Beiträge von Seven

    Bruce Fairbairn zeichnet sich für eine weltbewegende Werke der Musikgeschichte tontechnisch verantwortlich. Hauptsächlich wenn Gitarre in der Musik eine große Rolle spielen.
    Black Album wurden die Drums mit über 50 Mikros aufgenommen und es wurde wohl soviel geschnitten (nein nicht am Rechner sondern schön am Band) wie sonst nirgends in der Musikgeschichte. Es wurden wenig bis kein Reverb/Hall Effekte verwendet, sondern sehr viel mit Raummikrofonen gearbeitet.


    In einem Interview bezeichnete Fairbairn den Aufwand als so groß wie nie vorher und nachher für eine Produktion an der er mitgewirkt hat.


    Meine Meinung: Es hat sich gelohnt

    Kauf dir ein Bassdrum Mikro kauf dir 1-2 Doppel18" Subs pack darauf ein 2x12"/2" Top und dazu potente Amps und einen Controller davor und bau dir das als Drumfill auf.


    Dazu so unwichtige Sachen wie Kabel und Mischpult.

    Kommt eben auch drauf an, wie tight ihr die Gitarren hinbekommt von der Spielerei. Wenn alles KRaut und Rüben ist von der Spielerei dann sind 40 Gitarrenspuren Kraut² x Rüben³.


    Man kann da durchaus 20 Spuren draufbraten und mehr.
    Tip:
    Bei den einzelnen Spuren mit weniger Gain arbeiten als man normal für den Sound nehmen würde. Durch die vielen Einzelspuren gibt das schon genug Druck.
    Nehmt auch noch ne Acoustic Klampfe dazu auf und mixt die vorsichtig dazu, die sollte man nicht hören sondern nur so, dass der Anschlag da ist und man hört wenn sie weg ist. Damit kann man bei solchen Gitarrenwänden den Anschlag doch noch ein wenig klarer rausholen.


    Ansonsten halt noch das Thema Re-Amping: Also die Gitarre direkt aufnehmen und dann eben erst im Mix den Sound machen. Ist theoretisch ne sehr gute Methode, allerdings kann ich dir zur Umsetzung auch nicht viel sagen, da noch nie gemacht. Google mal oder kauf dir das Record-Mag in der aktuellen Ausgabe ist da ein Bericht zu drin.

    Nun ja da sollten eben einige Spuren ins Land gehen für so eine Gitarrenwand.
    Ordentlich runter stimmen und dann mal mit dem POD spielen, da gehen schon Sounds in die Richtung, aber damit hab ich mich nie beschäftigt.
    Ansonsten halt Octaver und sowas probieren.
    Die Gitarren kann man mit sehr kurzen Delays noch andicken.
    Bassdrum wollt ihr eh triggern. Die Snare würde ich zwischen 700 und 1000 hz irgendwo boosten, dass es knallt, ein wenig Wärme @ about 160 hz rein und dann mal sehen.


    Es gibt halt keine Patentrezepte. Es gibt von psp paar tolle Plugins, mit denen man super Gitarre bearbeiten kann. Da sollte man mal zuschlagen denke ich. Sind auch gar nicht sooo teuer.


    Edith beschwert sich, dass bei den geklickten Links es nicht mal auffällt wenn 2 Songs gleichzeitig laufen, so ein Gehämmer ist das :D

    Ich würde von 10 runter zählen und wenn dann keine Fakten kommen, könnten sich gewisse Leute ein eigenes Trommelforum aufmachen in dem sie sinnlose Vergleiche ziehen können...

    Hab das Ding nun schon einige Jahre ohne dabei ein "Heavy User" gewesen zu sein. Aktuell benutze ich die Kiste nur für meinen Klick Live (oder Cowbell eben).


    Die Sounds sind größtenteils ok aber halt in keinster Weise vergleichbar mit dem was aktuelle E-Drum Module von Roland oder auch ddrum leisten können.
    Die Percussion Sektion klingt sehr "synthetisch" und ist heutzutage kaum mehr standesgemäß.


    Die Tasten gehen mittlerweile sehr schwer und richtig fest drauflangen musste man schon immer. Die Lautstärkeregelung kratzt bei jeder Bewegung was ebenfalls nerfft.


    Fazit: Für mal eben n Klick auf die Ohren sicherlich brauchbar. Soundtechnisch würde ich mal was anderem gucken. Die Boss Teile waren damals schon soundtechisch Welten besser.

