Bisher hat irgendwie noch keiner Ort & Datum erwähnt. Da sieht man mal, wo die Prioritäten der Vitaminabteilung liegen.
Wo ist dann der Reiz?
Bisher hat irgendwie noch keiner Ort & Datum erwähnt. Da sieht man mal, wo die Prioritäten der Vitaminabteilung liegen.
Wo ist dann der Reiz?
Bei uns ist so, dass insbesondere Veranstalter auf ausführliche Verträge mit detailierten Regelungen pochen.
Grade erlebt im letzten Jahr:
Wir teilen uns die Bühne mit ner anderen Band. Wir spielen 3x60 Minuten im Wechsel von 21 bis 3 Uhr. Der klassische Zelt-Fest-Gig mit vielen Betrunkenen, zu wenig Geld und allem was dazu gehört.
Bei der anderen Band wurde die Spielzeit nicht explizit festgehalten. Wofür auch. Kann man ja mündlich regeln. Das Ende vom Lied: Die andere Band spielt statt 3x60 Minuten 27-48-33 Minuten pro Set und statt um 3 ist um 2.15 schon Schicht im Schacht und der Veranstalter wundert sich, wieso auf einmal keine Musik mehr läuft. Großes Trara und der Veranstalter hat seine Lehre gezogen.
Und wie oft musste ich mich mit Veranstaltern ärgern, dass wirklich alle 4 Techniker zumindest eine Mahlzeit bekommen. "Nee 2 Techniker reichen, wir geben ja nur Essen frei raus...".
Ich denke wirklich sinnvolle Dinge sollte man regeln.
Nächstes Beispiel: Veranstalter ist die Frau des Cousins vom Gitarristen. Der ganze Gig wird an ner Theke bei 2 Bier ausgemacht und per Handschlag besiegelt. Im Endeffekt wurde die Werbung nicht wie mündlich vereinbart vom Veranstalter gemacht, die Security nicht gebucht, so dass wir kurzfristig aus eigener Tasche gebucht haben und finally musste die Band für die Getränke bezahlen. One of the worst shows ever. ---> gebranntes Kind ---> nix mehr ohne Vertrag.
Nächstes Beispiel:
Hochzeit gespielt wo Freundin gar Treuzeugin ist. Abgemacht per Handschlag 20-1 Uhr. Verlängerung kostet extra. Aus Nächstenliebe bis 1.35 gespiel und sich dann anplärren lassen vor der Gesellschaft wieso wir aufhören wollen... --> nie mehr sowas
Nächstes Beispiel:
Club Gig als Newcomer ausgemacht mit einem Kollegen meines Dads. Netter Laden. Mündlich bei nem Bier an der Theke ausgemacht. Aufbaubeginn 17 Uhr. Eine Bedienung kommt gegen 1830 und schließt auf. Chef kommt den ganzen Abend nicht. Wir müssen mit Band erstmal den Club aufräumen sonst wäre nicht an Auftritt zu denken. Spätere Aussage, nachdem wir das Essen selbst gezahlt hatten weil von der Vereinbarung keiner was wusste: Mir war eh klar das wenig los sein wird, da wars doch egal... ---> nie wieder sowas
- Wer zahlt GEMA?
- Veranstalter ausreichend versichert für Veranstaltung?
- Haftung für Schäden an Instrumenten Diebstahl?
- Wer macht Werbung?
- Gage wann?
- Strom muss geprüft sein und ausreichend
- Technische Anforderungen
- Wer stellt Ton und Lichtanlage
- Veranstaltung entsprechend angemeldet und genehmigt?
tbc
Ich hab eigentlich so ziemlich alle Browser auf der Maschine. Wenn man berufsbedingt eine Darstellung in allen Browsern testen muss, macht das irgendwo Sinn.
Probleme gibts mit IE SEHR VIEL mehr als mit allen anderen mir bekannten Browsern. Da hat MS teilweise komische Vorstellungen von dem was die User gut finden (oder gut finden sollen).
Ich kann dir daher empfehlen den Feuerfuchs zu nutzen. Aber natürlich nicht zwingen ![]()
Kleinigkeit:
Das Anmeldungsdatum links bricht unschön um.
Der IE ist kein Browser im eigentlichen Sinne... ![]()
Danke Patrick!
