Beiträge von Seven

    Superniere und Hyperniere neben konstruktionsbedingt von hinten einsprechenden Schall stärker auf als Niere.


    Das muss hier nicht unbedingt gut sein. Ein Mikro das zumindest relativ feedbacksicher ist und wenig Müll auf der Bühne einfängt ist das Audix OM 7. Wie sich das im Studio schlägt? Keine Ahnung. Probier es aus.


    Ansonsten würde ich versuchen mit Hilfsmitteln wie Plexiglas Panels zu arbeiten.

    Aktuell beim Schmidt:
    Mapex 13x6 foliert in nem black onyx Finish für 69 € zum mitnehmen.
    Eben mal drauf gekloppt.
    Passt für das Geld allemal. Die Abhebung ist relativ günstig und dünn gebaut, aber der Sound von dem Ding ist ok.


    Kessel laut freundlichem Verkäufer = Pappel.


    Fall es schon irgendjemand erwähnt hat...übersehen...

    Ich verwende live oft nur ne Beta 91. Unser Tech findet das völlig ausreichend. Ich mags aber ganz gerne noch mit nem dynamischen Mikro direkt am Resoloch. Das macht nochmal ordentlich bumms.


    Ich würde hier die Sennheiser E 901 als Grenzfläche empfehlen, wenn nur ein Mikro verwendet werden soll. Die klingt an sich ausgewogener als die Shure Grenzflächen.


    Wenn zwei Mikros zum Einsatz kommen kann die Shure mehr Sinn machen, da sie eine eigene Charakteristik besitzt, welche die Standard Dynamik Mikros gut ergänzt.

    Mit Klick live zu spielen muss man lernen. Du machst das Ergebnis unabhängiger von Tagesform, Emotionsschwankungen und sonstigen Einflüssen.


    Mir gibt es grade bei Songs, die nicht so sicher sitzen die Sicherheit in der richtigen Geschwindigkeit zu starten. Und generell kann ich so das Timing über den Song stabil halten.


    Es gibt aber auch Songs wo Klick live nicht funzt. Da muss es ohne gehen, weil mit geht gar nicht.

    Soll ja auch alleine möglichst mächtig und panschie klingen. Kontext spielt hier weniger eine Rolle. Dies aber bitte beachten, wenn man diesen Sound auf einen Bandkontext adaptieren will. Das könnte in die Hose gehen.


    Fragt mal Gitarristen oder Keyboarder. Deren alleine programmierte Sounds kann man mit kompletter Besetzung auch oft in die Tonne treten, weil es sich nicht durchsetzt oder nicht passt.

    Aus meiner Erfahrung ohne Lehrbuch:
    Dicke Kessel = Laut, eher mittiger punchiger Sound
    Dünne Kessel = leiser, eher bassiger voluminöser Sound


    Birke/Buche hab ich nie verglichen.


    Mir hat bei dicken Kesseln das Low End gefehlt. Das muss aber gar nicht mal daran gelegen haben, dass davon zu wenig da war, sondern einfach auch daran, dass die Mitten viel mehr geknallt haben und somit den Sound dominiert haben.


    Ich frage mich, ob die Anzahl der Schichten Holz einen großen Unterschied macht, wenn die Gesamtstärke des Kessels gleich ist. Klingen vier dickere Lagen anders als sechs dünnere Lagen? Keine Ahnung ehrlich gesagt.


    Da du ja geäußert hast, nicht soviel Kraft in eine Trommel stecken zu können/wollen, würde ich eher zu dünneren Kesseln/weniger Schichten raten, da diese Trommeln den Ton schneller und einfacher entwickeln als die dickeren Kollegen.


    Was aber am Ende nehmen. Ich würde keine zu dicken Kessel nehmen. Frag doch mal Scarlet, oder andere Viel-Set-Besitzer, die kennen die Unterschiede sicherlich besser.

    Für mich ist weniger ein Kunststück Rosanna, 50 ways oder irgendwas tolles zu spielen (ich kann eh beides und viele andere nicht spielen) sondern vielmehr so etwas zu erschaffen.


    Mein Instrument so in den Song einpassen das es passt ist eine Fähigkeit die vielen Musikern leider fehlt. Mein Instrument so in den Song anpassen, dass es dem Song eine Eigenständigkeit verleiht UND gleichzeitig songdienlich umgesetzt ist darin liegt imho die hohe Kunst im Drum-Bereich.


    Und diese Fähigkeit haben "reine Techniker" eben oft nicht. Da gehört viel Bauch dazu (Dennis Chambers dürfte also gewisse Vorteile haben gegenüber Simon Philips :D). Theoretische Fundierung hilft hier sicherlich weiter, aber letzten Endes denke ich persönlich, dass es auf das Talent ankommt wenn es um solche Grooves geht.

    Wobei es bei dem Beispiel eigentlich nicht um Studio ging, sondern um die Probleme, die live im Monitoring durch den zunehmend Einsatz von digitalen Geräten, und infolgedessen steigenden Latenzen entstehen.
    A/D und D/A Wandlern verursachen nunmal Latenzen und nicht umsonst kosten wirklich gute Wandler mehr als die Standard 8 Kanal Schachtel, welche von einigen Usern hier im Forum genutzt werden und das PRO KANAL. Ich besitze ja auch so ein Motu 828...


    BTT

    OT:
    Zum Thema Latenz mal was aus nem anderen Forum:


    Sample

    Zitat

    Original von drummer.max


    Was ich nicht verstanden habe ist, dass der Sieger erst auf die Bühne gerufen wurde und dazu noch 'unverkabelt', als es feststand, wer es wird. Die 3 Platzierten hätten vorbereitet sein können (Mikro, inE-Monitoring etc.) - egal wer von denen dann am Ende tatsächlich Erster wird.


    Der Sänger von Sabwehtusällie hatte garnix mehr, kein Mikro, kein inE-M...
    Das war unprofessionell - vom Veranstalter und der Band!


    Wenn dem so war (ich hab nach Laith die Couch gegen das Bett getaucht), dann besteht an dieser Stelle in der Tat Optimierungsbedarf und die Kritik erfolgt zu recht. Ändert aber nix an der üblichen sehr detaillierten Konzeption und Durchführung derartiger Events.