Beiträge von Seven

    Ich empfinde die Kombination als sehr "Hi-Fi" --> Also viele Höhen und viel gezissel. Für mich trotzdem eines der besten Hihat die man kaufen kann. Aktuell vermisse ich aber ehrlich gesagt ein wenig Wärme im Sound.

    Ich finde die Stagg (Splashes) klanglich gut und für den Preis unschlagbar. Leider waren meine Splashes anscheinend Einweg-Produkte. Die haben keine 4 Wochen gehalten...


    Und ich stelle generell erstmal die Haltbarkeit JEDES Cymbals in Frage... ;) Da hilft ein Herstellername gar nix.

    Extra Mic Preamps kaufen is Schwachfug. Kauf ein Pult das kurz,- mittel oder langfristig genügend Mikrofoneingänge (Phantompower!) bietet. Natürlich abhängig von den finanziellen Möglichkeiten. Spezielle Mischpulte für Drums gibt es nicht. Allerdings sind ordentliche EQs für die Bearbeitung von Trommeln oft nötig, um zu einem annehmbaren Ergebnis zu gelangen.
    Ich würde darauf achten, dass du soviele (semi)parametrische EQ Bänder pro Kanal wie möglich bekommst. Auch ein Pult mit nur einem semiparametrischen Mittenregler ist VIEL besser geeignet Signale zu bearbeiten als ein 4 Band EQ mit vier fixen Frequenzen.


    Die fixen Frequenzen stimmen eigentlich nie mit den Frequenzen überein, die man eigentlich bearbeiten möchte. Bei einem (semi)parametrischen EQ kann ich die Frequenz, die ich bearbeiten will, mehr oder weniger frei wählen.


    Praxis: Die Bassdrum dröhnt wie Sau bei 180 hz. Nun hab ich 4 fixen EQ Bänder. Eines bei 80 hz, eines bei 400 hz und zwei weitere. Wie kann ich nun das Dröhnen "rausziehen"? Eigentlich gar nicht, ich ziehe bissi bei 400 und bissi mehr bei 80 und habe im Ergebnis erreicht, dass ich mir auch viel vom Sound wegnehme den ich eigentlich gut finde.


    Hab ich ein parametrisches EQ Band, setze ich die Frequenz auf genau 180 hz und senke dort genau soviel ab, wie ich brauche.

    Ich muss sagen das SX 3 unter Vista nicht besonders performant läuft. Probleme hab ich allerdings keine größeren, weil meine aktuelle Maschine auch sehr ordentlich ausgestattet ist. Zu empfehlen ist aktuell aber denke ich dennoch den Rechner mit XP aufzusetzen.


    Ich hab Plugins etc. auf dem Rechner. Nur die Projektdaten und Audiofiles liegen auf der externen Platte.

    puha.
    ich hatte mal zu meinen ayotte zeiten einen kontakt/unternehmen in holland die den vertrieb für europa gemacht haben. mal gucken...


    Ayotte Web Site says:
    Dealer Locator
    Dick Visser-Music Sales Hogebrinkerweg 4, Hoevelaken 31-33-475-0230
    J.M. Music Factory Industrieweg 13, BX Neede 0454-296118
    Jac Bogers De Run 5123, Veldhoven 31-40-253-6442
    Rhythm & Music Simon Van Slingelandtplein 17-20, BH Zwolie 038-4540102

    Nun, da die jetzt in ner anderen Preisklasse spielen gilt es, das neu abzuwiegen. Und ein SC450 klingt besser als ein C1000?
    Okay, ich wanke im Moment zwischen C1000 und NT5, wird jetzt wohl NT5 werden, nachdem ich das gehört habe.

    Die SC 450 (es gibt da sicherlich Schwankungen in der Qualität) die ich gehört habe, lieferten durch die Bank weg DEUTLICH bessere Ergebnisse (--> subjektive Meinung). Die Optik wurde bereits erwähnt und aufgrund seiner klanglichen Qualitäten dürfte das C-1000 nicht über einem Opus 53 preislich eingeordnet werden; und dieses liegt bei 79 €. Das C-1000 war vor langer Zeit mal so ziemlich das einzige bezahlbare Kondensator Mikrofon von einem bekannten Hersteller.

