Beiträge von Seven

    Beruhigt Euch mal ein wenig.
    Der Tonfall muss nicht sein.


    Hier meint es keiner böse und es werden lediglich von Praxiserfahrungen berichtet. Sehe da keinen Grund, jemanden persönlich anzugreifen...

    Ja am besten beschreibst du dein Problem gleich richtig. :rolleyes:



    Du willst also ein FX aus dem Behringer im Dynacord nutzen?
    Also gehst du vom FX Send des Dynacord in einen Kanal des Behringer Pultes. Dort drehst du den FX Regler auf und ziehst den Fader hoch, allerdings drücke den Mute Taster, da dieses Signal nicht auf die Boxen gehen soll.


    Die Frage ist jezz, ob das Behringer Pult den FX durchlässt oder eben wegen des Mutes nicht. Die Anleitung gibt da keine Infos. Normalerweise würde ich sagen, es geht nicht, aber probieren geht immer.


    Du hast also den Aux Send dann auf einem Kanal des Behringer liegen und nutzt dort nur den FX, schickst das Signal aber nicht auf die Summe, sondern holst nur dir den Effekt nur über den FX Master.


    Also probier es aus ;)


    Bei einem richtigen Pult würde ich eben nicht muten, sondern einfach nur das Signal aus dem Routing rauslassen...

    Ich hätte es dir ja erklärt, aber Behringer bietet da kein hochauflösendes Bild dieses Gerät an. So kann ich dir auch nicht sagen, wo die Buchsen liegen.


    Lies bitte das Manual.


    Über den FX Send gehst du via symmetrischem Klinkenkabel in den INput deines Effektgeräts. Von dort geht es mono oder stereo wieder zurück ins Pult mit Klinkenkabeln. Die steckst du in zwei normale Eingänge ein oder eben in die Stereo Inputs.
    Dann drehst du den entsprechenden FX Poti im Kanal auf. Den FX Send Master und dann solltest du an deinem Effektgerät einen Ausschlag beim SIgnal bekommen.
    Dort Preset wählen und Output aufdrehen.
    Am Pult dann die Kanäle einpegeln und hochziehen, auf denen die OUputs des Effektgeräts liegen. Passt.


    So werden FX Geräte angeschlossen.
    Geräte wie Compressoren oder Gates sind keine FX Geräte und werden anders angeschlossen --> Insert.

    Mein Rat an dieser Stelle:
    The Box PA202A (erstmal eine, wenn das Budget mehr hergibt die nächste)
    Mischpult: Behringer Xenyx 1202 FX.


    Für 500 € gibts 2 aktive Boxen (Monitorschrägsteller würde ich dazu nehmen) und das Pult mit 4 Mikroeingängen. Dazu noch 2 Mikrokabel um vom Pult auf die Boxen zu kommen und zwei Adapter von Stereoklinke (symmetrische Klinke) auf XLR Male (da das Behringer nur Klinkenoutputs bietet)


    Damit solltet ihr erstmal hinkommen.

    Zitat

    Original von Bart182
    Wir hatten uns auch überlegt zuerst
    nur eine Aktive Box zu holen dann eine zweite usw..


    Aber das würde viel zu lange dauern, da wir nur vier Schüler sind und wir gerade 15 Jahre alt sind reicht unser Taschengeld auch noch nicht.
    Da würden wir viel Zeit verlieren, weil wir haben immoment noch gar nichts zum Singen und früh übt sich ;)


    Richtig was du sagst.
    Holt Euch eine aktive Box von Thomann und kleines Mischpult von Behringer/Yamaha/Phonic oder so. Dazu Kabel und Mikros und Ständer und gut.


    Vorteil bei nur einer Box: Ihr müsst euch Gedanken machen wie ihr euch aufbaut im Proberaum und diszipliniert spielen, dass man die Stimmen hört

    800 € pro Gig für ne neu gegründete Punk Kapelle?
    Irgendwas scheine ich falsch gemacht zu haben....


    Wir spielen demnächst mal wieder für 300 € in nem Club. Zu siebt...

    Recht hat er der Dough. 2 dedizierte Mikroeingänge is bissi mau. Gut mit ADAT Wandler kannste das prima aufbohren.


    Wenns nicht erweitert werden soll, wäre ein Firepod mit 8 richtigen Mikroeingängen sinnvoller in meinen Augen.


    Kannst ja mal überlegen...

    Zitat

    Original von Hewkey



    für mich gehört geschwindigkeit ebenso zum schlagzeugspielen dazu, wie coole grooves spielen zu können.


    Interessante Ansicht.
    Kann Geschwindigkeit Groove-Defizit dann kompensieren?


    WORD!

    Zitat

    Original von maxPhil
    Sorry, das ist doch jetzt ein blödes Spielchen :rolleyes: .


    Du magst bisweilen schon recht haben, aber davon unabhängig ist der Tonmann auch Dienstleister und wenn ein Musiker gerne eine geschlossen BD abgenommen haben möchte, sollte der er dazu in der Lage sein. Gerne Aufklärung, dass das komplizierter ist und soundso einfacher möglich wäre, aber zu behaupten dass ginge nicht und man müsse ein Lock reinschnippeln, finde ich übertrieben und auch falsch.


    Der Tontechniker ist Dienstleister und angehalten unter den gegebenen Umständen das bestmögliche Ergebnis zu erreichen. So gehen 98% der Tontechniker vor die mir bekannt sind.
    Hinweise zur Verbesserung der gegebenen Möglichkeiten (Loch ins Bassdrumfell) sind imho richtig und gut gemeint, aber eventuell falsch artikuliert.


    Ich will mich auch nicht schützend vor alle Techniker stellen, aber die Jungs machen auch nur einen Job der dazu meist schlecht bezahlt ist.


    Man muss natürlich gar nichts. Aber für 80 % (SEHR vorsichtige Schätzung) der Anwendungen ist ein Loch in der Bassdrum von Vorteil im Livebereich. Bitte hier nicht mit Studioerfahrungen gegen argumentieren. Ich hab bei vielen Liveanwendungen mit geschlossenem Bassdrumfell eine relativ hohe und komplexe Feedbackproblematik.

    Kleine Story am Rande:
    Mittleres Festival in ner Stadt mit 8 regionalen Bands.
    Technik bis zum Anschlag.
    Trotzdem von der Akustik schwierige Location.
    Ein Drumset wurde gestellt (Ayotte blablablup)
    7 Drummer trommeln darüber.
    1 Drummer bringt sein eigenes Set mit (mit geschlossenem Frontfell) und meint das müsse so sein.
    Techniker: Sehr fähig, sehr freundlich und mit internationalen Größen unterwegs. Am Rande der Tech hat mehr bekommen als jede Band den Abend für sich und war das Geld wert. Ich hab dort Produktionsleitung gemacht.


    Den ganzen Abend einen 1A Drumsound mit schiebender Bassdrum und rund und komplett. Eine Band schien ohne Drummer zu spielen.


    Keiner hat dem (guten) Trommler Vorwürfe gemacht, keiner hat absichtlich was falsch gemacht oder nicht versucht. Es ging eben nicht anders.


    OT:
    Drums sind eben oft grade bei kleineren Gigs zu laut und wenn der Trommler nicht die nötige Disziplin an den Tag legt, oder halt mal abgeklebt, dann wird der Gig in Punkto Sound ab und an ein Reinfall und immer suboptimal.


    Regel #1 der Tontechnikergilde:
    Shit in / Shit Out
    Wenn die Band auf der Bühne Mist baut, bekommt man das nie wieder schön. Auch wenn dort technisches Equipment im Wert eines Einfamilienhauses am Start ist.