... die macht das schon sein x Jahren... zudem hat man unter dem Becken mehr platz bei der Cowbell ( Bei meinem set...) das ist der Hitergrund... dazu
Hmmmm ... da würde mich mal der Aufbau interessieren.
Wenn bei "normal" oder "hängend" jeweils ein Stativ mit Galgen zum Einsatz kommt, wage ich den Platzgewinn unterhalb des Cymbals doch sehr anzweifeln. Das hängt doch von der Galgenposition ab, was bei horizontaler Montage kaum stört, oder doch? Von oben muss der Galgen entsprechend dem Cymbal Radius lang sein - dann ist das Stativ weiter weg und braucht mehr Platz auf dem Boden?!? Dazu recht hoch montiert, sonst kollidiert das Cymbal mit dem Galgen?!?Jeder wie er mag - mir wäre das ein rein optisches Gimmick, aber als jemand, der sein Drumset oft auf/abbauen muss, viel zu umständlich. Vom Mehrgewicht eines entsprechend stabilen Galgenständers mal abgesehen.
Ansonsten wie von HOHK beschrieben. Am besten noch mit verschraubbarem Plastik-Sleeve, als dreifache Sicherung.
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Und wie toll (die ansonsten auch nicht immer günstig sind), das Yamaha für ihren Single-Tomhalter jahrzehntelang den Preis stabbil hält.
Ein Positivausreißer. 19 Euro unverändert.
Genau!!! Zwei von den kurzen Tom-Armen, dazu der Triple-Halter (ebenfalls für 19 €) = 3x 19 €. Was dann einzeln auch noch günstiger ist als das hier:
https://www.thomann.de/de/yamaha_th945a_tomhalter.htm
Verrückt ... -
Krank ist bei Pearl inzwischen mindestens mal die Preisentwicklung ...
https://www.thomann.de/de/pear…030s_tom_holder_short.htm
... und dann kann man hiermit wieder auf den alten Standard zurück wechseln ...
https://www.thomann.de/de/pear…278_tom_mount_adaptor.htmNaja ...
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Als Freund/Fan eines konservativ/klassischen Looks gefallen mir dunkle Finishes mit dunkler Hardware einfach nicht. Wie immer: Geschmacksache.
Erfreulich das man sich von diesem klobigen Gravitations-Elektro-Magnetfeld Tomhalter verabschiedet hat! Andererseits mal wieder sehr viel Marketing-Geschwurbel bezüglich Kesselresonanz - etwas was mich von dieser Marke fern hält. -
In dem Vergleichsvideo finde ich den Klang ohne das System besser. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Der Unterschied bewegt sich allerdings im gleichen Rahmen wie der, der durch andere Sticks, andere Abnahmeposition oder andere Spielposition entsteht.
Ich habe das früher als Versuch, einen ausentwickelten und gesättigten Markt durch künstliche Problemerzeugung zu bedienen, wahrgenommen. Das empfinde ich jetzt, nach genauerem Hinsehen, immer noch so.
Das empfinde ich irgendwie auch so.
Ich nutze ja Yamaha Doppel/Dreifach-Stative, teilweise mit Galgen für Cymbals - und im Gegensatz zu Niop habe ich gerade wegen diesen Cymbal Sleeves/Bolt Covers seit Jahrzehnten nur positive Erfahrungen gemacht. Also keinerlei Nebengeräusche, auch wenn ich die oberen dicken Filze "halbiere", sodass die Cymbals noch freier schwingen können.
Einzig bei Verwendung von Rack-Systemen könnten die CRS vielleicht vorteilhaft sein. Als ich mal eine Zeit lang Racks benutzt habe, wurden schon ordentlich Schwingungen übertragen. Denen kam ich nur mit kompletter Füllung der Rohre mit Bauschaum oder Schaumstoff bei. -
Hmmmm ... Stan Bicknell spielt welche, die diesen verdammt ähnlich in Optik und Konstruktion sind ...
