Ich nehme einfach mal den Thread hier für meine Falling in between live CD Kritik.
Ich hab mir das Album neumodischerweise bei iTunes gezogen und nun ein paar Mal durchgehört.
Ich hab die Tour nicht live miterlebt.
Die Songauswahl ist ok, aber es sind doch wieder Songs drauf die man auf jeder Toto "Best of" oder "live" findet. Das tut nicht not. Wobei Rosanna durch die Interpretation zu Beginn noch einen Grund liefert mit von der Partie sein zu dürfen.
Soundmäßig isset ok. Arrangementtechnisch ist manches etwas abgekürzt. Die Umbesetzungen fallen instrumental kaum ins Gewicht aus meiner Sicht.
Absolute Kritik aber: Bei Mr. Kimballs Stimme wurde teilweise soviel Auto-Tune verwendet, dass ich seine relativ charismatische Stimme ihm nicht mehr zuordnen konnte. Die Stimme klingt teilweise so verfremdet, dass man wirklich keine Chance hat zu erkennen, wer da nun singt.
Meine Frage daher an die Besucher der Tour: War der Kollege live auch so daneben, dass dies nötig war?
Es ist ja keine Schande mit 60 Jahren die angestammten Tonhöhen des Herrn Kimball mit nicht mehr 100% Treffsicherheit zu erreichen, aber dann sollte man sich imho etwas anderes überlegen um die Kuh vom Eis zu bekommen als die Stimme für einen Livemitschnitt derart zu verfremden. Für eine Band mit etwas-über-Schnitt-musikalischem-Anspruch passt so etwas irgendwie nicht recht ins Bild...
my 2 cents