Beiträge von Katschi

    Hey, das ist ein geniales Set geworden, Respekt, Glückwunsch und viel Freude damit. Ich denke, der Aufwand hat sich gelohnt. Und gut, dass du auch mal auf die versteckten Kosten hinweist. Gerade die Hardwarebeschläge summieren sich bisweilen nach oben, wo man sich genau überlegt, ob sich die ganze Arbeit lohnt. Der wahre Idealist steht über diesen Dingen - und kann es einfach. :)


    Dann lass mal hören ...

    Nach Phonic sieht das nicht aus. Die Bassdrum hat dort 10 Spannschrauben, die Schrauben für die Innendämpfer sind Rändelschrauben und keine Flügelschrauben wie abgebildet. Keine Ahnung woher die Fotos sind, lass dir die Kesselgratung fotografieren, also die Kessel ohne Fell. Ein Phonic-Kessel besteht aus 9 Schichten und hat eine spitze 45°-Winkelung. Das würde ich zunächst prüfen, um sicher zu gehen.

    So, ich hoffe, ich habe dem Kollegen Fl0gging die Folien schmackhaft genug gemacht :) .


    Ansonsten vielen Dank und au weia, hoffentlich klappt das auch mit dem Rest des Sets so, wie ich mir das vorstelle. Werkbank und Hobel sind Erbstücke meines Großvaters, er war von Beruf Schreiner. Ich habe noch Unmengen anderer nostalgischer Werkzeuge von ihm, die aber für das senslble Restaurieren von Kesseln nur bedingt geeignet sind. Die Werkbank ist unverwüstlich, meine Kinder werfen schon das Los darüber, wer die als nächstes bekommt 8| .

    Puristen werden mich vierteilen, wenn sie lesen, woran ich mich derzeit versuche. Ja, ich ziehe meinem alten Champion gerade das Fell über die Ohren, um es komplett neu zu furnieren. Wer im Übrigen Interesse hat, die abgezogene Folie zu erwerben, darf sich gerne melden, das Finish ist Metallic Kupfer.


    Angespornt hat mich das Ganze, nachdem ich vor Kurzem eine Phonic-Snare "verwandelt" hatte, hier:


    Über die Bucht habe ich dann Bubinga Rosewood Kernfurnier ersteigert, sehr günstig in diesen Größen: 4 Blatt à 310 x 53 cm. Das Material ist nicht ohne, im Vergleich zum sehr weichen Birkenfurnier. Es ist störrisch, hart, wellig und neigt zur Rissbildung. Ich habe mich also erst am 12"-Tom versucht, die wirklichen Herausforderungen an Standtom und Bassdrum kommen dann noch. Ein solches Material großflächig aufzubügeln wird mir noch etwas Kopfzerbrechen bereiten. Vielleicht habt ihr ein paar passende Flüche für mich parat :) . Diesmal wollte ich zusätzlich innen furnieren, was ich auch gemacht habe, um anschließend den ganzen Rotz wieder abzumachen und zu schleifen. Ohne maschinellen Aufwand klappt das mit Bubinga nicht, man kann es einfach nicht perfekt plan aufleimen, es löst sich. Birke geht da sicher problemlos, aber ich habe ja einen Buchenkessel als Kern.


    Das Furnier kam also nur außen drauf. Das Zuschnittsmaß habe ich von der alten Folie exakt übernommen. Der abgezogene Kessel wurde von den Kleberesten befreit. Dann ging's an die Arbeit, in diesen Schritten, viel Spaß:



    Leimen (auch den Kessel), aufbügeln, trocknen und spannen:






    Die folgenden Schritte sind aufwändig. Ich gehe zunächst auf das Abschleifen der Überstände ein. Das mache ich grundsätzlich von Hand, weil man damit das beste Gefühl hat, wieviel und mit welchem Korn man am besten schleift. Hier hat sich das 240er-Blatt als ideal erwiesen. Zum Schluss vorsichtig mit einem 320er-Korn "endschleifen", dann wird es perfekt. Hier ein paar Bilder der jeweiligen Schleifphasen. Dass das zwischenzeitlich unsauber aussieht ist normal, auch der überschüssige, angetrocknete Leim muss runter. Danach den gesamten Kessel geschliffen, in der Folge 120er-, dann 240er-, dann 320er-Korn, damit das Furnier schön glatt wird.