Altune: -
... Bei meinen Yamaha Stativen hat die aufgeschraubte schwarze Plastikhülse immer Geräusche gemacht (zum Test wippe ich das Becken mit der Hand auf und ab und möchte nichts hören) ...
So unterschiedlich können Erfahrungen sein - ich nutze Yamaha-Stative verschiedener Serien seit gut 40 Jahren und hatte noch nie irgendwelche Nebengeräusche, erst recht nicht an den Plasitkhülsen. Gerade bei Yamaha ist überall wo möglich Gummi/Plastik-Isoliert, um Nebengeräusche zu minimieren.
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Also, es mag schon sein das sich Schwingungen auf Stative + Boden übertragen und den Klang von Cymbals möglicherweise negativ beeinflussen. Werde ich gleich morgen mal testen, ob ich einen Unterschied höre zwischen "Ständer steht", oder "Ständer angehoben". Ist mir bislang bei den Yamaha Stativen noch nie (negativ) aufgefallen, selbst mit den Werks-Filzen nicht.
Aber: Wenn es irgendwo rasselt stimmt doch irgendetwas anderes nicht?!?Abgesehen davon - Gear4Music offeriert das CRS 4er-Pack für 359 €. Viel Geld für eine Lösung, welches man mit z.B. Floortom-Isolations-Schaumstoffdingern, oder mit kleinen Druckfedern und weiterer Unterlegscheibe aus dem Baumarkt, vermutlich deutlich günstiger hinbekommt ... sofern überhaupt nötig ...
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Habe gerade das Manual zur Hand ... in den Trigger-Eingangsbuchsen 3+4 (Snare) und 5+6 können z.B. Trigger wie DT50S, oder auch 3-Zonen Pads angeschlossen werden. Denen können ja Sounds zugeordnet werden. Dann sollte zumindest ein weiteres BD-Trigger-Pedal machbar sein, nur ist es dann kein "echtes" Double-Bass ... dazu bräuchte es vermutlich ein weiteres Modul mit Center-Mikro.
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Das Center-Mikrofon inklusive BD-Trigger an der Resonanzfellseite zu befestigen wird vermutlich schon gehen. Probiert habe ich das aber noch nie und bezweifel, dass das zu guten Ergebnissen führt.
Das EAD10 ist am besten für einen klassischen 4-Piece oder 5-Piece Aufbau geeignet, da zumindest alle Trommeln in unmittelbarer Nähe zum Center-Mikrofon sind. Cymbals, welche gerne mal massiv einstreuen, sind dadurch etwas weiter weg, was dem Gesamtklang zugute kommt.
Den Tip von Dührssen müsste man mal ausprobieren, aber auch da habe ich Zweifel ... zumal auch mehr andere Instrumente deutlich stärker einstreuen können ...
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Dixon Cornerstone (Full Maple) in 20x14 Bass-Drum/10x8+12x9+16x16 Tomtoms + 13x6 Worldmax Alu-Snare. Eine 18x14 Bass-Drum gäbe es aus der Serie auch noch.
22,4" Hommage Custom Ride, dazu neu in diesem Jahr unter anderem eine Murat Diril Hommage Custom 16" HiHat und zwei Bosphorus Syncopation SW Custom 21"+20" Crashes.
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... wobei ich glaube dass diese Generation keine reinen Birkenholz-Kessel haben, sondern Misch-Hölzer ... nur zur Info ...
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Hallo Ben.
Die schnelle Antwort ist: Ja - in Bezug auf die Holzverarbeitung erscheint die Vorgänger-Serie wertiger/sauberer gefertigt zu sein!
Das kann ich in sofern vergleichen, da ich ein Stage Custom der aktuellen Serie habe - und ein 10x8 und 12x9 Racktom des Vorgängers, aber mit unterschiedlichen Finishes. Steht übrigens alles demnächst zum Verkauf, aber das nur als Randnotiz. Dazu stand in einem alten Proberaum ein Bop-Kit der Silver-Badge Generation für alle zur Verfügung.