Nun was konstruktives:
Ich muss mich jedes Mal nachdem ich einen Thread "betreten" oder geöffnet habe neu anmelden. Ich werde an einer Tour rausgeworfen. Browser = FF 2
Die externen Links öffnen sich bei mir aktuell im selben Fenster. Das sollte/könnte man wohl besser in nem neuen Fenster/Tab öffnen.
der hackbraten war trotz allem lobes im vorfeld nicht gut.
ich hab beim aufbau den snareständer vergessen ![]()
bei einer box kotzt der hochdöner und ein cp61 brenner is hinüber.
gut das wir n tag vorher aufgebaut haben, was wir sonst nie machen.
so nun entscheiden ob ich das neue kombinationsfahrzeug aus münchen käuflich erwerbe..
yoar spaß muss sein... ![]()
diese ruhe...
herrlisch... bier klappstuhl und ab ins forum ![]()
ich bau nachher fürn gig morgen auf. auf ner burg. anschließend ordentlich hackbraten fressen. dafür das ganze equipment in den rittersaal im dritten stock tragen....
ausgezeichnet ![]()
nur das ich im büro sitze und warte das der chef mein paper absegnet und ins wochenende darf
ZitatOriginal von nils
Ich entscheide mich meist dafür umzustimmen, denn zwei Stimmschlüssel sind viel leichter zu tragen als 2 Extra-Snares.
Nils
Ich wollte ja auch nur verdeutlichen, dass von 3 Snares pro Raum jedes Mal eine andere "funktionieren" kann. Ich hätte gerne die 3-5 Snares erstmal, um in den Luxus dieser Auswahl zu kommen ![]()
Was ein Trommler Kollege hier immer handhabt:
Er hat 3-5 Snares beim Gig dabei und sagt sich, die ist zentral für meinen Sound.
Er probiert 2-3 beim Check aus - vor allem bei NICHT-Abnahme - und entscheidet sich für die Trommel die in diesem Raum am besten funktioniert.
ZitatAlles anzeigenOriginal von seppel
von seven:
um den homogenen klang zu erreichen muss das 16er gedämpft werden. ein 8" tom schwingt auf grund seiner geringen grösse kaum. das unter einen hut zu bekommen geht nicht ohne dämpfung beim 16er.
ich will aber garkeine homogenität zwischen hänge- und standtoms.
ein 8" tom soll percussiv knallen, ein 18er standtom soll gewitter machen.
das 14er tom halte ich für das überflüssigste instrument am rockschlagzeug. das ist nicht fisch, nicht fleisch. als hängetom ist es zu gross, als standtom ist es zu klein.
tiefgestimmt lässt es sich gut abnehmen, ist dann akustisch aber nicht mehr wahrnehmbar.
der tonmensch hat den job sämtliche trommeln, so wie sie klingen, mit hilfe einer PA ins publikun zu transportieren. bei grossen toms darf das mikro eben nicht am fell kleben, sondern braucht mehr abstand. dann bedarf es auch keiner dämpfung. sag ich mal so als laie.
mit einlagigen fellen hat ein 16er auch genug attack, wenn man es vernünftig abnimmt.
mit der hau-ruck minimikroanklemmmethode geht das natürlich nicht.
das problem ist nicht die grosse trommel, sondern der tonmann.
Moment ![]()
Mit homogen meinte ich nicht homogen im Sinne von John Good oder das ein 8er wie ein 16er klingt. Ich meinte, dass das Set IN SICH stimmig war: Das 8er klang vor und hinter dem Set, das 16er klang auch vor und hinter dem Set aber abgenommen gibts dann eben Probleme. Und die lassen sich mit Änderung der Position des Mikros vermindern aber nicht komplett abschaffen, des Weiteren hab ich dafür live meist keine Zeit. Da dreh ich schneller am EQ als ich auf der Bühne bin und das Mikro weiter vom Fell entferne.
Ich kann mit nem 14er als größtem Tom für viele Jobs gut leben. Ansichtssache.
Das der Tonmensch genau den Job hat ist auch wieder deine Meinung. Ich hab als Techniker teilweise ganz andere Probleme. Da kommt dann einer mit der Remastered CD von Led Zeo und sagt, dass sein 20-10-12-14er doch bitte genau so klingen sollte. Der nächste kommt mit ner 14x3,5er Hi Pitched Picollo Snare und will einen fetten runden und warmen Rocksound wie in den tiefsten 80ern. Alles schon oft genug erlebt. Ich muss sagen, dass ich wenige Sets hatte die ich so klingen lassen wollte und konnte wie sie real klangen. Aber eigentlich hast du Recht ja.
Nö das Problem ist meist nicht der Tonmann, sondern der Trommler der seine Trommeln nicht gestimmt hat / nicht stimmen kann. Das sagt mir meine Erfahrung. Kann aber gut sein, dass du andere gemacht hast.
gruß
7
Macbook Pro ist von der Performance sehr ordentlich. Wir haben alle ordentliche Dell Latitudes oder Precision für ordentlich Cash an der Abbeid.