    Furnierbehandlung: Das Furnier ist zu edel, um es zu beizen, das wäre fast schon ein Verbrechen. Es hat im Rohzustand eine mattrötliche Farbe, die Maserungen können ins leicht Violette gehen. Also: viermal den Kessel mit Hartöl in Maserrichtung eingerieben, jeweils mit Trocknungsphase dazwischen. Kein Zwischenschliff! Ergebnis: 1. Bild. Dann nochmals vier Durchgänge mit dünn aufgetragenem Hartwachsöl (Bild 2). Jeweils Trocknungsphase und Zwischenschliff mit 000-Stahlwolle. Den vierten Auftrag habe ich nicht mehr geschliffen. Ergebnis: glatte Oberfläche mit prima Seidenglanz (Bilder 3 und 4).






    Das Ergebnis kann sich sehen lassen, ein wunderschönes Rotbraun. Komisch, warum erinnert mich das vorletzte Bild an den Sonor-Katalog 1987? 8)





    Standtom und Bassdrum folgen dann hier, sobald sie fertig sind. Wer noch ein 13 x 9 Tom aus dieser Serie über hat, findet in mir einen dankbaren Abnehmer, die Krönung wäre natürlich ein 14 x 14 oder 18 x 16 Standtom. Also schaut mal in euren Kellern oder Proberäumen hinter dem Bierkisten-Leergut nach ... :D


    So long fürs Erste.


    08.01.2015 Es geht weiter, Standtom ist fertig.


    Ich bin noch einen Schritt weiter gegangen und habe das Furnier 2 x hellrot gebeizt, damit es schön glutrot wird. Das ist es! Gefällt mir noch besser als das reine Bubinga. Der braune Basiston drückt auch durch und gibt dem Ganzen eine schöne Tiefe. Natürlich muss ich dann das 12 x 8 Tom nochmals neu furnieren, aber ich habe ja mehr als genug Material rumliegen. Das Furnieren eines Standtoms mit diesem störrischen Furnier ist eine ganz spezielle Herausforderung, vorab, ich würde es nicht nochmals mit Bubinga machen, man kommt sehr schnell an die Grenzen dessen, was man als Hobbybastler tun kann. Entsprechend "Kürschner" weist das Ergebnis auf, auch so manchen Riss, was man aber aus einem Meter Abstand nicht mehr wahrnimmt. Schon beim Abziehen der Originalfolie blieb viel Kleber übrig. Dem Zeugs bin ich mit einer Grobfeile zu Leibe gerückt, anders ging das nicht ab. Ex bleibt auch noch ein anderer Kleber auf dem Kessel zurück, den man abschleifen muss. Insgesamt fühlt sich das an, wie wenn die damals eine Art Zweikomponenten-Kleber benutzt hatten. Na ja, das feurige Furnier entschädigt für alles. Nun ist die Bassdrum dran und dann nochmals das 12er- und ein 13er-Tom, das ich von egnever abgeschweißt habe, vielen Dank.


    Um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, habe ich diese Schritte vorgenommen. Bitte schön:



    Kessel mit abgezogener Folie und Kleberesten



    Kessel nach 2. Auftrag Wasserbeize hellrot, sieht fast rosa aus.



    Kessel nach 2. Auftrag Hartöl



    Kessel nach 4. Auftrag Hartwachsöl, dazwischen 3 x Zwischenschliff 000-Stahlwolle



    Endlich fertig - das Ergebnis!


