Beiträge von Seven

    Ich würde dir zum Sennheiser System raten. Ist dem PSM 200 bei weitem überlegen aus meiner persönlichen Sicht.


    Das PSM 200 kann imho auch nur mono und kein Stereo. Dazu bist du auf wenige wählbare Frequenzpresets eingeschränkt.


    Dazu kommt das G2 von Sennheiser mit 2x AA Zelle länger aus als die PSM Empfänger [und die Vorgänger Serie von Sennheiser] mit den 9V Blöcken was auf die Dauer auch einiges günstiger ist.


    Klanglich liegt das Sennheiser deutlich über dem PSM 200 [subjektiver Eindruck].


    Das Shure PSM 600 liegt ansonsten im persönlichen Ranking zwischen Sennheiser G1 und G2 und ist ab und an gebraucht sehr günstig zu haben. [Unser Sänger hat für das PSM 600 komplett mit Hörer 400 € bezahlt]


    Wenns neu werden sollte dann eher das Sennheiser G2 oder die Luxusvariante PSM 700...

    Zitat

    Original von el_duderino
    nein ich kenn mich hald marken und qualitätstechnisch überhaupt nich mit pas aus, ich weiß nur das dieses the t. box zeugs schlecht ist...


    Ahja.. :rolleyes:

    Läden wie drums only in koblenz, das drum center in köln, cream in frankfurt oder die musicstation in maintal bauen dir auf anfrage: besser vorher und telefonisch gerne die gewünschten sets in gestimmt auf. Ging mir zumindest immer so.

    Besser vorher informieren oder beraten lassen.
    Phantompower benötigen einige mikros um überhaupt zu funktionieren. Das hat mit preamp nix zu tun. Du hast bei dem teil weil line eingänge womit du zb keyboards direkt anschließen sollen könntest. Ein mikrofon braucht dagegen immer einen preamp.
    Also umtauschen, preamp oder passendes mischpult kaufen.

    Erstens: kauf nach geschmack und gehör und nicht nach hersteller, serie oder internet foren.
    zweitens: niemand sagt das alle becken aus einer serie oder von einem hersteller sein müssen.
    Drittens: gebrauchte becken gibts meist zwischen 50 und 70 % vom neupreis. Viertens: sind dir die crashes wirklich wichtiger als ride und hh! Überleg mal was du mehr benutzt...
    Gruß jan

    Und grade bei "Custom-Handmade-Becken" ist finde ich testen-auf-der-Messe keine tolle Lösung. Da ich das Becken dort nicht kaufen kann. Anschließend bestelle ich es im Indanet und siehe da es klingt anders als das Blechding auffe Messe...


    Letztendlich kann die Messe dir nur ne Vorstrukturierung der Meinung bieten.

    Im Endeffekt wirst du leider nicht drum rum kommen einige Kilometer zu schrubben.
    Erstens bringen weder Soundbeispiele der Hersteller noch verbalisierte Eindrücke von anderen Personen den Klang eines Zymbels in dein Gedächtnis wie es ein persönliches Antesten schaffen würde.


    Zweitens unterscheiden sich insbesondere bei den von dir genannten Modellen die einzelnen Exemplare doch relativ eindeutig.


    Das Forum kann dir IMHO nur helfen eine Vorauswahl zu treffen. Letzendlich wählen kannst du, insbesondere bei einem speziellen und anspruchsvollen Geschmack, nur selbst.


