Beiträge von Seven

    Wie könnte eine Problemlösung denn aussehen?
    An einen Tisch setzen auf der einen Seite der oder alle Konsumenten und auf der anderen ALLE Labels? Unrealistisch.


    Realistisch ist aus meiner Sicht, dass die Labels entweder jeder für sich, kooperativ oder vertreten durch einen dritten Anbieter online Musik zur Verfügung stellen in verschiedenen Formaten und in verschiedenen Qualitäten.


    Hervorragend aus Konsumentensicht wäre natürlich ein riesiges Portal in dem es alle Songs überhaupt gibt.


    Bislang ist es afaik nicht gelungen ein solches Portal [völlig unabhängig von den Kosten pro Song] mit einem einheitlichen gebrauchsüblichen Format bereitzustellen.


    Ein weiteres "Problem" ist scheinbar der Preis. Es ist zu hinterfragen ob 1 € pro Song "angemesen" ist. Ich persönlich halte das für zu teuer.


    Aber hier liegt es ja auch an dem Anbieter durch Differenzierung mehrere Preislagen abzudecken:
    - Format: Wav, Mp3, WMA, aac...
    - Qualität: am Beispiel MP3: 64/128/192/256/320 kbs
    - Als Paket mit Videos, Bilder or whatever


    Wer nach wie vor CDs erwerben will kann dies in den entsprechenden Läden ja tun. Wer hochwertige Musik erwerben will, aber ein Cover nicht benötigt zieht sich für 1,5 € die Songs als Wave Datei. Für 1 € bekomme ich denselben Song als 192er Mp3 oder aac. Für 50 Cent gibts eben nur noch 128er Mp3...


    Statt zu jammern und die CDs noch teurer zu machen und die Konzertkarten beinahe unerschwinglich [bei den "Stars"] sollte sich die gesamte Industrie mal auf die Suche nach kreativen Lösungsansätzen machen.


    Und ja, ich bin der Meinung das der hier geltende Rechtsrahmen "richtig" ist und das das unerlaubte Kopieren und Downloaden von Musikdaten illegal ist.

    Ich bin kein Fan von stehenden 14ern allgemein. Ich hab ein 14x11er hängend und ein 14x12 hängend und die tuns ganz gut.
    Wie bereits gesagt ein mehr an Ton und Sustain ist drin. Ein 14er FT rummst mir meist nicht genug und Ton hats auch keinen richtigen: Kein Flisch kein Feisch


    Aber das ist Geschmackssache. Wenn du ein 16er stehend hast macht es Sinn das 14er auch stehend zu nehmen. Wenn du das 14er aber mal vor dich oder über die Bassdrum bauen willst [10-12-14 vor dir oder so] dann ist ein FT natürlich net so dolle.


    Ich hab 10-12-14 hängend. Dazu kommt nun ein 16x16er stehend und mittelfristig auch ein 18x16er stehend.

    ADAT in hat das Behringer DDX 3216 sowie die meisten erhältlichen Digitalpulte entweder direkt oder über entsprechende Karten in den freien Slots.
    Sollte zB ziemlich jedes Yamaha Digitalpult haben.


    Dafür haben die entsprechenden Pulte kein Firewire oder USB Schnittstelle zum Rechner für Audioübertragungen.


    ADAT Eingänge und Firewire können zB einige 19" Interfaces wie das Motu 828.

    Er hat Jehova gesagt :D
    Ne C-1000 lass mal schön sein.
    SM-81 mögen vor allem amerikanische Techs sehr gerne. Aber die haben ja auch teilweise andere Soundvorstellungen wenn es um Live Sound geht. Was nicht heißen soll, dass das Mikro nicht gut wäre.
    Gut wäre Neumann KM-184, Schoeps CMC-6 MK-4 oder Sennheiser MKH-40.


    Das ist aber total OT.


    Zu günstigen und ihren Preis werten OH Mikros wurde weiß Gott genug hier geschrieben.

    Wenns kein K&M werden kann, dann ist zumindest das Gewicht meistens ne erste grobe Orientierung. Lieber mal schwerer nehmen würde ich zumindest.


    Es gibt auch Leute die meinen das gute Overheads unter 500 € nicht losgehen ;)
    Immer wieder eine Sache des Anspruchs...

