Beiträge von Seven

    Deine Grooves haben zumeist richtig EIER. Gefällt mir auch der Sound vom Kit.
    Was allerdings weniger gut ist ist Leave me alone, dass hat ewig gedauert bis ich das Lied erkennen konnte ;)

    Technik bereitet nur den Weg. Wenn die Technik [ob jezz Stockhaltung, Sitzposition, Rudiments whatever] halbwegs sitzt ist man vom Kopf freier für die Musik an sich.
    Man sollte sich während dem Spielen keine Gedanken machen müssen. Dann passieren auch erst so Sachen wie "eins werden mit der Musik/dem Beat etc".


    Das heisst aber auch, dass Technik nur den Weg bereiten kann. Gute Technik alleine bringts eben auch nicht. Jeder hier hat genug Beispiele gesehen oder gehört, wo einer ne Top Technik hat es eben aber einfach nicht rund klingt.


    Gut klingende Drummer rein vom Sound her betrachtet [was eigentlich nicht geht] bringen ein Set in sich zum klingen, weil sie wissen wie sie das Set klingen lassen wollen und dann entsprechend die Dynamik der einzelnen Schläge gestalten. Hierbei geht es darum die Trommeln im richtigen Winkel am richtigen Punkt zu treffen und dabei die optimale Energie reinzustecken. Nicht die Trommel überfahren dann klingt es tot und eben auch nicht streicheln, dann wird sich kein Ton entfalten.


    Üben kann man das mit Selbstkontrolle durch Aufnehmen mit EINEM Mikro im Raum. Es geht, wie gesagt darum, dass das Set alleine ohne Mikros stimmig klingt.


    my 2 cents

    Auch relativ wichtig:
    Allen Teilnehmern [vom Hund des Bassisten der 3. Band, über den Getränkeverkäufer, Security bis hin zum Technik] sollte es einen Verantwortlichen geben [du?] der für alle Fragen [im Vorfeld und am Abend] zuständig ist und alles koordiniert.
    - Wer hat wann Soundcheck?
    - Wo kommt ne Theke hin?
    - Von wann bis wann wird kassiert? [Wer kassiert?]
    - Wer räumt auf?
    Also alles was anfallen kann.


    Wenn es so einen "Projektleiter" nicht gibt, artet sowas mal schnell in Chaos aus.
    Außerdem würde ich mir eine Art "Detailablaufplan" im Vorfeld machen mit Zeitangaben die auch möglichst realisitisch sind. Die werden zwar in der Realität meist eh nicht eingehalten, aber als Guideline und vor allem um vorher Engpässe zu erkennen ist sowas ganz sinnvoll.

    Steward Copeland hat imho auch mal so aufgenommen. Zuerst Bassdrum, Snaredrum und Hihat für die Basics. Und alles andere hinterher.


    Der Techniker freut sich über weniger Probleme und mehr Möglichkeiten aber sowas muss man als Drummer auch erstmal können.


    Ich würde es als Möglichkeit betrachten um kreativ zu werden, aber selbst nicht machen wollen.


    Befreundeter Drummer hat so im Studio auch mal 4 Tracks eingespielt. War ok aber da er es sonst nie gemacht hat, klang es in meinen Ohren ein wenig hölzern.

    Moin,
    da 40 € plus Fahrtkosten ja nicht kostenlos und möglichst nicht umsonst sind, würde ich gerne mal n groben Fahrplan wissen was denn so angedacht ist und was abgehandelt werden soll.


    So bissi was weiß ich ja über sowas aber dazulernen ist immer toll. Nur wenns halt nur am Sachen geht, die ich eh kann, dann brauch ich keinen Platz zu belegen.
    =)

    Ich denke auch das du absteigen wirst in Punkto Soundqualität.
    ABER ich kann dich auch verstehen, wenn du mit einigen Punkten bei deinem aktuellen Set nicht zufrieden bist, dass du wechseln willst.


    Man muss auch nicht das tun was das Forum einem rät. Hab ich beim letzten Setkauf auch nicht gemacht. :P

    Zum technischen zitiere ich mal einen Monitortechniker, der in Hamburg dabei war:


    Bekommt man einen kleinen Eindruck davon was das alleine im logistischen Bereich für eine Aktion war

    D-6 gewinnt auch bei mir.
    Klingen aber alle sehr strange.
    D-6 klingt halt am ehesten nach der Bassdrum die man von Funk und TV kennt.

    Wenn man ein identisches Signal doppelt [per copy und paste] und dann mit dem EQ verbiegt sollte man tierisch aufpassen. Ziemlich jeder EQ verbiegt dir auch die Phase [es wird hier kaum einer mit FIR EQs arbeiten] und wenn du das dann auseinander legst und gleichzeitig laufen lässt kannst du dir prima Schweinereien mit der Phase basteln. :)

    Zitat

    Original von matzdrums
    man kann auch so ein bizarres stereobild bauen indem man die ov spur einfach doppelt und dann panned. hat man auch gleich ein symmetrisches schlagzeug :D


    Geht das auch bei Rechtsauslegern? ?(

    Das übliche es muss vernünftig sein und darf nix kosten.


    Dann leiht euch doch ne ordentliche Soundkarte aus das ihr mit wenigstens 8 Drumkanälen aufnehmen könnt.

    Wenn man Toms und Overheads auf einem Kanal am Ende hat, muss der Mix vorher schon 1a sein und das ist relativ schwer, da Toms und Becken ein komplett anderes Frequenzspektrum abdecken. Sind einem die Toms dann zu dumpf dreht man paar Höhen oder obere Mitten rein und schon zischeln einem die Becken nur so um die Ohren. Doof ist das.


    Wenn man auf den Stereo Effekt verzichten kann, dann würde ich einen Kanal für Toms nehmen und einen Kanal für sämtliche Becken [Overheads, Hihat, Ride]. Klar klingt rein mono nicht so offen und breit, aber zuviel sollte man da eh nicht machen und ich finde den Kompromiss besser, wenn man im finalen Mix noch mehr Möglichkeiten hat zur Abstimmung des Sets.


    Aber das ist rein subjektiv meine Meinung

    Über das MMX wurde viel geschrieben und wohl viel negatives. Wem es gefällt der hat auch seinen Spaß dran. Die Bassdrum liefert ein sehr ordentliches Pfund. Über den Rest lässt sich streiten.
    Viel Spaß damit