    Update 31.01.15
    Das Set ist endlich fertig - ich auch! Die beiden Toms waren nun als letzte dran, das Set steht jetzt im Proberaum in roter Glut. Wirkt auf den Bildern fast eine Spur zu rot, mit kaltweißen LED-Spots ist das gar nicht so einfach zu fotografieren. Und bei dem Scheißwetter hier kann man das eh nicht am Tageslicht fotografieren. Schlussendlich bin ich zufrieden mit dem Ergebnis und dem Farbton. Fürs Erste ist mein Bedarf an Furnieren und Restaurieren gedeckt. Übrig gebliebenes Furnier (Birke und Bubinga) habe ich noch. Wer sich dran versuchen möchte darf mich gerne um diese Hölzer erleichtern :)





    Zu welchem Anlass spielt ihr denn? Das muss doch als Erstes geklärt sein. Zur Untermalung oder danach? Geschlossene Gesellschaft, private Feier oder fremdes Publikum? Abgetrennter Raum oder direkt im Gaststättenbereich? Hat das Restaurant Erfahrungen mit Live-Musik? Danach würde ich das Set zusammenstellen. Aus meiner Erfahrung gehören die Gigs mit Rockcover in Restaurants zu denen, die man nach Möglichkeit ganz schnell abhakt.


    Meine Erfahrung ist: man hat ständig mit Querschlägern zu kämpfen. Oft findest du keine Bühne vor und musst beim Aufbau improvisieren. Viel Spaß. Ein minimalstes Set ist selbstredend. Beim Soundcheck im noch leeren Raum drehen dann der Wirt oder das Personal durch: "Ihr spielt aber gefälligst leise, das ist viel zu laut." Man kann dann selbstbewusst antworten: "Hör zu, der Verstärker geht nur lauter - oder aus!" Damit das Terrain gleich mal abgesteckt ist :thumbup: . Ansonsten gibt es hier schon genügend gute Vorschläge. Das Set nicht mikrofonieren, warum auch bei 22 x 18? Die Endstufe hoch hängen. Die Playlist überdenken. Ich gehe davon aus, dass du weißt, wie sich Rods oder Besen anfühlen. Lieber etwas ruhiger anfangen und dann steigern, wenn sich das Publikum auf euch eingestellt hat (sprich: halbwegs taub ist :D ). Und das ganze Gemecker nicht so ernst nehmen. Ihr wollt doch Spaß haben. Wenn am Ende der Wirt tanzt, habt ihr gewonnen. Bei der Zugabe sollten dann sämtliche Dämme brechen. Stehen dann die Bullen vor der Tür, habt ihr alles richtig gemacht.

    Das passt ja, ich komme gerade aus dem Proberaum und konnte sie ausgiebig testen. Ich habe sie unterschiedlich gestimmt, um rauszubekommen, wo sie klanglich ihr Optimum entfaltet. Du fühlst dich beim Anspielen sofort in die 80er versetzt. Am Rand mit einem Dämmring versehen, kommt ein richtig satter Klang ohne Obertöne, deutlicher Attack, den man ohne viel Kraft erreicht. Macht richtig Spaß, die Schläge fellmittig zu setzen. Ohne Dämpfung hat man eine ganz andere Dynamik, einen vibrierenden, offenen Sound mit leicht dunklen Obertönen. Ich hatte bis vor Kurzem eine SQ2 in 14 x 6 Buche heavy, die kam nicht annähernd an dieses Klangvolumen ran, obwohl ja 0,5 Zoll Differenz sich hörbar unterscheiden. Diesen typischen Sonor-Sound, den man eben aus dieser Ära kennt, den scheint man mit den heutigen Kesseln irgendwie nicht mehr hinzugekommen. Ich frage mich oft, woran das liegen könnte. Vielleicht kann mir das jemand mal erklären. Klingen die Kessel einfach besser, je älter die werden? Diese gekürzte Snare klingt nicht so extrem fett wie die 8"-Eimer, das war der Grund, warum ich sie habe kürzen lassen und ich bin sehr zufrieden damit. Selbst Besenarbeit geht sehr gut damit, okay, ist auch ein Fiberskyn drauf. Ich habe die Snare zusammen mit meinem Sonor Champion getestet, klangmäßig eine absolut runde Sache. Hebt sich wohltuend vom Maple-Einheitssound ab.