Sie werden alle outperformed by Macbook Pro in der grade nicht mehr aktuellen Version. Und unsere Dell Mühlen sind schon eigentlich ganz gut dabei.
1920er Auflösung würde ich nehmen. Schafft Platz den man brauchen kann bei Audio und an die Größe der Symbole gewöhnt man sich. Ich arbeite mit 1920er auf nem 15,4er. Das geht schon.
ZitatOriginal von slo77y
Hey das wurde sogar von der tools4music getestet von denen ich einige Redakteure persönlich kenne und viel auf die halte - jetzt würde ich mir das Ding auch kaufen.
Ja die Artikel vom Wurst Werner aka Christian B. sind schon immer geil geschrieben. Cooler Typ is dat, mit viel Ahnung und nem netten Studio.
Thumps Up
Hör ich mir immer gerne an den Kollegen
Als Trommler und Techniker im Stile eines Juristen:
ES KOMMT DRAUF AN ![]()
Einleitend kleines Beispiel:
Ich habe mein Set mit 10x8 / 12x9 / 14x11 Toms gekauft und bekanntlich um ein 16x16er FT erweitert. Ich war und bin begeistert um den Wumms und Klang, den das 16er FT rein in Natur entwickelt.
Ich hab dann zwei Gigs bei meinem Dad in der Tanzband ausgeholfen und ohne Abnahme, ohne Gehörschutz in einer SEHR zivilisierten Lautstärke gespielt. Das 16er hat für mich prima geklungen.
Nun hatte ich den ersten Gig mit meiner Combo vor einigen vielen Leuten, einer großen PA, vielen Mikros, tollen Mischpult, subba Techniker etc pp.
Ich hab dort - wie üblich - mit IEM gespielt. Mein Eindruck - auch als ich für zwei Songs die Dinger mal draußen hatte und auch der Eindruck des Technikers war: Das 14er klingt runder, ausgewogener und auch satt und tief genug, so dass das 16er eigentlich "nicht nötig" gewesen wäre.
Lässt man nun die Mikrofonierung weg, ist das 16er sicher lauter und weiter zu hören, setzt sich besser durch und klingt auch voller. Nur: 90% der Gigs in meiner Band hängt eben ein Mikro dran, meine Trommeln sind halbwegs gestimmt, der Techniker ist halbwegs fähig und die zur Verfügung stehenden technischen Hilfsmittel sind halbwegs gut. Auf diesem Wege bekomm ich jedes 8er und 10er laut und rund genug. Natürlich wird im direkten Vergleich kein 14x11er wie 16x16er klingen.
Sprich: Wer seine Kiste meist nicht abgenommen spielt, weil er mehr probt als auftritt, weil er für sich spielt, weil er in kleinerem Rahmen spielt etc. pp. pferd mit 16x16 und 18x16 wohl besser. Für Jungs die öfter mal n Mikro dran haben und der Hauptsound dann Weg durch das Mikro nimmt, für den eignet sich wohl 14x14 und 16x16 besser.
Ich hab einige Male eine Band technisch betreut, deren Drummer 1. sehr gut ist 2. stimmen kann 3. eine Hi-End Schachtel bedient und mit dessen 18er FT gab es soundtechnisch eigentlich immer Probleme.
Diese Ansicht hat sich bei mir auch über einen längeren Zeitraum gebildet, stellt aber nur meine eigene persönliche Meinung dar.
Edith fügt hinzu:
Ich versuche als Techniker auch mit möglichst wenig Bearbeitung zum Ergebnis zu kommen. Gates gibts nur, wenn es nicht anders geht. Kompressor auf Toms mache ich eigentlich live gar nicht und beim EQ ziehe ich meist nur nervende Sachen raus. Dabei fällt auf: kleinere Toms sind leichter zu bearbeiten, da sie bei Mikrofon-Abnahme weniger Frequenzbereiche haben, die man ziehen muss und diese weniger stark ausgeprägt sind.
Beispiel: Ein gut gestimmtes Set mit Toms von 8 bis 16 kann in sich sehr homogen klingen und während ich beim 8er GAR KEINE Bearbeitung vornehmen muss, muss das 16er hier und da EQ-technisch eingebremst werden und letztendlich eventuell sogar gegated werden.
Wir haben da leider immer traditionell n Gig.
Ich kenn aber einige Techniker aus der Gegend und war auch schon öfter in Viersen. Musste aber die Einladung dahin immer absagen. Leider.