Beiträge von Unbek.Pferd

    Huch..

    Aber ja, Stockverletzung hatte ich auch schon, genau so das mit der Brille.


    Mir wird meine Nervosität vor dem Auftritt und die damit verbundene Vergesslichkeit manchmal zum Verhängnis.

    Einmal hieß es: Also doch jetzt schon auf die Bühne nicht erst in 10 Minuten.. hopp hopp..

    Ich auf die Bühne gehetzt, nicht gemerkt, dass ich die Ersatzsticks vergessen hab. Vor lauter "Hudeln" den Stick beim zweiten Song verloren. Batsch, kein Ersatz.

    Tja, watt wisste machen? Song mit einem Stick weiter gespielt. Der Drummer der anderen Band hat sich dann erbarmt und mir zwei Sticks hingelegt..

    ^^

    Gab tatsächlich einige im Publikum, die es nicht bemerkt hatten.

    Hallo,

    es ist wirklich ein sehr interessantes Thema, da sich sicher jede Person schon Mal gefragt hat, wie es ist das Hobby (nicht Mal unbedingt nur Musik) zum Beruf zu haben. Und anfänglich dachte ich auch, dass ich hier nichts beitragen könnte. Ich möchte dennoch etwas dazu sagen.


    Zunächst finde ich es super für dich, wenn du aus deinem Loch rauskommst und die Musik dir dabei hilft.


    Ich denke, zum Spielerischen braucht man nichts erwähnen, du hast hier mehrmals gezeigt, was du kannst. Und Selbstständigkeit vs. Sicherheit würde hier mehrmals treffend analysiert. Selbständiger zu sein war für mich (wegen der Sicherheit auch) nie ein Thema, ich hatte ein prägendes Beispiel zu Hause. Mein Vater hat sehr gut verdient, aber sehr viel gearbeitet. Dieser Aspekt, dass von nichts nichts kommt, ist dir aber sicher bewusst.

    Gleichzeitig ist es ein innerer Drang von dir, das habe ich auch schon mehrmals hier mitbekommen und da möchte ich dir raten, mache es.


    Zu der Lehrtätigkeit:

    Was mir hier im Kopf schwirrt ist dieses: "Der größte Experte ist nicht immer der beste Lehrer". Ich kenne dich nicht persönlich und kann deine didaktischen Fähigkeiten nicht beurteilen.

    Ich glaube von mir selbst sagen zu können, dass ich Recht gut rechnen kann, ein gutes technisches Verständnis habe und das auch gut erklären kann - solange der Zuhörer mitmacht. Mir ist es nämlich gleichzeitig ein völliges Rätsel, wie man (und ich habe in den letzten Jahren viele getroffen) so gar kein Verständnis für Zusammenhänge haben kann und da stoße ich an meine Grenzen etwas erklären zu können und verliere die Geduld.

    Bezug zur Lehrtätigkeit: mein Lehrer hatte (genauso wie mein Meister in der Berufsausbildung) da viel Geduld und Kreativität. Bei vielen Übungen hab ich mich sicherlich saublöd angestellt und er fand immer eine Möglichkeit die Übung so anzupassen, dass ich es doch geschafft habe. Diese Fähigkeit habe ich nicht.

    Will sagen: Hast du die Muse die nächsten 30-35 Jahre Schülern etwas beizubringen, also wirklich denen, die sich schwer tun?


    Ich kenne einige Lehrkräfte, die frustriert sind (oh, die Kinder sind so dumm), weil sie sich aus fachlicher Sicht für den Beruf entschieden haben. Aufhören ist keine Option, so eine Vergütung im höheren Dienst beruhigt einfach.


    Zusätzlich zur Sicherheit als Familie kann ich noch ergänzen:

    Meine Frau fiel Anfang des Jahres Mal aus gleichzeitig Kinder in Quarantäne. Ich war dann eben einige Zeit zu Hause. Geld über die Krankenkasse rückerstattet, kein Problem. Wie das bei Selbständigkeit aussieht, weiß ich nicht. (Zusätzlich habe ich jetzt nochmal mehr Respekt vor Alleinerziehenden).



    Gibt viele Sachen zu Bedenken. Aber ich sehe, du machst dir die Entscheidung nicht leicht und ich glaube, deswegen triffst du die richtige.

    ...das Stelle ich mir immer schlimm vor, einen solchen Test zu machen. Das Produkt ist eigentlich für die Füße, aber das kann man so nicht schreiben, weil sonst wäre ein Anzeigenkunde verprellt..


    Aber gut, was will man am "Klangempfinden" schon groß kritisieren? Ist halt oft ein subjektives Ding. Der einen Person gefällt's, der anderen weniger.

    Hat ja niemand von unpassend bzgl. Ride gesprochen.