    Ich hab auch mal wieder überlegt mir für daheim ein E-Kit zu holen. --> Spaß gibts aus meiner Sicht nur mit Meshheads! Die Gummi Teile machen keinen Spaß UND ich kann mir nicht vorstellen, dass das auf Dauer gesund ist...

    Laut spielen...Wenn du Bonham Gigs hast...Stadion....5000er Hallen....etc


    Ansonsten würde es aus meiner subjektiven Sicht mehr Sinn machen, dein Set und deine Spielerei GUT klingen zu lassen und das auf einem so niedrigen wie möglichen Lautstärkelevel. Die Jungs im Proberaum die sich auch hören wollen, sowie die Mädels die beim Auftritt gerne den Sänger den Sie anschmachten auch hören wollen werden es dir danken.


    Ansonsten: Hau rein :)

    Kommt auf das gewünschte Ergebnis an. Ich finde z. B. deine Snare (Slotty) zu brav/weich eben grade weil dort solche Frequenzen fehlen. Ist aber natürlich reine Geschmackssache.

    Moin,
    ich hab für Demos auch schon für einen Dreck 20 und mehr Takes gebraucht um mein persönliches Ego zu befriedigen und unbedingt dieses 16tel Triolen Fill am Ende reinzubringen und diese verfluchte Bassdrumfigur in der Bridge.


    Aber auch paar Dinger First Take gelassen, weil wir mit der gesamten Band dran waren und die Zeit mehr drückte.


    Und eben diese Live DVD wo ich null Overdubs machen konnte.


    Jahre später betrachtet: Die DVD find ich am besten und hör ich mir am liebstens an von der Spielerei. Diese perfekt eingetrommelten Sachen gefallen mir nicht, auch vielleicht weil sie nicht meinen wirklichen Status zu der Zeit dargestellt haben.


    Versuch halt nicht vorzugeben jemand anders zu sein oder besser zu sein als du bist.


    Rück zurecht was du zurecht rücken musst. Angenommen du hast n perfekten Take und da passen 3 Noten nicht, die du bearbeiten kannst. Dann tu es halt.


    Frag dich halt auch: Für wen machst du das? Für dein Ego und dein CD Regal? Oder als Demo für potentielle Gigs?

    :D kein Wunder bei der Größe :D

    LOOOOOOOOOOOOOL


    Ja geil.


    Ne ich finde seine Art zu spielen auch sehr gut. Gefällt mir halt. Ganz anders als Jeff (und das ist auch gut so bei Toto). Seinen Sound find ich auch prima. Trotzdem würde ich es begrüßen wenn Eliott Scheiner wieder Toto Platten mischen würde, denn der is noch 2 Klassen über Simon in dieser Disziplin.

    Grade bei einem solchen Drum-Track würde ich NIE die Summe durch einen Kompressor jagen. Gut zu hören bei diesen Loudness War Videos auf Youtube:
    Die Dynamik UND der Punch gehen einfach flöten. Es rückt zwar die Kiste in sich ein wenig enger zusammen, aber die Bassdrum schiebt weniger und die Snare knallt weniger.


    Aber das ist natürlich ne rein subjektive Geschichte und wenn hier jemand mit Ahnung loslegt, macht der mit Mega-Kompressor-Einsatz immer noch mehr Schub als wir alle ohne. Ich nutze Compressoren meist wirklich um Sound zu machen.


    Siehe der Ghoste-Channel:
    Ich hab dort einen Comp mit kurzen Attack und Release Zeiten der permanent am arbeiten ist. Die Ratio steht so gegen 20:1 oder auch 50:1 (müsste ich gucken). Im Endeffekt sind sowohl Ghosts als auch "normale" Snareschläge aber auch die Hihat ziemlich gleich laut. Dazu ein Low Cut der sehr weit hochgezogen wird und ich hab nur noch Hihat Gezissel und den Snareteppich und eigentlich alles gleich laut. Diesen Channel schiebe ich nun soweit dazu, bis ich genug Teppich / Ghostnotes habe.


    Wie man Bassdrum und Snaredrum punchy bekommt, da gibts doch hier schon n ganz tollen Thread zu. Ähnlich bin ich da auch vorgegangen. Mit der Punch Spur hab ich Druck in den unteren Mitten und Mitten der Snare gemacht und das ganze dann mit einem kleinen Raum versehen, der aber einen großen Anteil am Gesamtsound dieser einzelnen Spur hat.