Dann nimm mal das Mikro, welches wummert ein wenig weiter von der Trommel weg. Oder zieh schmalbandig mit dem parametrischen EQ im Problembereich was raus.
Wenns alles nix bringt, solltest du ein Gate nehmen
Beiträge von Seven
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Genau noch richtig Kompressor drauf. Hab ich grade mal gemacht. Das holt dir das Wummern noch richtig nach oben, dass man das auch richtig schön vordergründig hört.

Hast du Wummern auf nem Tommikro stimm dein Tom besser, entferne das Mikro ein wenig vom Fell, Kleb das Tom ab oder benutze ein Gate, dann gates

Wenn gegated kannste auch prima komprimieren.
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Wieso Kompressor?
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Soso Wonderwall besser gevoted als Bohemian Rhapsody und Stairway to heaven. Aber in einer Zeit in der über Star-Sein per SMS-Voting entschieden wird, kommen wohl auch solche Urteile zustande.
btw: Ich finde alle frei Lieder ganz gut. Wie ich die drei ranke und was da von der Komposition AUS MEINER SICHT abfällt erspare ich euch mal.Es gibt zugegebener Maßen einige Schrammel-Bands deren Existenz nicht weiter bedeutend ist. ABER selbst diese Bands sind mir noch tausend mal lieber als, DAS was Anfang/Mitte der Neunzig "IN" war (2-Unlimited, Dj Popo etc.). Ich bin IM VERGLEICH echt froh über jeden Song von Juli und Konsorten in den Charts (Marcel ist übrigends n prima Kerl)
Zum Bereich Covermusik: Ich persönlich sehe mir lieber meist eine halbschlechte Coverband an, als den Song von CD in nem Club zu hören. Was nicht heißen soll, dass ich das gar nicht mag oder ablehne. Aber ich mag eben die Spannung von Live-Musik sehr gerne, auch wenn sie qualitativ genug Platz zu einem Optimum lässt. Ich denke mir, dass ich CDs in hervorragender Qualität auch über einen Top-Kopfhörer und ne gute Anlage zu nem guten Wein genießen kann. Dafür muss ich nicht das Haus verlassen, meine Nase dem Qualm von Nikotin aussetzen und mir wummerige zu laute Musik anhören.
Live-Musik gibts halt in der Regel nicht im Wohnzimmer...my 2 cents
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Onboard Soundkarten sind meist Grütze.
Man schließe mal den Line Out vom Rechner an ne gescheite Anlage an und daneben eine ordentliche externe Soundkarte über USB 2.0 oder Firewire.Man würde nicht denken, die gleiche Aufnahme zu hören.
Ab einer gewissen Qualität sind Unterschiede von Soundkarten oder sonstigen A/D Wandlern nur noch im A/B Vergleich feststellbar aber trotzdem eben DA.
Habe nach Jahren des Arbeitens mit Behringer Wandlern, was immer ok war, mit gleicher Band und gleicher Location einmal "richtige" Wandler von Presonus verwendet:
- War das die gleiche Band?
- Hatte ich sonst immer nen Vorhang vor den Boxen?
- Wieso höre viel differenzierter? -
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Zitat
Original von De' Maddin
Wie unterschiedlich doch Geschmäcker sein können
Bass ist mir zu trocken, zu dumpf und "synthetisch", die Snare gefällt und die Toms haben mir zu viel Sustain und hallen mir zu lang nach.
Gespielt ist das super auch wenn ich keinen Schimmer habe, wie das geht. Aber grooven tuts

Sagt einer der n Endorsement mit Tempo UND Zewa hat

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Klingt schon sehr rund.
Das TD-20 ist schon ein sehr gutes Tool zum Arbeiten.
Leider halt auch nicht grade umsonst.Weiter machen, weitere Beispiele MARSCH MARSCH