    Ja, vielleicht hätte ich mit einem Lappen abreiben sollen. Aber der Auftrag war gar nicht so stark, gab noch nicht mal 'ne Rotznase. Ich habe jetzt ja noch genügend übrig, um damit noch ein paar Versuche zu starten.


    brazzo: Das mit der Messingbürste konnte ich erst auch nicht glauben, habe es aber beim Recherchieren des woodworker-Forums als wohl gängige Praxis lesen können, Furniere richtig glatt zu kriegen. Man darf nur keine Eisendrahtbürste nehmen, das muss Messing sein. Und da ich ja noch genügend Birkenfurnier über hatte, hab' ich's halt gleich ausprobiert. Volle Kante im rechten Winkel drüber, da reißt nichts, das Furnier wird spürbar glatt.

    Vielen Dank und nur zu, wenn ihr Ähnliches vorhabt. Das Airvent habe ich bei STdrums besorgt, die Artikelnummer dort ist: EYELETSN12, Kopf ist 13 mm außen, die Stärke ist 10 x 0,5 x 12 mm. Passt exakt. Phonics haben immer einen 45°-Schliff, das habe ich natürlich so beibehalten, damit es im Kessel der Sonor D516 entspricht. Die Seite http://www.woodworker.de ist auch sehr hilfreich, weil dort u. a. richtige Cracks dabei sind, die sehr gut Bescheid wissen und Themen wie Furnier sehr gut diskutieren - also so wie hier im DF :D . Da kriegst du schnell ein Gespür dafür, was verarbeitungstechnisch zu beachten ist.

    Das Furnieren einer Snare hat mir keine Ruhe gelassen, seit ich gesehen habe, was der Kollege brazzo vor einiger Zeit gezaubert hat. Vor mehreren Wochen hatte ich dann einen alten Sonor-Eimer erstanden (Stempel 301, also Januar 1983), eine Phonic D518 (14" x 8"), mir zu tief, mit ziemlich abgewichster Folie, aber ideales Objekt für eine anständige Erneuerung. Nach intensivem Austausch mit brazzo und einem befreundeten Schreiner habe ich mich dann daran versucht. Ich wollte hier noch ein paar Schritte weiter, also Birkenfurnier effektvoll einfärben und auf seidenmatten Glanz bringen, sodass die Snare einen fast schwarzen Charakter hat, jedoch die Maserungen sichtbar sind. Jetzt ist eine Sonor Phonic D516 (14" x 6,5") daraus geworden - et voilà, hier ist das Ergebnis.


    Ich zeige euch die jeweiligen Arbeitsschritte und das Ergebnis mit Anmerkungen. Viel Spaß ...


    1. Ausgangslage



    Zustand der erworbenen Snare Phonic D518 mit Folie, ursprünglich in Celluloid Weiß. Beschlagteile und Folie entfernt und mir einen Wolf geschliffen, weil der Kleber schön fein auf dem Kessel verteilt war.


    2. Gekürzter Kessel



    Ganze Arbeit von ST-drums. Gekürzter Kessel auf 6,5", perfekte 45°-Gratung und ausgefrästes Snarebed. Das Versetzen und Ausfüllen der Bohrungen für Strainer und Butt End habe ich selbst vorgenommen, die musste ich etwas nach oben anheben.


    3. Materialien



    Ganz wichtig: Wasserfester Leim (D3) wg. der Beize, sonst kann sich das Furnier wieder lösen. Dazu schwarze Holzbeize und Osmo Dekorwachs, das würde ich nicht mehr nehmen und bin während der Arbeiten auf Hartwachsöl umgeschwenkt, ohne Kollateralschäden übrigens.


    4. Aufbringen des Furniers






    Passende Stücke auswählen zuschneiden, Furnier und Kessel einleimen, Kaffee trinken. Maserung selbstredend in Längsrichtung (hier spricht Sonor!). Aufbügeln mit Tuch (Furnierschutz) was das Zeugs hält, trocknen, spannen - und fertig. Nächstes Stück anbringen. Vergleichsweise eine leichte Sache, wenn man mit der nötigen Vorsicht arbeitet. Den Überstand habe ich brav nach brazzos Vorgabe abgeschliffen, erst mit 100er-, dann 240er-, zum Schluss mit 320er-Korn. Für die Tiefe habe ich jedoch gleich das exakte Folienmaß übernommen, damit es im Nachgang keine Probleme mit der Fellauflage gibt.