    Thomann hat ne tolle Web Site.
    Man sucht einfach mal nach Mischpult und gibt als Minimum 8 Mikrofoneingänge an und schon spuckt die Maschine die betreffenden Produkte aus dem Bereich "Klein-Mischpulte" aus.
    Das billigste Pult kommt also neu aktuell auf 272 €.


    Was dir bleibt: Etwas gebrauchtes.


    Du kannst auch nicht mit 10000 € in ein BMW Autohaus gehen und sagen " Ich hab hier 4 Reifen und noch 10000 € für ein neues Auto was könnt ihr mir geben"


    Es gibt halt nix für das Geld mit den Ansprüchen in neu. Such dir die entsprechenden Produkte raus und guck auf Gebrauchtmärkten oder eben in der Bucht.


    6 Mikrokanäle gibts neu ab 149 €

    Das D-112 färbt ja bekanntlich relativ durch eine Anhebung bei (ich hab das Datenblatt grade nicht hier) tippe aber auch 80 hz. Das ist für die meisten Systeme (PA, Radio, Mp3 Player) noch gut zu übertragen. Darunter wirds dann oft schon dünner. Habe ich nun ein D-6 was subjektiv einen tieferen Bass macht als das D-112, dann liefert das Mikro Informationen in Frequenzbereichen, die nicht mehr von jeder Anlage übertragen werden. Der Bassbereich liegt dann eventuell bei 55 hz. Wenn meine Anlage das übertragen kann, klingts eben tief und rund. Wenn nicht klingts einfach dünn. (Man höre sich die Toto CD Tambu mal über ne normale Anlage an und über ne "gute" und achte dabei auf den Bassdrumsound; auch normal klingt hier relativ gut aber den richtig tiefen Sound gibts nur bei entsprechender Anlage( Home oder PA))


    Das als mein persönlicher Erklärungsansatz für die Aussage vieler Techniker, dass ein D-6 nur mit ordentlicher Anlage funzt und hierbei ordentlich auch die Größe mit beeinhaltet.


    Dazu kommen eben die Bearbeitungsmöglichkeiten die ich brauche oder eben nicht. Nehme ich ein D-112 macht das Ding soviel Sound das ich nicht viel drehen muss. Vielleicht kann ich auch gar nicht drehen, weil ich eben die entsprechen Möglichkeiten nicht habe...
    Fortsetzung folgt... Mensa ruft


    Cordon Bleu liegt schwer im Magen, daher erst jezz die Fortsetzung:
    Will sagen: Du hast mit nem D-6 mehr Möglichkeiten (auch was falsch zu machen). Nimm eine schlechte Bassdrum, dann kommt mit nem D-112 auch immer noch was Rocksoundmäßiges aus. Ein D-6 würde die Schwächen deutlicher besser offen legen. Hier ist auch das D-112 dann die bessere Wahl.


    Nehme ich nun ein teures Kit mit geilem Bassdrumsound, klingt das Ding am Ende mit dem D-112 nicht viel besser als das billige Kit (relativ gesehen). Über das D-6 kommt der Unterschied viel mehr zum tragen.

    Hall schön und gut. Aber deutlich zu viel und der Hallraum ist zu groß und das Decay zu lang.
    Außerdem passt das NULL zum Bild. Wenn du in Wembley spielen würdest ok, aber im Proberaum ist das sehr komisch.

    Zitat

    Original von Simon2
    ch könnte mir durchaus vorstellen, dass man mit einem D6 ein D112 simulieren könnte aber nicht anders herum.


    denke ich auch :)


    Aber für jede Aufgabe das richtige Werkzeug:
    Hab ich ne ordentlich große PA --> D-6. Hab ich ne kleine Club PA mit kleinem Pult und Siderack wird das D-112 schon wieder interessant.

    Moin,
    wer Lust und Zeit hat und dazu noch groovige Musik mag der kann in seiner Freizeit mal die Web Site http://www.dizzy-bee.de ansurfen und dort in die Songs reinhören oder die CD bestellen.


    Hab ich gestern live gesehen die Jungens und es haut einen live echt um, das groovt wie die [beliebigen Begriff einsetzen].


    gruß
    Jan

    Zitat

    Daß man die Klangfarbe des Mikrofons nicht großartig verändern kann (mit Equalizern), ist mir neu. Widerspricht allen studiotechnischen Regeln


    aha
    nun denn wenn du meinst.... dann macht es ja auch keinen sinn tausende von euronen in mikrofone zu versenken, da man den klang eh erst mit dem eq hinbekommt.


    ----> D-112 passt und ist kein schlechtes Mik. E-602 genauso gut und B-52 ebenso. Alle probieren wenn man das beste für sich herausholen will. Ansonsten eines nehmen und try / error....