Beiträge von Seven

    Steward Copeland hat imho auch mal so aufgenommen. Zuerst Bassdrum, Snaredrum und Hihat für die Basics. Und alles andere hinterher.


    Der Techniker freut sich über weniger Probleme und mehr Möglichkeiten aber sowas muss man als Drummer auch erstmal können.


    Ich würde es als Möglichkeit betrachten um kreativ zu werden, aber selbst nicht machen wollen.


    Befreundeter Drummer hat so im Studio auch mal 4 Tracks eingespielt. War ok aber da er es sonst nie gemacht hat, klang es in meinen Ohren ein wenig hölzern.

    Moin,
    da 40 € plus Fahrtkosten ja nicht kostenlos und möglichst nicht umsonst sind, würde ich gerne mal n groben Fahrplan wissen was denn so angedacht ist und was abgehandelt werden soll.


    So bissi was weiß ich ja über sowas aber dazulernen ist immer toll. Nur wenns halt nur am Sachen geht, die ich eh kann, dann brauch ich keinen Platz zu belegen.
    =)

    Ich denke auch das du absteigen wirst in Punkto Soundqualität.
    ABER ich kann dich auch verstehen, wenn du mit einigen Punkten bei deinem aktuellen Set nicht zufrieden bist, dass du wechseln willst.


    Man muss auch nicht das tun was das Forum einem rät. Hab ich beim letzten Setkauf auch nicht gemacht. :P

    Zum technischen zitiere ich mal einen Monitortechniker, der in Hamburg dabei war:


    Bekommt man einen kleinen Eindruck davon was das alleine im logistischen Bereich für eine Aktion war

    D-6 gewinnt auch bei mir.
    Klingen aber alle sehr strange.
    D-6 klingt halt am ehesten nach der Bassdrum die man von Funk und TV kennt.

    Wenn man ein identisches Signal doppelt [per copy und paste] und dann mit dem EQ verbiegt sollte man tierisch aufpassen. Ziemlich jeder EQ verbiegt dir auch die Phase [es wird hier kaum einer mit FIR EQs arbeiten] und wenn du das dann auseinander legst und gleichzeitig laufen lässt kannst du dir prima Schweinereien mit der Phase basteln. :)

    Zitat

    Original von matzdrums
    man kann auch so ein bizarres stereobild bauen indem man die ov spur einfach doppelt und dann panned. hat man auch gleich ein symmetrisches schlagzeug :D


    Geht das auch bei Rechtsauslegern? ?(

    Das übliche es muss vernünftig sein und darf nix kosten.


    Dann leiht euch doch ne ordentliche Soundkarte aus das ihr mit wenigstens 8 Drumkanälen aufnehmen könnt.

    Wenn man Toms und Overheads auf einem Kanal am Ende hat, muss der Mix vorher schon 1a sein und das ist relativ schwer, da Toms und Becken ein komplett anderes Frequenzspektrum abdecken. Sind einem die Toms dann zu dumpf dreht man paar Höhen oder obere Mitten rein und schon zischeln einem die Becken nur so um die Ohren. Doof ist das.


    Wenn man auf den Stereo Effekt verzichten kann, dann würde ich einen Kanal für Toms nehmen und einen Kanal für sämtliche Becken [Overheads, Hihat, Ride]. Klar klingt rein mono nicht so offen und breit, aber zuviel sollte man da eh nicht machen und ich finde den Kompromiss besser, wenn man im finalen Mix noch mehr Möglichkeiten hat zur Abstimmung des Sets.


    Aber das ist rein subjektiv meine Meinung

    Über das MMX wurde viel geschrieben und wohl viel negatives. Wem es gefällt der hat auch seinen Spaß dran. Die Bassdrum liefert ein sehr ordentliches Pfund. Über den Rest lässt sich streiten.
    Viel Spaß damit

    Ich liebe das Unilock System von Pearl. Ich hab auch einige Arme die seit über 15 Jahren im Einsatz sind und das mit Case und darein geworfen und alles und die tuns immer noch 1a.

    1. Der DW Tomsound ist für mich sehr "controlled" im Sustain. Andere würden sagen eher kurz. Aber das Ausschwingverhalten ist eben auch bei Sustain sehr kontrolliert. Lässt sich als Techniker sehr gut mit arbeiten. Langes Sustain geht bei Abnahme eben gar nicht. Wer sein Kit nie abnimmt oder abnehmen muss hat die Probleme nicht und muss sich da auch keine Gedanken machen.


    2. Die ganzen Theorien hinter dem Trommelbau sind doch zu einem nicht unerheblichen Teil einfach Marketing-Gelaber.
    Beispiel 1: RIMS
    Die Hersteller reden einem ein. Ohne RIMS kein Sustain. Ohne RIMS kann man heute nicht mehr spielen. Ohne RIMS geht nur in untersten Einsteigerklassen.


    OK im A/B Vergleich lass ich mir das noch gefallen. Aber anerkannt gute Sets gab es schon in den 60ern / 70ern und 80ern [und auch früher] und das ganz ohne RIMS. Klingen die nun schlechter, weil es RIMS gibt? Ich denke nicht.


    Beispiel 2: Pearl Reference Serie
    Ich hätte die Kiste damals fast aus dem Katalog bestellt. Alles in Punkto Sound klang logisch und durchdacht. Nur das die Kiste am Ende eben lange nicht das hält was hochklassige Pearl Serien vorher gebracht haben steht in keinem Prospekt von Pearl.


    Ergo: Nicht alles glauben was geschrieben wird. Die Wahrheit mit Stöcken geschlagen und mit Füßen getreten :D