    Ergänzend möchte ich hinzufügen, dass es solche und solche gibt. Teilweise bekommen Vorbands schon mal schlechtere System Setups [Lautstärke wird limitiert, der System EQ wird ausgeschaltet oder steht in anderer Form nicht zur Verfügung]. Ein Livesound ist wie ein Studiosound von unzählbar vielen Parametern abhängig. Jeder in diesem Forum kennt die Soundunterschiede wenn 10 Drummer auf ein und demselben Kit spielen. Da gehts dann schon los.
    Kanäle sind in der Regel für die Vorband genug vorhanden, meist in Form eines eigenen Mischpults oder bei Digitalpulten auch mal ein eigenes Preset im Pult. Generell lassen die großen Jungs aber die kleinen nicht an ihr Pult. Entsprechend dünner sind auch die Sideracks [Dynamics, Effekte] bestückt und der Zeitplan sieht in der Regel auch weniger Zeit für die Vorband vor. Tendenziell lässt sich aber sagen, dass die Zeiten wo Vorbands absichtlich vom Sound schlecht gemacht wurden vorbei sind. [Ausnahmen gibts immer wieder]
    Problematisch sind auch die Kompetenzen der bandeigenen Mischer. Ziemlich die komplette deutsche Szene beschwert sich über den Mix und den Umgang eines bandeigenen Mixers einer relativ bekannten deutschen Band. Da dieser Herr aber auch in Personalunion Manager dieser Band ist und halt gerne am Mischpult steht, wird sich da nichts ändern.


    Ich kenne DT nur von der SFAM Tour mit Spocks Beard und damals gingen DT soundtechnisch in Offenbach vom feinsten unter. Der Sound von SB [Vorgruppe] war um Klassen als der Sound bei DT. Der DT Techniker versucht den angenehm lauten Sound von SB um Längen zu toppen, was das System nicht wirklich hergeben wollte und sich mit mit viel Klirr und viel Undifferenziertheit revanchiert hat.

    Moin,
    vorab:
    - ich hab die Suche genutzt und nix passendes gefunden, falls doch vorhanden --> Trash
    - ich hab einen ganzen Augenblick überlegt in welches Subforum, falls unpassend --> Verschieben


    Ich denke der Threadtitel ist für sich schon aussagekräftig genug:


    Wie oft ändert Ihr Euer Setup?
    Hier gibts ja Leute die 30 Jahre lang den gleichen Aufbau spielen und dann natürlich alles blind spielen können.
    Der nächste findet an seinem Basis Aufbau immer mal wieder ne Schraube an der man drehen könnte oder einen Winkel der alles viel einfacher macht.
    Wieder andere ändern einfach nur das Setup um mal was neues auszuprobieren oder sich an eine neue Stilrichtung anzupassen oder auch nur an die zu kleine Bühne des kommenden Auftritts.


    Von meiner Seite:
    Ich änder oft und gerne live und im Proberaum meinen Aufbau. Das Basiskonzept ist meist ähnlich und die Variation besteht meist nur darin wieviele Toms/Becken eben dran hängen. Manchmal einfach nur aus Faulheitsgründen manchmal weil ich Lust auf was anderes habe oder auch weil mich Bilder/Videos inspiriert haben.


    Und wie schauts in Nachbars Garten so aus?

    Wenn der Markt so groß wäre und wenn es sich so kostengünstig herstellen ließe, warum macht es dann keiner?


    Ich tippe mal das mindestens eine der Annahmen falsch ist.


    Innovationen lassen sich eben auch besser vermarkten als Imitationen.


    Und die 22-10-12-14er werden wieder kommen. So in drei bis sechs Jahren wenn die Hersteller genug große Kessel verkauft haben und dann aus irgendwelchen Gründen wieder kleinere Kessel in Mode kommen. Dreht sich eh alles im Kreis...

    Insbesondere günstige Kleinmembrankondensator Mikros entsprechen aus meiner Sicht auch den Erfahrungen von drumstudio.


    Allerdings kann ich den Teil mit "verfärbungsfrei in den Höhen" so keineswegs bestätigen von meiner Seite.


    Und zu den Rode kann ich leider nix sagen.

    Persönliche Meinung:
    Eine Myspace Site kann man als Band zusätzlich betreiben. Wer sich als ernstzunehmende Band etablieren will braucht eine eigene Web Site. Punkt.
    Da geht auch kein .de.vu oder son krams oder Werbebanner.