Die Absolut-Böckchen der aktuellen Serie gefallen mir optisch/technisch schon besser als die des Vorgängers, nur sind diese schon anders als die Made-in-Japan Böckchen der früheren High-End-Serien. Man merkt schon die Sparmaßnahmen, die Yamaha bei dieser Iteration im direkten Vergleich vorgenommen hat. Die Lackierung außen ist, wie immer, sehr toll gemacht, täuscht aber nicht darüber hinweg, das weder an den Gratungen, noch an den Innenseiten der Kessel, sowie den BD-Hoops innen weitere Bearbeitungsschritte vorgenommen wurden. Das ist alles roh belassen und die Gratungen sind "ok". Bei meinen beiden Silver-Badge Racktoms sind die Gratungen etwas präziser, schärfer und lassen sich etwas leichter/schneller stimmen. Liegt vielleicht auch an der Versiegelung der Gratungen und der Kessel innen. Dazu habe ich den ganz persönlichen Eindruck, das den 10er und 12er Racktoms generell die 1 Zoll mehr Kesseltiefe klanglich sehr gut zu Gesicht steht. Sie sind etwas voller, haben mehr Projektion und "singen" mehr - zumindest in Nuancen.
Also, das aktuelle Stage Custom ist nach wie vor ein sehr gut klingendes und luxuriöses Einsteiger-Set für den Preis, aber wie inzwischen bei so vielen Drumsets in dieser Preisklasse:
You get what you´ve paid for. Minimum ein Wechsel auf Markenfelle ist Pflicht.
Die Farbe der Schrauben halte ich für vernachlässigbar. Beide Versionen zeigen keinerlei Pitting, oder sonstigen Verschleiß bei unterschiedlichen Witterungsbedingungen. Das YESS II System ist dazu auch nicht so freischwingend, wie es vermarktet wird. Eine Lösung ist, die Tom-Arme mit den langen Hex-Rods zu benutzen und die Toms ganz am Ende der Rods zu befestigen. Dann haben diese ein nahezu uneingeschränktes Sustain.
Andererseits waren/sind die Stage Customs ja durch alle Größen erschwinglich. Hier könnte sich eine Neufräsung der Gratungen und eine Versiegelung der Innenseiten sehr wohl lohnen - und ist im Zweifel immernoch leicht günstiger als ein neues Mittelklasse-Set, z.B. wie das aktuelle Tour Custom.
LG
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Filzstreifen sind cool🤷🏼♀️ ich hab ja nur kurze 22x14“ Bassdrums, bei meinem 7000er Yamaha kriegt das Reso einen Filzstreifen, das Schlagfell wird schön labberig gespannt, auch ein Filzlappen dran, dann muss auch kein Kissen rein.
Jawoll - und sehr empfehlenswert!
In meinem Fall die "kultigen" Filzer von Sonor, aber etwas straffer gespanntem Schlagfell. Das "Mehr" an satten Frequenzen und Volumen ist dann gerade bei kleineren 18er oder 20er Bass-Drums herzlich willkommen.
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Gebrauchtkauf links liegen lassen, den örtlichen Wiener Musikalienhändler ebenfalls links liegen lassen und stattdessen ein weiteres neues China-Schlagzeug beim unsympathischsten aller Großversender in Köln online bestellen und nach Wien schicken lassen. Traurig, traurig...
Deswegen habe ich geschrieben "falls Neukauf"! Nichts spricht gegen Gebrauchtkauf!!!
Musicstore oder Thomann ist genauso sympatisch/unsympatisch, wenn sich Leute z.B. mehrere Cymbals schicken lassen, um dann - wenn überhaupt - nur eins zu kaufen. Inklusive mehrfachem Transport und potentieller B-Ware. Sie bedienen einfach das Kaufverhalten, welches durch den Online-Handel Einzug gehalten hat. Und aus günstiger China-Produktion dürften beide viele ihrer "Seller" beziehen, nicht wahr?!
Das naheliegende, nämlich der Musikalienhändler vor Ort, oder auch in Österreich, ist wohl irgendwie keine Option für den Vadder?! Sonst wäre das meine erste Empfehlung.