Beiträge von Seven

    Is halt ne Grundsatzfrage. Viele günstige Pulte geben nicht die Bearbeitungsmöglichkeiten um Bassdrumsounds zu realisieren wie man sie von auf großen Konzerten oder von CD kennt.
    Daher bieten viele Hersteller Mikros an, die eben den Sound selbst machen und so muss am Pult weniger geschraubt werden, was in erster Linie unerfahrenen Mischern zu Gute kommt. Bekanntester Vertreter dürfte das D-112 sein.
    Problematisch wirds halt, wenn einem der Sound nicht zusagt oder man einen ganz anderen Sound realisieren möchte.


    Daher sollte man das richtige Werkzeug nehmen zur Zielerreichung. Sprich für natürliche (nicht Rock/Pop sondern vom Sound eher Jazz) dann eher RE-20 oder D-12 als D-112 oder Beta-52.
    Man nimmt ja auch keinen Schraubendreher um einen Baum fällen oder ein 8er Splash als Ridebecken.

    Also mit den meisten die ich kenne gibts keine Probleme. Man kennt sich halt in in der "Szene". Und man wechselt sich ab mit Set stellen. Einmal musste ich allerdings nochmal heim und eigene FuMa holen, weil der Kollege ne Neue hatte mit der ich keinen Meter klar kam.
    und ja.. bei mir gehts noch 8)

    Meinst du ich geb n Arschvoll Geld für Drums und Becken aus um das ganze nicht vorsichtig zu behandeln?
    Es kann halt immer was passieren und dann ärgert man sich auch in der Regel mehr oder weniger heftig. Aber dieses hypochondrische Geheule BEVOR was passiert ist nervt mich ;)
    Ich hab keine Beule im Auto, keinen Kratzer im Set und keinen Riss im Becken und auch net in der Schüssel ;)


    Wer meint ein Schlagzeug sei KEIN Gebrauchsgegenstand sollte sich dafür ne passende Vitrine kaufen und einen Museumswärter einstellen *ketzermodusON* :D

    Über mein Set spielen?
    a) Leute/Drummer die ich kenne und von denen ich weiß, wie sie spielen dürfen gerne und immer spielen
    b) Leute die ich nicht kenne dürfen tendenziell mal eher nicht ran
    c) Drummer die ich nicht kenne, versuche ich vorher kennen zu lernen. Der letzte den ich nicht kannte hatte ne Web Site mit Videos von sich mit Sachen die ich niemals spielen können werde und da der Kollege sein Handwerk versteht, durfte der auch trommeln.


    Wir spielen öfter mit Vorgruppe oder eben zwei Bands an einem Abend und da steht eben meist ein Kit und wenns meins ist, dann darf auch im Rahmen dran geschraubt werden. Auf Linkshänder umbauen live ist aber nicht, aber eher weil der Umbau dann länger dauert als ein komplettes Set schnell abzubauen beim Changeover.


    Aber kann ich nichts über den Drummer in Erfahrungen bringen, bzw ihn im Vorfeld nicht kennenlernen, dann wird auch nicht über meine Kiste gespielt. Punkt. Ich persönlich hab da negative Erfahrungen mit Fellen gemacht. Neue befellt und so ein Anti-Techniker hat mir einen kompletten Satz Felle platt getrommelt, bzw Macken rein. Und am Ende konnte ich halt grade neu befellen und natürlich auch bezahlen.
    Wer anderer Leute Equipment kaputt macht zahlt, das ist Ehrensache... oder ansonsten mit seinem Leben 8o

    Bei der Bandbreite möglicher favorisierter Drumsounds und erhältlicher Drumkits in diversen Größen kann es natürlich auch nicht "das" Mikro geben.
    Ein Mikro das für eine Heavy Bassdrum gemacht ist sollte eben auch nicht für Jazziges genommen werden. Man käme ja auch nicht auf die Idee einen Lupo GTI für ein Porsche Cup Rennen zu nehmen.

    So nun bin ich "wirklich" daheim und für die Anwesenden des Treffens: Ich befürchte mir gehts morgen/heute ähnlich wie beim Treffen. --> Ergo: Nix gelernt :D


    Was mir zum Stammtisch einfällt:
    - sehr nette Leute
    - Durchschnittsalter höher als erwartet
    - scarlets set sieht nicht nur geil aus, sondern spielt sich auch geil!!!
    - das wahan kit von pozzyp klingt DAVOR klassen besser als wen man dahinter sitzt
    - man sollte teure pearl sets wohl besser in birke kaufen
    - die tama bassdrum vom anthrax schiebt wie sau (mach n loch rein...)
    - fette standtoms wirken schon fett und daher erbitte ich Spenden, um mir ersma n 16 ST zu kaufen...