    Auf den ersten Blick würde ich mal sagen es liegt nicht wirklich an der harten Ware des Rechners selbst, sondern daran das der Rechner platt konfiguriert wurde und einfach nicht mehr perfomant arbeiten kann und/oder daran das man die Soundkarte nicht optimal eingebunden hat ins System und an den Audioeinstellungen in Cubase.

    Kauft doch einfach alle kein Meinl mehr. Dann werden die sicher mit den Preisen runtergehen ;)
    Zum Thema Zoll: Neue Geschichte aus dem Bekanntenkreis:
    Teures Instrument drüben gekauft. Privaten Kaufvertrag aufgesetzt über x Dollar. Beim Zoll angemeldet und Geld für USt und Zoll schon in der Hand. Zoll macht auf, guckt, sieht "neu" und denkt sich: sicher teurer als in dem "Kaufvertrag" und hält das Ding erstmal zurück um der Sache nachzugehen.
    Seriennummer und Hersteller ist ja bekannt. Händler lässt sich herausfinden und der kann sicherlich zu Kaufdatum etc Auskunft geben.
    Auweia

    Gut wenn ich das in dem Kontext falsch aufgefasst haben sollte, bitte ich dich um Entschuldigung.
    Allerdings ist meine Auffassung auch nach deiner Äußerung eine andere.


    Ob man "fehlendes Unrechtsbewusstsein" [so würde ich es nennen] als "kulturell selbstverständlich" einordnet, klingt das für mich nach einer Verharmlosung. Nur weil es viele tun ist das nicht legaler oder moralisch besser zu werten.


    Weil auf der anderen Seite viele irgendwo der Umwelt schaden darf man daraus doch nicht schließen, dass dies legal, gut oder "kulturell selbstverständlich" ist.

    Tsja klassische regionale Preisdifferenzierung. Wieso kostet der Liter Diesel in Frankfurt zum Teil 10 Cent weniger als in Gießen 60 km weiter?


    Die Unternehmen machen das zur Gewinnmaximierung. Ist so ziemlich die beste Art und Weise die maximale Zahlungsbereitschaft der Kunden abzuschöpfen.


    Und warum machen die bösen Firmen das? Weil sie es können ;)


    Kann man verärgert sein wie man will, machen tut das letztendlich jede Firma.


    Wieso bekommen Studenten die lokale Tageszeitung billiger? Ist doch dasselbe Produkt? Preisdifferenzierung nach sozialen Merkmalen


    Wieso kostet ne Last Minute Reise weniger oder wieso ist das Hotel in den Ferien teurer als außerhalb? Preisdifferenzierung zeitlicher Art.


    Es passiert jeden Tag und bei fast allem was man käuflich erwerben kann...

    Zitat

    Original von Psycho


    ich denk dass gerad solche liebevolle Einstellung zum Mitmenschen den Spass daran erhöhen, asozial zu sein.


    "Den Spaß daran asozial zu sein" ??
    Oh da steigt mir aber schön der Blutdruck an grade. Toller Typ. Wenn du dich mit Absicht asozial verhälst, dann lass dich doch aufn Mond schießen, da kannste mit deiner Einstellung keiner Gesellschaft schaden.

    Ein bekannter von mir wollte grade einen bass einführen. War neu und sehr teuer. Nun hat er sich ne privatverkauf rechnung schreiben lassen von nem kollegen drüben. Damit wollte er durch den zoll. Hat er in 10 jahren schon 4 mal so gemacht. Aktuell liegt das 4000 dollar teil beim zoll. Strafanzeige. Geldbuße. Vorstrafe. Etc.
    Er meinte die holen beim aktuellen dollar kurs alles raus, gucken überall rein und verstehen keinen spaß und sind sehr penibel.

    Vorab noch ne Frage:
    Solls zum Proben reichen? Solls für Live sowohl als PA als auch als Monitoranlage ausreichen?