    Entweder ich mache es richtig oder es bleibt ein Hobby.

    Obs uns wirklich was bringt an besser bezahlten und schöneren Auftritten kann ich vielleicht nächstes Jahr um die Zeit sagen. Große Hoffnungen mache ich mir da allerdings nicht.


    Bei uns gibts immer wieder Gigs bei denen wir mit Fahrtkosten ordentlich drauflegen. Die werden halt rein aus Jux und Freude gespielt. Meist sind es dann größere Feste mit bekannteren Headlinern bei denen wir zum Mittagessen aufspielen dürfen und Abends dann dem Main Act das Catering leerfressen. [Schon gemacht... :D]


    Ein Patentrezept gibts hier sicherlich nicht. Befreundete Band hat viele Gigs gespiel um bei Veranstaltern [lukrative] und Agenturen [große] "reinzukommen". Die Auftritte waren dann superbillig und im Endeffekt kam danach nie wieder was.


    Bands die wirklich viel spielen [und dabei auch gut bezahlt werden] haben aber meistens ne Agentur an der Hand die natürlich auch die Hand aufhält. Aber mein Ziel ist es auch nicht in 120 Festzelten pro Jahr zu spielen. Muss jeder für sich wissen welchen Weg er geht.


    Rein für Demozwecke hätten wir den Aufwand für der DVD auch nicht betrieben.

    Ich habe keine generelle Herangehensweise. Je älter ich werde, desto mehr Sinn macht es sich die Struktur des Songs mal zu notieren. Das sind keine Noten oder so, sondern einfach der Ablauf mit paar Anmerkungen drin die außer mir keiner verstehen würde.
    Normalerweise empfinde ich es als wichtig zumindest den Original-Groove zu treffen. Aber auch das mache ich nicht in jedem Song [und darf mir dafür auch Kritik anhören]. Manchmal wirds straighter genagelt wenn ich meine der Song braucht das und manchmal wirds mit Ghosts aufgefrischt wo im Original keine sind.
    Besonders moderne Popnummern die eher mal vor sich hinplätschern versuche ich mit mehr Gas im Refrain gegenüber den Strophen aufzuwerten. Wobei das aufwerten natürlich subjektiv ist.


    Zum raushören allgemein: Mir fällt das nicht sehr schwer. Ich denke es liegt viel daran das ich wirklich einige Jahre lang sehr viel zu Musik [CD] getrommelt habe und auch so sehr viel Musik höre. Ich kann bis heute einige Sachen nicht die ich probiert und geübt habe und werde sie wohl auch nie können. Ich hab da auch nicht wirklich nen großen Ehrgeiz muss ich zugeben. In der Regel wird ne Nummer auch erst rund, wenn man sie schon länger drauf hat und öfter mal live performiert hat.

    Wir sind so bei knapp 20 gigs im jahr. Viel mehr wollen und können wir nicht. Im endeffekt war das dvd projekt für uns selbst als erinnerung. Das ist auch der hauptaspekt. Letztendlich ist es dank des aufwands auch halbwegs vorzeigbar denke ich. Die grauzone dürfte bei ca 2500 beginnen in annähernd ähnlicher qualität.

    Zitat

    Original von De' Maddin
    Aber nicht irgendwelche. Member Seven hat mit seiner Combo eine DVD gemacht, die heute schon (leider) als normaler Standard gilt. Diesen Aufwand muss ich heute betreiben, um Leute hinter dem vielzitierten Ofen vorzulocken. Ich habe keine Ahnung, was sowas kostet aber das dürfte in die Tausender gehen. Dazu eine gut gemachte HP und es geht voran.


    Normal kalkulierter Preis [sprich nicht selbstverständliche Eigenleistungen rausgerechnet] und inclusive der benötigten Licht und Tontechnik für den "normalen" Gig, hätte uns das "Ding" ca. 12000 € gekostet.