    Eher ungewöhnlich, aber deswegen frag ich ja, weil ich es nicht besser weiß.


    Die Diskussion über Verständnis von "feeling" find ich auch interessant. Ist doch cool, wenn ein Betrag Reaktionen wie diese hervorruft. Ich mein, es geht ja um Musik als grundsätzliches, weswegen wir ja hier sind. Und es ist auch ne Tatsache, das die USA gerade mit ihrer Historie und den Gegebenheiten eine Fülle an Musikrichtungen hervorgebracht bzw. deutlich beeinflusst haben. Manche Sachen konnten einfach nur dort und genau so entstehen...


    ..ist ja nicht so, dass jetzt über (ich sag jetzt Mal weit hergeholt) Bergsteigen diskutiert wird...


    P.S.: spätestens seit Oh Brother where art thou stehen wir doch alle auf Bluegrass.. ^^

    Ich finde es auch anstrengend. Dafür schäme ich mich aber nicht. Deswegen entschuldige ich mich auch nicht und ich hab aber auch keine Lust, das zu ändern. Bei Metal ist's bei mir ähnlich.

    Ich finde schon auch, dass man das sagen darf.

    Anderen gefällt meine Musik auch nicht und es dort mich nicht.


    Aber zum Video:

    Das Getrommel ist Klasse, wie immer. Mir mit meinem untrainiertem Gehör ist es tatsächlich aufgefallen, das das Pattern "weniger swingt", als üblich aus dem Bereich.

    Ich finde das Becken ist ziemlich "spitz" und pingig? Kann das sein?

    Hahaha

    Da hast mich jetzt aber erwischt. Stimmt, ein hoher Anteil unserer "Tätigkeiten"in diesem Forum sind sinnfrei. Ich hatte sie in Hinterkopf, als ich das schrub. Nix füa Ungut.


    Dann lass uns da drauf einigen: Die Aktion hat zumindest einen gewissen Unterhaltungswert. Und der Trommler kann sagen, dass er in 60m Höhe getrommelt hat. Wer kann das von sich behaupten.

    ...als Arbeitsschützer kann ich sagen, dass es auf den Fotos so aussieht, als wäre der Kollege richtig angeschlagen.


    Misstrauen in die Technik kann ich von berufs wegen nicht nachvollziehen, alles eine falsche Auslegung der Statistik.

    Hilft dem Opfer wenig, ich weiß.


    Mit Höhe hab ich kein Problem. Dazu habe ich aber nichts beigetragen, das ist einfach so.Ich habe Flutlichtanlagen von Sportplätzen installiert von nem Hubsteiger aus, das war schlimm wegen der Kälte, nicht wegen der Höhe. Allerdings sind die Dinger ja nur so max. 20m hoch?

    Dafür hab ich Angst vor Hunden. Irgendwas is immer.


    Ich hatte Mal vor Jahren eine dieser modernen Teambildungsmaßnahmen im Hochseilgarten besucht. Wirklich cool.

    Einer war dabei, der stieg im Gurt, mit Helm auf die erste Sprosse der Leiter, will zur zweiten ansetzen und sagt: "Geht nicht weiter."

    Dann stand er da, es gibt nicht vor und nicht zurück.

    Dann musste ihm jemand von der Sprosse helfen, sonst wäre der heute noch da oben.

    Da bekommt man auch nen anderen Blick auf sowas.



    Aber ja, Druffnix hat da Recht. Die Aktion ist sinnlos wie sonstwas..

    betone ich den Upstroke

    ...find ich jetzt ne seltsame Vorstellung. Upstroke mach ich doch, wenn der Schlag DANACH ein betonter sein soll..?


    Die Bewegung für zwei Schläge mag dieselbe sein, aber durch die Pause beim Shuffle vor dem unbetonten Schlag, wird es eben "im Gesamten" einfach anders.



    Mit Ellenbogen nach ich bei 180bpm gar nix mehr, soviel Zeit ist da gar nicht.

    Aber ich bin hier sicherlich der falsche um das zu diskutieren.. da gibt's genug Experten hier.

    Audacity geht dafür auch ziemlich gut.


    Keine Ahnung, ob das als Moeller-Abklatsch durchgehen kann. Sollen andere entscheiden, da weiß ich zu wenig.


    Ist der Bewegungsablauf beim Shuffle eigentlich so viel anders, wie bei gespielten 8teln?

    Ist jetzt schwierig zu erklären, wie ich das verstehe. Der Ablauf ist prinzipiell schon gleich, aber da beim Shuffle drei Teilungen und bei "durchgehenden" achteln zwei Teilungen pro Zähleinheit sind, ist die Zeit zwischen zwei Schlägen einfach kürzer.