    Ansonsten das Pult wirds sicherlich tun. In der Preisklasse gibts noch von Mackie, Alesis und Behringer Konkurrenz Produkte die sicherlich ähnlich tauglich sind.
    Alternativen im genannten Preisrahmen wären zB:
    Yamaha MG 166CX [hat integrierten Compressor, zu dessen Tauglichkeit ich allerdings nix sagen kann; Vorteil: 3 Auxwege was die Möglichkeit von 2 getrennten Monitorwegen für Live bringen würde
    Behringer XENYX 2442 FX [hat 10 Mikroeingänge und 4 Auxwege]


    Hierzu keine Empfehlung von mir. Ich kann halt nur von den Features aus dem Katalog ausgehen. Meine Tendenz vom Blatt her wäre der MG 166CX.


    Ansonsten würde ich hier Aktivboxen empfehlen und auch gerne die aus dem Hause Thomann.
    THE BOX PA502 A oder THE BOX PA302 A hab ich selbst schon live erlebt und kann diese insbesondere in diesem Preisrahmen nur empfehlen. Da kommen teilweise deutlich teurere Markenhersteller nicht hinterher.


    Mit den 400 € für ein Pult und 2 PA502 seid ihr bei 1000 €. Da ist noch genug Geld für ordentliche Kabel, Stative und eventuell auch noch eine PA502 oder PA302 für Monitoring drin.

    Ian Morgan:
    Mein erster Lehrer der mir gezeigt hat wie man einen Stick grade hält und wie ein 4/4 Takt funzt. Mittlerweile alt und grau aber immer noch ein Superdrummer. Wenn auch nur lokal hier in Giessen/Wetzlar bekannt, hatte der gute Mann vor langer Zeit bei der Gründung das Angebot der Drummer von Yes zu werden. Isser net geworden, trotzdem prima Kerl.


    Tico Torres:
    BJ waren meine ersten richtigen Helden. Oft live gesehen. Find ich immer noch richtig gut. Prima Rock Trommler mit wie ich finde schon eigenem Stil, wenn auch nicht unverkennbar.


    Jeff Porcaro:
    Klares Ding. Mit soviel Feeling wie er hat in der Musikgeschichte kaum einer gespielt. Wenn andere Rock Drummer sind, ist er der Roll Drummer. Fast alles ist bei ihm im Rollen bzw. in einem Flow. Geil einfach nur.


    Hena Habegger:
    Der Trommler von Gotthard. Wenn einer diese Schweizer Rockcombo kennen sollte... Er spielt imho einen sehr schönen graden Rockstiefel und hat auch ein Feeling für die schönen einfachen Feels&Fills an den richtigen Stellen. Ich habe eher unbewusst mich in den Jahren ein wenig an ihm orientiert. Ich bin straighter geworden und achte mehr darauf was ich wo wann spiele.


    Das Drummerforum:
    Ich möchte als Einfluss/Vorbild mal als Gesamtheit dieses Forum nennen. Viele Leute hier haben mich mit direkt persönlichen Tipps und Ratschlägen weitergebracht, auf der anderen Seite hab ich unglaublich viel aus den sehr zahlreichen Postings hier entnommen. Es wäre unfair hier einzelne Namen zu nennen, daher geht das Lob einfach an das Forum als Ganzes.


    Ansonsten gibts viele weitere Leute von denen ich Sachen gut finde und versuche in mein Spiel einzubauen, soweit ich der Meinung bin das es den Song voran bringt.

    Naja wenn ich in meiner Band 6 weitere Musiker um mich rum scharre habe ich eben auch ne andere Gagenstruktur als wenn ich n lockeres Trio bilde.


    Das mit dem Dumping ist auch hier in der Gegend natürlich ein Thema. Aber kann ich einer Band verübeln, dass sie zu dritt oder viert spielt, während wir mit 7 Leuten unterwegs sind, sie aber dieselbe Kohle als Kollektiv verdienen?


    Was immer mehr ein Problem wird sind zunehmend junge Veranstalter die sehr kurzfristig denken und denen einfach Erfahrung und Horizont fehlt. Da gehts eben leider nur noch um das liebe Geld und musikalische Leistung oder gar "Leute ziehen" und "Publikum zufriedenstellen" zählt immer weniger.


    Es ist jedes Mal dermaßen angenehm mit eingesessenen und erfahrenen Veranstaltern zu verhandeln und Auftritte auszumachen.


    Ich erinnere mich das wir die ersten Auftritte gar nix bekommen haben und dann warens in Clubs meist 3 DM Eintritt und Publikum so zwischen 30 und 200 Pax.