Beiträge von Seven

    Und womit? ?(
    Mit recht !!! :D


    Sparklet_Fader hat schon wieder son neues Dickschiff. Naja immerhin besser als sowas in Rentner-Grün.


    Genug Rundumschlag?
    Ich denke ja und geh mal in Deckung.



    Freue mich trotzdem auf die kommenden Stammtische. Bis nächstes Jahr ist auch die nächste Ausbaustufe von Scarlets rotem Kit seiner kleinen Schwester soweit, dass ich es mal nach Friedberg mitnehmen würde...

    Es ist auch sehr erfüllend mit gut angelernten Stimmkenntnissen mit nem Einsteiger oder Mittelklasse Set den Angebern mit ihren teuren Custom DW, Pörl oder Tamas mal zu zeigen wie ein Drumset zu klingen hat ;)

    Wenn ich mir aktuell ein pearl holen würde, wäre es sicher aus der masters serie und mit kesseln aus birke. Ich mag auch weder mmx noch reference so richtig. Ansonsten empfehle ich dir mit dem geld einige viele verschiedene sets anzutesten und danach erst zu entscheiden. Vor dem kauf lag das reference bei mir auf eins und das dw am ende des ranking. Am ende wurde es ein dw. Und habs keine minute bereut. Warum? Weil ich alles was es gab getestet und verglichen habe.

    Ich hab beide Hänge-Toms auf nem Ständer von mir aus betrachtet links von der Bassdrum. Kannst du dir in meiner Galerie betrachten. Ich spiele eigentlich schon immer so und sehe das ein wenig anders als Seppel.
    Ich will 2 Toms halbwegs symmetrisch vor mir [Mitte der Snare geht zwischen den Toms durch] und ebenfalls halbwegs symmetrisch Hihat und Ride von der Snare aus betrachtet.
    So komm ich ans Ride leichter ran, als wenn die Toms über der Bassdrum wären. Ich muss den Abend öfter ans Ride als an die Toms, daher will ich dieses möglichst in guter Reichweite haben.


    Nachteil ist eben, dass ich die Beine etwas weiter aufmachen muss 8o Aber da habsch keine Probleme mit. Ist auch Gewöhnungssache

    Ich muss ehrlich sagen, dass der Vintage Sound nicht unbedingt mein Gebiet ist auf das ich ziele und in dem ich viel Erfahrung habe.


    Bassdrum macht sich das D-12 [nicht 112] sehr gut. Ansonsten EV RE-20 oder RE-27 an Bassdrum/Toms/Snare überhaupt. Gute Kondenser für Hihat Overhead von Schoeps/Neumann schaden nie, klingen angenehm [nicht unbedingt Vintage, aber eben auch nicht beschönigend nach HiFi]- Von Sennheiser mal mit MD-421 oder MD-441 versuchen


    Eine oder DIE beste Position für Mikros dürfte es nicht geben. Schön wäre das :) Das hängt leider von viel zu vielen Variablen ab. Nicht zuletzt sehr viel vom Raum und der Position des Sets im Raum. Entweder jemand kennt den Raum schon sehr gut und hat Erfahrungswerte oder es heisst try and error.


    Ansonsten würde ich mich mal auf die Suche nach Interviews von Leuten aus der Zeit machen und deren Tipps aufsaugen.


    Prinzipiell sollte man schon trennen zwischen live [ich dachte dem topic nach ginge es hier primär darum] und Studio. Wobei es letztendlich doch wieder auf die Quelle ankommt.

    Zitat

    sehr berühmtes Großm.Kondns.-Mikro, das Electrovoice RE 20.


    Ist kein Kondensator sondern dynamisch ;)


    Zitat

    bisschen was vom Snareteppich mit drin, das kannmanchmal auch ganz nett sein)


    das würde ich als ganz seltenen einzelfall betrachten ;)

    Ganz wichtig hier: Der Raum an sich. Früher als die technischen Möglichkeiten nicht in dem Umfang wie heute gegeben waren wurde wesentlich mehr Augenmerk auf Mikrofonierung [das richtige Mikro am richtigen Ort] und auch den Raum selbst gelegt.


    Wer es alt klingen lassen will, muss in erster Linie dafür sorgen das die Quelle schon alt klingt. Ein fabrikneues DW klingt eben nicht wie ein 1960 Ludwig. Peng.


    Gute Mikrofone gabs auch früher schon. Daher an der Quelle beginnen und erstmal den Sound in Richtung Zielsound entwickeln. Dann mit gescheiten Mikros hantieren, diese ordentlich positionieren und mit nem ordentlichen Mischpult sämtliche Klangregelung, Dynamics und Effekte erstmal beiseite lassen.


    Mit ändern von Mikros, Position und Stimmung der Trommeln sollte sich bei "amtlichem" und ausreichendem PA System ein gewünschter Sound erreichen lassen. Know-how beim Stimmen und passendes Drumkit vorausgesetzt.

    Hall auf Bassdrum ist gefährlich. Du kannst die Trommel mit nem kurzen Raum oder nem Gated Reverb mal versuchen größer zu machen. Allerdings wirds dadurch gerne auch verwaschener. Da du aber wenig komplizierte Bassdrumfiguren am Start hast kann man das ruhig mal versuchen. Ich nutze live sowas gerne als Effekt bei "Rock Klassikern" die so richtig stampfen sollen.


    Aber was bringt dir dein toller Drum-Alleine-Sound --> Im Kontext muss et klingen. Nicht wenige Mischmenschen hören sich Signale gar nicht groß einzeln an und nehmen jede Kanalbearbeitung bei einem Gesamtmix vor. So hört man gleich wie ein "Reindrehen von Bässen" bei der Bassdrum den Bass killt oder ein Schärfer machen der Gitarre in den oberen Mitten der Stimme die Durchsetzungsfähigkeit nimmt.


    Bisher klingts auf jeden Fall sehr gut für meine Ohren.

    Ich zitiere von der SPL Web Site. Klingt nach Marketing. Funzt aber in der Praxis sehr gut:


    Der Transient Designer bietet eine völlig neuartige Technik zur Dynamikbearbeitung, um mit minimalem Aufwand das Ein- und Ausschwingverhalten (Attack und Sustain) eines Signals zu gestalten.


    Die erzielbaren Effekte erweitern das Repertoire der Klanggestaltung und -korrektur ungemein: Mühelos können perkussive Signale aller Art, also Kick-Drum, Snares, Toms, Congas etc., ausschwingseitig verkürzt oder verlängert und einschwingseitig mit mehr „Kick“ versehen oder verflacht werden. Gleiches gilt für nahezu alle anderen Signale: Das Pickgeräusch einer Akustikgitarre verstärken oder reduzieren, den Klang der Saiten länger stehen lassen, das Pedal am Flügel „elektronisch“ betätigen, den Slap-Bass ein wenig zurückpfeifen oder ihm noch mehr Attack geben usw.