Beiträge von Problemkind.

    Zitat

    Original von sonnensohn
    drumstudio1 meint dieses schätzchen (premier artist birch heritage club kit)
    kann ich nur empfehlen hat einen guten sound. das teil habe ich fast komplett in einem 20'' hardcase nach arabien mitgenommen. allerdings waren dabei natürlich die felle größtenteils abgeschraubt


    Mein Schlagzeuglehrer (Dietmar Hussong) spielt genau das gleiche, und wir haben's mitsamt Becken und Hardware in ein 20" und ein 14"x15" Hardcase sowie eine Beckentasche und einen Rucksack bekommen (hätte bequem in einen normalen Kofferraum gepasst), ohne (!) die Felle abzuschrauben.

    Bei mir war's genau anders herum:
    Ich, Rechtshänder, spiel zum ersten Mal am Set meines besten Freundes, Linkshänder. Da er aber das Set auf Rechts aufgebaut hat (und ich keine Ahnung hab, wie so'n Ding aufgebaut sein muss), denke ich: "Aha, da muss ich ja andersrum spielen!"
    ...und fange an, als Rechtshänder auf einem Rechtshänderset Open Handed zu spielen. Das geht so ca. sechs Monate, bis mich mein Kumpel darauf aufmerksam macht, dass das ja irgendwie falschrum ist. :D

    @ oddjob: Warum?! Warum hast du mir das gezeigt? Als ich ob ich mich nich heute schon klein genug fühlen würde -_-"


    @Topic:


    Wirklich ordentliches Solo für dein Alter! Würd ich (noch) nich hinkriegen, zumindest lange nicht so sauber.
    Blablablub groove usw. natürlich, wurde alles schon gesagt, stimmt auch, aber allein die Tatsache, dass du sowas spielen kannst, schafft großartige Vorraussetzungen für künftige Soli mitsamt rotem und meinetwegen auch grünem Faden :D

    Ich beiße manchmal rhythmisch zusammen - die rechen Zähne Bass, die linken Snare :D


    Womit ich in der Schule immer alle nerve ist eine Übung, die ich noch vom Klavierspielen hab - mit der rechten Hand, Ringfinger, Mittelfinger, Daumen, Triolen zu allem möglichen und unmöglichen klopfen, am besten in rasender Geschwindigkeit.


    Ansonsten das Übliche: Hände und Knie, minimale Fingerbewegung in Rhythmen (teilweise auch nur rhythmisches Druckausüben ohne Bewegung), Daumen und Handfläche der rechten Hand an der Brust usw.

    Die hätt' ich noch zu bieten:


    Funk:
    - Tower of Power
    - Time Lapse Consortium
    - Medeski Martin & Wood
    - Jan Delay, zweites Soloalbum


    Reggae:
    - Jahcoustix (schwer zu finden, musst du vermutlich bestellen)
    - Jan Delay, erstes Soloalbum
    - Martin Jondo
    - Patrice


    Nicht allgemein, das war auf ein paar spezielle Aussagen bezogen, die einfach viel zu schnell hintereinander auf meinen Sehnerv eindrangen. -_-"

    Ich bin zwar kein Arzt, aber meine Erfahrungen besagen folgendes:
    Spielt man 5 Minuten ohne Gehörschutz spielt, wird man auch nicht nach zehnmaliger Wiederholung einen Tinitus davontragen. Das wirklich gefährliche sind Dauerbelastungen ohne Pause (schon Ohren zuhalten hilft).
    Allgemein ist natürlich jegliche Lärmbelastung schlecht, wenn man aber genug Pausen macht, sollte man (wenn mans nicht regelmäßig macht) bei kurzen Phasen keine Probleme bekommen.


    Edith:

    Zitat

    Original von drummer.max



    und dabei hast du sicher ein vom Gefühl her gutes Feeling!


    :D
    Ich denke aber er meint die speziellen In-Ear-Kopfhörer, die weiter ins Ohr gesteckt werden als normale Stöpsel und dadurch auch deutlich mehr an Lautstärke wegnehmen. Solche benutz ich auch als Gehörschutz und gleichzeitig für Playalongs, Monitoring etc.

    Ich meine, auch einen Tinitus zu haben, allerdings schon seit ich denken kann. Könnte an der Mittelohrentzündung liegen, die ich in sehr jungen Jahren (ca. mit 4-5) mehrmals hatte. Da ich es aber außer bei absoluter Stille (sogar nachts im Bett hör ichs nicht, man wohnt ja in der Stadt) nicht mal hören kann, selbst wenn ich es versuche, störe ich mich nicht dran.
    Trotzdem (oder gerade deswegen) spiele ich, anders als meine Bandkollegen, immer mit Gehörschutz. Mir ist mein Gehör einfach zu wichtig, um es mir mit 17 schon zu versauen. Wozu ich mich aber noch nicht durchringen konnte, ist bei Konzerten auch Gehörschutz zu tragen. Ich hatte zwar noch nie Probleme mit Tiniti (?) nach Konzerten, aber nach 6 Stunden direkt vor der Bühne bei RaR '07 kam mir alles schon etwas dumpfer vor.. zum Hurricane dieses Jahr nehm ich auf jeden fall auch was zum Gehörschutz mit.

    Nach 6 Monaten Arbeit wurde heute, eine Woche vor Abgabe, festgesetzt, dass unsere Projektarbeit (12. Klasse Gymnasium) doch freiwillig ist.


    WHAT ?!


    Und morgen auch noch Matheklausur. Geil.

    Ich glaube schon an einen Zusammenhang zwischen Musik und Mathematik (nicht zuletzt, weil ich selber 3 Instrumente spiele und Mathe Leistungskurs habe :D ). Meine Mutter hat u.a. diverse Rhythmik-Fortbildungen besucht und mittlerweile auch gestaltet, eine Freundin von ihr ist studierte Mathelehrerin (trommelt aber auch). Da ergaben sich schon manchmal interessante Diskussionen. Sicher hat Mathematik etwas mit Musik zu tun, ob ein Musiker besser in Mathe ist, hängt m.E. aber stark davon ab, wie er Musik gelernt hat und welches Instrument er spielt. Ein Violinist, der Literatur spielt, dürfte weniger Ahnung von Harmonik und Rhythmik (was ja die Teile der Musik sind, die hauptsächlich auf Mathematik basieren) haben, als ein angehender Jazzpianist. Mein Klavierlehrer z.B. hat mir viel Harmonielehre beigebracht, was auch nicht schwer war, da mein mathematisches Verständnis und damit das Verständnis von Skalen und Tonschichtungen relativ gut sind. Vielleicht ist der kausale Zusammenhang also eher anders herum zu sehen: Jemand, der im konnektiven Denken und mathematischen Strukturen gut zurecht kommt, wird auch Musik stärker mit mathematischen Augen betrachten als jemand, der kein Matheass ist und stark nach Gefühl spielt.


    Außerdem gibt es auch diverse Musiker, die nach Mathematischen Formeln komponieren, so zum Beispiel Xenakes mit seinen Logarithmusformeln.