    Hoffe ihr habt noch Spaß gehabt...

    Zitat

    Original von Hille
    Ökonomisches Prinzip --> Mit dem geringsten Aufwand den maximalen Nutzen erzielen.


    Oha, da wird ein eingefleischter Wirtschaftswiessenschaftler aber rot bei ;)


    Das sogenannte Min-Max Prinzip, wie von dir beschreieben funzt nämlich nicht. Es geht das Minimum Prinzip: Ein gestecktes Ziel mit minimalem Aufwand erreichen oder alternativ das Maximum Prinzip: Ein gegebenen Mittel das Maximale herausholen.


    So genug Klugschiss für den Augenblick :D

    Mackie CFX 16
    Soundcraft Spirit M12
    Behringer SL 2442 (kann dann 16 XLR Inputs)


    Soundcraft und Mackie für 600 €, das Behringer liegt bei knapp 450 €. Billiger dürfte es neu bei 12 XLR Inputs nicht werden. Früher gabs in dem Preisrange auch mal das Behringer DDX 3216.

    Ich habe seit nunmehr 3 Wochen einen Sansa E250 von Sandisk. mit 2 Gig
    Kostete 89 € bei Alternate, kann Videos abspielen (müssen vorher konvertiert werden, was aber schnell und problemlos geht) und eben Musik. Firmware-Update ist ein MUSS, sonst zu leise und in Funktionalitäten (EQ) eingeschränkt.Ich habe noch eine 2 Gig Speicherkarte für 25 € drin. Nachteil: Beim hochfahren dauerts relativ lange bis er den Inhalt der Karte festgestellt hat.
    Sound ist soweit ok, ein wenig schlechter als iPod Nano in meinen Ohren. Bedienung ein wenig schwerer und alles weniger wertig als beim Nano. Playlists erstellen über Windoof Media Player geht aber auch ganz gut, wenn auch umständlicher als bei iTunes. Größe ist dem iPod sehr ähnlich und die Videos kann man sich auch auf dem Miniscreen betrachten, die Auflösung ist in meinen Augen dafür und den Preis sensationell.
    Vorteil: Man kann ihn auch ausmachen, geht mit dem iPod nicht! Dafür brauchts eben beim Anmachen deutlich länger, da er wirklich angemacht wird und nicht aus dem Standby zum Leben erweckt wird (wie beim iPod).


    Bezieht man den Preis mit ein, würde ich das Ding wieder dem iPod Nano vorziehen.

    Grooven hat imho auch ein wenig was mit Talent zu tun. Geschwindigkeit beim Trommeln eher weniger.
    Ich kenne einen sehr netten Kollegen der viel geübt hat und übt und auch bei einem sehr guten Lehrer ist. Der packt mich und 100 andere technisch dreimal in einen Sack und schickt den nach Asien, ABER grooven tut der Kollegen nun leider gar nicht. Er ist schnell, kann vom Blatt spielen und auch prima zum Klick spielen aber die Kiste läuft halt nicht rund und die Leute stehen nicht unten und wippen mit dem Fuß.
    Schnell wird man mit mehr oder weniger üben früher oder später sowieso. Aber mal eben einen straighten 4tel Groove hinbraten a la Phil Rudd oder Mickey Curry da wird die Luft enger.
    Vorteil hat man glaube ich, wenn man eine schwarze Hautfarbe besitzt :D Die scheinen den Groove desöftern mit Löffeln gegessen zu haben. 8)

    Ich setze den ADA 8000 desöfteren live ein und das funzt soweit ganz gut. Unterschiede zu "nur" doppelt so teuren Preamps von Focusrite oder Presonus sind definitiv hörbar im A/B Vergleich, allerdings ist der Einfluss des Preamps am letztendlichen Gesamtsound besonders in suboptimalen Livesituationen in kleinen Clubs, Hallen oder Zelten relativ gering.
    Im Studio sieht das wiederum anders aus. Ist aber auch immer eine Kosten-Nutzen-Frage.

    Es steht jedem frei kein Zildjian zu kaufen. Die Preise sind mittlerweile durch die Bank ordentlich teuer. Ich hab für mein K Custom Ride noch 480 DM bezahlt in den 90ern irgendwann so. Das kostet mittlerweile beim selben Händler knapp 380 €.
    Muss man eben auch Special Deals warten wie bei der 25% Sabian Aktion und nur dann kaufen oder eben Becken einbuchten. Das geht in der Regel zu 40 bis 70 % des Neupreises je nach Zustand und Glück.
    Mein 17er K China hab ich an Heiligabend 05 für knapp 100 € geschossen.