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Nach dem Essen eben, möchte ich auch gerne noch meine Blähungen anfügen.
Mein Gott ich glaub das Dach fliegt weg
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Linke Hand
Linker Fuß -
Würde auch ein E-Set vermuten.
Klingt gut -
Sehr geil
Gefällt mir in jeder Hinsicht -
Probleme dürften schon einige genannt worden sein:
Erlebnistrend - Die meisten Leute gehen eben weg um unterhalten zu werden. Da muss halt ne Gitarre zertrümmert werden, ne dicke Lightshow aufgefahren werden oder eben die Sängere dicke....Das Preis-Image von Live-Musik an sich:
Grade im unteren lokalen Bereich tun sich Bands schwer ein wenig Eintritt zu kassieren. Das Kino wird deutlich teurer, CDs werden teurer, das Bier wird teurer, das Schwimmbad wird teurer und das alles in größerem Maße als die Eintrittspreise bei Bands. Ich hab kein Problem für ne gute Cover-Band 15 € auszugeben und hab auch schon mehr ausgegeben. Wer solche Preise setzt zieht auch schon ein bestimmtes Publikum an und versucht mittels des Preises Besucher auszugrenzen, die ihm weniger gelegen sind.
Bei uns sind wohl 5-7 € für ne Coverband an der Tagesordnung und das passt auch denke ich. Die meisten Besucher lassen eh ein vielfaches an Geld in Essen und vor allem Trinken vor Ort. Besonders die jungen, armen Kiddies mit den Jacky und Wodka Flaschen...Jeder will verdienen
Jeder Veranstalter, jeder Kneipier und jeder Techniker und jede Band wollen das größte Stück vom Kuchen. Und wenns net reicht? Na dann wird entweder der Kuchen größer oder jemand geht eben hungrig nach Hause. Nur den großen Kuchen bekommt man eben auch schlechter verkauft an die Kunden...Bei uns sieht es so aus: Wir sind eine Band aus angehenden Akademikern und Akademikern. Wir machen das zum Spaß, wir müssen das nicht machen. Wir nehmen Gigs an die gutes Geld bringen und wir nehmen Gigs an die gar kein Geld bringen. In der Regel geht der Techniker bei uns mit doppelt soviel Geld nach Hause wie ein Musiker und die Technikfirma bekommt auch noch mal mehr als die ganze Band zusammen. Wieso? Weil wir so doof sind und einfach stressfrei Spaß haben wollen mit Sachen die funktionieren (daher auch relativ hochwertige teure Technik und Instrumente). Dadurch wird keinesfalls die musikalische Qualität gesteigert, aber zumindest durch die Technik wirkts halt dicker und das wollen die Leute sehen. Es gehen ja auch mehr Leute in die Super-Mega-Sky-Max Disco als in die alte Disse um die Ecke.
Ich kann damit prima leben und es ist ein tolles Hobby was mir Spaß macht.Wer meint das Geld mit Musik abgraben zu wollen, der muss eben verdammt hart arbeiten (zuerst mal an sich selbst und seinen musikalischen Qualitäten), bereit sein auch viel Scheisse mitzumachen, und viele Fähigkeiten mitbringen wie Ausdauer, Konzentration und bla bla bla. In den Arsch kriechen und so gehört eh dazu. Es ist nicht anders wie in den meisten normalen Jobs auch.
Die Leute die mit nur Talent irgendwas erreichen ohne hart dafür zu arbeiten in der Musikbranche seien mir zu zeigen. Und Leute die FRÜHER hart gearbeitet haben und das nun nicht mehr nötig haben, zählen nicht....
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genau schenks dem schaneider
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Wer sagt das du dich korrigieren darfst?

Ich denke hier wird für den Sound eine relativ hoch gestimmte Snare (höher als man beim Sound erwarten würde) und eine Anhebung im Bereich 120 bis 250 hz am Mischpult gegeben haben, bis die hoch gestimmte Snare mehr Bauch bekommt.
Im in die Richtung zu kommen sollte zumindest Schlagfell relativ tight angezogen werden und um einen solchen Sound in natura zu bekommen ist ein tieferer Kessel nicht verkehrt. Würde dann auch mal Emperor X oder sonstiges relativ stark vergedämpftes Fell nehmen und diesen dann anknallen. -
Würde bei mir aufgrund intensiven Gebrauchs von Multiklammern auch sehr lange dauern.
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oha also unplugged habe ich bisher immer verstärkt gespielt
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Ich find die Carbo-Rods ok. Die "normalen" gehen halt schon ans Geld...
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Zitat
Original von fwdrums
Beim unplugged Gig wird das i.d.R. einzige akustische Instrument der Band durch sein elektronisches Pendant ersetzt, weil unplugged dann besser funkioniert.
Das Schlimme ist, daß da was Wahres dran ist. Geht aber für mich schon mal gar nicht. Das ist wie alkoholfreies Bier - vollkommen surreal.
*rotfl*
saved my dayIch habe für Unplugged Gigs die Kiste, wenn ich Zeit hatte, immer extra für die Benutzung mit Hot Rods gestimmt. Eben so, dass Töne sich auch mit Hot Rods entfalten können.
Ist zwar nothing special und kein Patentrezept, aber meine persönliche bisher geheime Herangehensweise