Beiträge von Killerkueken

    Nicht böse gemeint, aber selbst ausgedacht ist etwas, was Dir hier jemand "vorkaut" ja auch nicht, oder?
    Mach Dir doch nicht so'nen Stress... Wenn es perfekt wäre, was Du Dir da jetzt ausdenkst, dann bäuchtest Du keinen Unterricht, oder? Einfach mal Mut zum Unperfekten haben... Ist manchmal gar nicht so schlecht. Aber ich weiß - leicht gesagt - ich übe auch noch ;)


    Gruß,
    das Killerkueken

    Das mit "vor-und Nachteil" muss jeder für sich selber AUSRECHNEN.


    Das definitiv. Pauschal zu sagen "Diese Lösung ist besser als diese" ist sicher nicht angebracht. War so auch nicht gemeint. Ich meinte halt nur, dass dem Vorteil der "Umsatzsteuerfreiheit" halt auch Nachteile gegenüber stehen. Wie man die zueinander ins Verhältnis setzt, DAS muss jeder für sich selbst wissen (oder den Steuerberater entscheiden lassen).


    Gruß,
    dat Killerkuken

    ob ich da "steineschlepper" oder "trommler" hinschreibe ist völlig uninteressant.


    Möööööööp - leider falsch. Das FA unterscheidet sehrwohl zwischen einer freiberuflichen und einer gewerblichen Tätigkeit. Letztere unterliegt lästigerweise nämlich nicht nur der Einkommen- und Umsatzsteuer, sondern auch der Gewerbesteuer.


    Gruß,
    dat Killerkueken


    Edit: Auch von hier nochmal der dringliche Tip, sich an den Steuerberater des Vertrauens zu wenden.

    Das Drumfestival in Augustfehn war echt eine Spitzensache! Auch von hier nochmal ein dickes Dankeschön an Dich, Oliver, für die Organisation. :thumbup:


    7 Acts samt Umbaupausen - das hieß ein ganzer Tag geballte Trommelei.


    Warmgetrommelt hat uns Christian Hoffe. Anschließend hat uns Olaf Willenborg sein Buch "Drumsynergie" ans Herz gelegt und natürlich auch eindrucksvoll demonstriert, was man (vermutlich nicht nur mit diesem Buch ;) ) so auf die Beine stellen kann. Mit Marcel Bach kamen dann auch die Freunde der etwas härteren Gangart auf ihre Kosten. Sein Set wirkte im Vergleich zu der schon neben ihm aufgebauten "Burg" von Aaron Thier zwar sehr übersichtlich, aber es ist immer wieder schön zu sehen, dass weniger manchmal mehr ist. =-) Besonders beeindruckend für mich waren
    1) Markus Czenia mit seiner "Journey to Vinland", eine Kombination aus einer erzählten Geschichte und sehr eingängiem Hammergetrommel. 8o
    2) Stephan Emig und Hilco Schumerus, die sehr symphatisch aufgezeigt haben, wie sich Schlagzeug und Percussion ergänzen können. :)
    3) Last but not least natürlich die Drumbassadors. Ich schließe mich eindeutig der vorherrschenden Meinung an, dass man die einfach mal gesehen haben sollte. Super Show, sehr sympathisch und echt erstaunlich. Die Kinnlade fiel mir doch schon das ein oder andere Mal runter ;)


    Das Einzige, was mir ein wenig gefehlt hat, war der Workshop-Charakter der Nachmittags-Veranstaltungen. Das Ganze hatte doch eher Konzertcharakter.


    Gruß,
    dat Killerkueken

    Hallo Kowalski,


    hier erstmal viele Grüße von nem weiteren Spätzünder (habe im Februar mit 29 angefangen).


    Talent... Ich gehe einfach mal davon aus, dass Du nicht Schlagzeug spielst, um innerhalb kürzester Zeit einen kometenhaften Aufstieg als Profidrummer hinzulegen ;) , sondern um Spaß zu haben. Ja, sicher, mit der Zeit auch ein gewisses Können anzusammeln, aber alles in allem soll der ganze Spaß Dein Leben bereichern, oder nicht? Damit ist das Talent doch zweitrangig. Du hast Spaß - und das ist das wichtigste.


    Sicher gibt es Unterschiede im "Talent" - wie in allen anderen Bereichen auch. Manch einer wird schneller lernen, manch einer langsamer. Manch einer hört/versteht Dinge schneller, der andere langsamer. Aber -mein Gott- Musikmachen (besonders wenn man es als Hobby betreibt und nicht damit seine Brötchen verdienen muss) ist doch keine olympische Disziplin. Und so lange Du Spaß hast und offensichtlich ja auch voran kommst- weitermachen! :thumbup: Ich denke, wenn man wirklich komplett talentfrei ist, nicht vorankommt, dann hat man auch keinen Spaß.


    Ja, vielleicht wäre Dir vieles leichter gefallen, wenn Du (deutlich) früher angefangen hättest. Man war früher (vor allem im Kopf!) noch nicht so festgefahren, ist das Lernen bzw das Etwas-noch-nicht-können noch eher gewohnt gewesen... Aber Leben läuft ja noch ne Weile - noch viel Zeit, Schlagzeugspielen zu lernen. :)


    Solidarische ;) Grüße,
    dat Killerkueken