Beiträge von Seven

    Grade bei Becken kann man je nach aktueller Lage auf dem Bucht/Gebrauchtmarkt 40 % aufwärts sparen.
    Ich hab ein 17er K China (Thomann Preis: 300 €) bei Ebay für 104 € geschossen.
    Meine Paiste Line Crashes haben damals keines mehr als 130 € gekostet (selbe Quelle).
    Aber auch mit gebrauchtem Material wirds preislich kein Set in dem Umfang in der oberen Klasse (Sabian HHX, Zildjian K, Paiste Line)


    Ist eben ne grundsätzlich Sache: Kauf dir was teures und bau den Satz nach der Zeit aus, oder es wird eben wieder ein Kompromiss. Das Problem bei Becken im Gegensatz zu Trommeln ist: Da kann man mit Fellen und Stimmen eben nicht noch aus nem mittelmäßg bis schlechten Satz noch was rausholen.


    Ich würde mit nem gescheiten Hihat anfangen und da was kaufen, was theoretisch für die Ewigkeit passt. Eben weil das Hihat das zentralste Becken (die zentralen Becken) am Set sind, die auch am meisten gespielt werden.
    Und dann wird eben darauf aufbauend step by step die Kiste aufgerüstet

    Die Preise für Bühnen sind in regional sehr verschieden aber doch noch im Vergleich zu Licht und Ton gesund, also nicht so "verdumpt".


    Bitte darauf achten, dass die Bühne auch Sicherheitsanforderungen genügt und von kompetentem Personal aufgebaut wird.

    Du baust dir ein Case aus Holz für 20 €?
    Wo beziehst du die ganzen Fittings und Teile so billig?


    Ich hab 2 Hardware Cases, alles passt grade so vielleicht in ein Case rein aber das wird unmenschlich schwer.

    HUi ein GLX...
    ich könnte ja mal mit steigern....
    Nach wie einer meiner ganz großen Favoriten ohne RIMS, ISS, ABS, EPS, ESP, CDU und ARD

    Vor langer Zeit beim Testen von Snares kam ich zu der Meinung [ohne vorher DW getestet zu haben], dass nur die Edge Snares so wirkich gut sind und den Ruf den DW hat [teuer, sehr gut] gerecht werden.

    Ich habe früher tendenziell auch kleinere Becken gespielt und bis letzten Herbst 14-15-16-17 Crashes und diese in relativ dünn.


    Gründe:
    - sicher auch der Preis
    - kleine und dünne Becken sind nicht so laut und ich kann auch auf kleinen Bühnen und im P-Raum nicht alles zubrettern.


    Umstieg dann auf 16-17-18-19 Crashes aus folgenden Gründen:
    - alles spielt und empfiehlt größere Crashes
    - GAS
    - Sabian 25% Aktion


    Ich also 2 Tage lang getestet und ein Setup zusammengestellt was auch passt und sehr viel Geld ausgegeben (trotz Rabattz) [aber auch die alten SEHR SEHR gut losbekommen]


    Erste Probe [wir proben zum Teil mit In Ear und ein Teil weigert sich strikt, ich spiele normal mit Sticks, die Technik für IEM Probe ist da, wer nicht will dann halt nicht]
    Ich flüster dem Rhythmus Gitarristen zu "Heute wird einer jammern, die Becken wären zu laut weil neu und groß und alles"


    Am Ende der Probe: "Hast du neue Becken?" "Ja, auch schon gemerkt, wieso?" "Es ist nicht mehr so laut" "???"


    Fakt ist: Die größeren Becken haben einen ausgewogeneren Klangcharakter [tendenziell, nicht alle] als die kleineren Crashes. Es klingt wärmer und tut im Ohr weniger weh. Natürlich muss man einem 19" Crash ein wenig mehr Energie zuführen bis es klingt, aber der Charakter ist eben anders.
    Was dann sehr laut wird, sind vor allem DICKE Crashes. Wenn ich ein relativ dünnes [not paper thin] großes Crash [z. B. mein 18er HHX Evo] nehme bin ich nicht so laut und habe einen angenehmen Klangcharakter.


    Nehme ich ein 18" 2002 Heavy Crash [ka obs ein Rock oder Heavy war was ich mal hatte] dann ist das VERDAMMT laut.


    Man sollte hier wirklich trennen zwischen Größe im Durchmesser und Stärke des Materials. Und auf der anderen Seite zwischen dem Klangcharakter und der Lautstärke.


    Ich bin definitiv mit meinem aktuellen Setup an Crashes so zufrieden wie vorher nicht. Mir gefallen nach wie vor Paiste Line Crashes sehr gut und vielleicht gibts auch nochmal einen Satz große und dünne Paiste Line Crashes, aber ohne Special Deal wird das ein verdammt teurer Spaß...

    Um das Ganze zeitlich ein wenig zu entzerren könnte man die Vorführung und Erklärung von Technik nach vorne verlagern, da muss ja auch kein Krach gemacht werden.


    Ab der Stunde X. dann mal IEM mit Krach und ab der Stunde Y. ist dann Doors Open für alle Freunde der leichten Unterhaltung.


    Wäre noch die Frage wie ich das aufziehen soll:
    - eher als Vortrag (dann isses relativ egal wieviele dabei sein wollen)
    - eher als Seminar (dann sollten die Beteiligten auch mal selbst schrauben und drehen und ich würde sagen, dass man hier ne Grenze ziehen sollte)


    Ansonsten könnte man hier Input sammeln, was erklärt werden soll wo absolute Wissensfinsternis herrscht und was man noch nie kapiert hat.

    Ich würde anbieten mal mit Kiste und In Ear Pult anzureisen, könnte dann je nachdem was ich bekommen kann auch mal verschiedene Hörersysteme mitbringen (wobei ich da nix versprechen kann).


    Möglichkeiten:
    1. Kurze Einweisung in die Funktion eines parametrischen Equalizers
    2. Grundlegende Einstellungen im Bereich Drumsound mit dem EQ
    3. Grundlegende Funktion und Einstellung eines Gates
    4. IEM Mix (Einfach mal "anfühlen" und anhören wie so was spielt
    5. Vergleich von verschiedenen IEM Hörern oder auch Kopfhörern beim Spielen


    Ich denke vom Raum her könnte das schon klappen, vom Equipment auch, nur darf mir halt kein Gig dazwischen kommen und ich muss eben gucken ob ich noch paar verschiedene Hörersysteme bekomme.


    Wenn Interesse dafür besteht...

    Rauschen die Boxen auch, wenn das Mischpult nicht an die Endstufe angeschlossen ist?
    Also du nur die Boxen an die Endstufe angeschlossen hast, die Endstufe an ist, die Endstufe aufgedreht ist, aber eben kein Signal am Eingang der Endstufe anliegt?



    gruß
    Jan

    anscheinend wurden in dem eingesparten schuljahre elementare inhalte wegrationalisiert (u. a. erziehung zur selbstständigkeit)