    5. Beiz- und Ölarbeiten



    Erster Beizvorgang



    Zweiter Beizvorgang ist notwendig, damit das Furnier in der Tiefe gut getränkt wird. Ich habe insgesamt dreimal gebeizt.



    Wichtig ist, auf einem Probestück zuvor die Wirkungen von Beizen und Ölen zu testen, damit es keine unliebsamen Überraschungen gibt.



    Hier das Ergebnis des Osmo Dekorwachses: Eingepinselt und getrocknet. Wirkung katastrophal.



    Den ganzen Scheiß wieder abgeschliffen. Hatte aber ein geniales Ergebnis zur Folge. Die Maserung wurde erstmals sichtbar, wie ich mir das gewünscht hatte. Der Porenverschluss des Furniers war deutlich, die Oberfläche aber immer noch nicht glatt. Ich habe mit 240er- und dann nur noch mit 320er-Korn von Hand solange geschliffen, bis ich ein für mich akzeptables Bild der Maserung hatte. Das geht nicht mit Maschine, sondern nur mit Schleifblock und Augenmaß. Der Aufwand war gewaltig. Man muss echt vorsichtig sein: schleife ich hier zu viel ab, dort zu wenig? Da die Maserung bei Birke mal lebhaft, mal ruhig ist, ergeben sich immer wieder unterschiedliche Schleifergebnisse.



    Und dann Hartwachsöl mit selbst gebasteltem Ballen ganz fein aufgebracht. Hätte ich doch gleich auf brazzo gehört! Trocknen, abschleifen. Nach dem Abschleifen habe ich die Oberfläche mit einer Messingdrahtbürste ziemlich bearbeitet, dadurch wurde sie immer glatter. Diesen Vorgang habe ich insgesamt dreimal durchgeführt. Mit jedem Mal wurde die Anfeuerung (also das Hervortreten der Maserung) etwas besser, das Furnier hat sich durch das Öl gesättigt. Dann habe ich das Hartwachsöl mit feiner Stahlwolle vorsichtig in Maserungsrichtung gebürstet oder poliert. Ich weiß, daran scheiden sich die Geister. Aber ich wollte es so, die Oberfläche war zum Schluss glatt wie ein Affenarsch. Das fühlt man mit den Fingerspitzen. :). Danach noch leichte Entgratungs- und Schleifarbeiten, um überschüssigen Leim und Beize wegzubekommen. Anschließend das Badge anbringen, dann die Bohrlöcher öffnen und die aufbereiteten Böckchen wieder mit Schaumstoff versehen und anschrauben. Strainer und Butt End an ihre neue Position bringen. Felle drauf, stimmen, Teppich anbringen - und fertig.



    Fertiger Kessel mit leichtem Glanz



    Nahaufnahme des angefeuerten Birkenfurniers in seidenmatt


    6. Ergebnis







    Snare im Novemberlicht


    Die Spannreifen waren dabei, neu hinzu kamen die Felle, ein Stahlteppich (18 Spiralen) und zwanzig neue Schlitzschrauben, weil die alten Schrauben zu lang waren, der Verkäufer hat mit die auch vom Kaufpreis abgezogen. Mit viel Stahlwolle bearbeitet glänzt die Hardware wieder wie neu.


    So, das Ding ist also fertig, ich auch. 9-lagige Buche klingt schön tief und passt an jedes Set.

    Hi,


    ich empfehle dir den LP Rock Shaker, der ist etwas größer (9,5") als die gängigen LP-Modelle. Wenn das nicht reicht, mach's wie die Samba-Musiker: zwei oder auch drei Shaker miteinander verbinden, das bringt dann die gewünschte Power.


    Grüße

    Wenn's denn so ist, na prima, dann ist das mit dem Folieren auch wirtschaftlich. Wäre das wirklich neu zu lackieren, hättest du dir gleich ein neues Set holen können.


    Übrigens - beim Stegner gibt's eine Metallic-Red-Folie - aus Taiwan!
    Das kommt gut rüber.