Steve Gadd is eh doof ![]()
Beiträge von Seven
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Es gibt ja zum Glück Unterschiede im Geschmack. Daher gefällt einem das eine, dem anderen das andere Mikro besser.
Ordentliche Studios halten ja auch eine Unmenge an Mikros vor und testen eben für den speziellen Anwendungsfall, welches Mikro eben am besten passt (zur Quelle und zum gewünschten Ergebnis)Ich bin ja absoluter Opus 87/88 Fan an den Toms. Ebenfalls gute Dienste leistet dies in meinen Ohren als Bottom Mikro an der Snare. Als "normales" Snaremikro also oben mag ich das eben nicht so. Klingt nicht schlecht, aber mir gefällt das SM 57 einfach besser.
Das Argument mit den Ständern sparen, und dann eben Opus 53 einsetzen an Trommeln finde ich weniger sinnig, da ich die zugehörigen Klemmen zu den besten zähle, die man für sinnvolles Budget erwerben kann. Gut im Studio gibts auch wieder Leute, die meinen man sollte keine Klemmen sondern ausschließlich Stative verwenden, kann man tun muss man nicht. Vor allem nicht in den "Klassen" in denen unsereins rumspringt.
Ob da nun im Endeffekt überall dieselbe Kapsel draufsitzt kann gut sein und auch das die ähnlich klingen. Aber auch Gehäuse und Speisung der Kondensatorkapsel (wenn nicht auch gleich) wirken sich irgendwo ein wenig aus. Im Prinzip sind die Kapsel von SM58 und SM57 auch sehr, sehr ähnlich, aber durch ein paar Kleinigkeiten gibts halt je nach Anwendung größere Verschiedenheiten (--> Nahbesprechungeffekt)
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Die A Custom klingen hifimäßiger als die Vault. Die Vault haben mehr Wärme aber auch einen durchsetzungsstarken, sägenden Oberton.
Einfach mal testen
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Studio ist oft kein Spaß...
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Wer veranstaltet das denn?
Derjenige sollte sich doch mal Gedanken darum machen, wie so etwas umzusetzen und eben auch zu bezahlen ist.Also bei 500 Besuchern sollte ein Budget für Technik von 400 bis 600 € locker drin sein. Und dafür gibts eben ne kleine Anlage, die Euch nicht vor dem nächsten Friseurtermin bewahrt wegen Umföhnen, aber wo das Ganze irgendwie mit geliehenem Zeug machbar ist.
So als Eckdaten:
Ein "normaler" Verleiher im Tonbereich kalkuliert für den Verleih pro Gig (früher wars mal weniger) so 2-3 % vom Neupreis. Ein Techniker in der Größenordnung kassiert denke ich so 120 bis 180 € am Abend (dafür kann man dann aber auch eine Leistung erwarten und nicht "Ich-hab-da-n-Kumpel-der-schonmal-ne-große-Box-und-mal-n- Mischpult-sogar-angefasst-Techniker".Geh von nem Budget von 500 Tacken aus. 120 ab für den guten Techniker (da sollte man nicht sparen, n guter Techniker bringt auch aus ner halbguten Anlage noch was raus, n schlechter und ahnungsloser Techniker baut mit der teuersten PA nur Mist) bleiben noch 380 € kalkulatorisch für die PA. Dafür solltest du ne Anlage im Gesamtwert von knapp 20.000 € dahin gestellt bekommen. Die wäre dann ungefähr um einen ähnlich Faktor besser, wie sie auch mehr kostet als dieser Hollywood-DAP-Mist.
Soviel zur grauen Theorie. Wenn du nicht grade mitten in München lebst und da noch zu Procon marschierst, sollte sich hier für 500 € was machen lassen. Ansonsten PM und ich guck mal ob ich n Kollegen in deiner Ecke kenne.
Natürlich kann und braucht ihr nicht für jeden Gig eine PA für 500 € zu leihen. Für kleinere Gigs wird die Proberaumanlage mitgenommen und wenn die bissi was taugt ist das doch ok für kleinste Kneipengigs für den Anfang.
Bei unserer Band liegt das Budget für Technik je nach Gig auch zwischen nix (Proberaum-PA) über 200 € (Probeanlage-mit-Techniker) bis hinzu deutlich mehre Euronen.
Wie Seppel schon sagte, keine Band (ok GANZ wenige Ausnahmen) haben eine eigene PA. Zumindest nicht in der Größenordnung um mal eben 500 Pax Open Air beschallen zu können.
Also macht euch net unglücklich und kauft so einen Schrott.
gruß
Jan -
Habt ihr sonst alles und fehlen wirklich nur Boxen und Endstufen?
Was ist mit Mikros? Kabel? Stative? Multicore? Pult? Siderack incl Dynamics und FX & EQs? Monitore? Endstufen dafür? Licht? Wer baut auf? Wer verkabelt? Wer weiss wie es verkabelt wird? Wer bedient es?Lassts Euch doch net immer alles aus der Nase ziehen

Was passiert bei dem Auftritt?
Besetzung der Band? Mehrere Bands? Wieviele singen? Stilrichtung der Band(s)?
erwarteter Publikumsandrang? Budget für Ton&Licht / Technik? -
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Werfe mal Sennheiser E602 in den Raum. Gutes Preisleistungsverhältnis
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Wie diese Anlage bei Ebay angepriesen und betitelt wird treibt mir die Zornesröte ins Gesicht.
Bei dem Material würde mich in erster Linie interessieren:
a) wie lange ich damit einen kleinen Kamin heizen kann im Winter
b) was der Verkäufer mit dem Geld macht, was er ahnrungslosen Kunden abjagtIm Ernst: Damit ist die von dir genannte Veranstaltung nicht machbar. Und die Empfehlung, etwas zu leihen ist wohl die beste Alternative.
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USB 2.0 würde ich sagen klappt ganz gut.
Aber 32 Spuren bei 24 Bit wäre so das Max was ich machen würde. Es geht auch viel mehr, aber da hakt es dann doch ab und an ganz gut. -
Also n Jahr ist ein Schlagfell bei mir normal auf keiner Trommel...
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RATM war anfangs schon sehr geil. Deren Fehler aus meiner Sicht war, dass sie mit jeder Produktion sich versucht haben neu zu erfinden. Die haben eins der besten Album der Rockgeschichte gemacht mit dem Album, welches wie die Band hieß. Vom ersten bis zum letzten Song genial und auch die Aussagen haben gesessen, das war verbalisierte und musikalisch genial ausgedrückte Emotion.
In der Richtung auf ganz hohem Level. Vom Faktor Groove hat das geknallt wie Sau. Alles danach war dünner und eben "anders" und hat keinen Zugang mehr zu mir gefunden. Audioslave war ganz nett, aber nix dolles. Da war mehr Marketing-Hype als die Besetzung am Ende halten konnte.
Mal sehen was jezz kommt....
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Es wird viel an deiner Spielweise liegen, wie der eine oder andere hier schon erwähnt hat.
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Finds richtig gut.
Weitermachen -
Sehe ich ein S auf dem Kopf des Basses?

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Alternativ auch das lauteste Becken so nah wie geht Richtung Bassist...

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Ich bin aktuell mal wieder am basteln an unserer Live-DVD. Da gibts ne Menge Audiokram zu machen.
Es kommt mal wieder drauf an, was da laufen soll. Nur 12 Spuren Drums? 24 Spuren komplette Band? 60 Spuren Projekt?
Aktuell läuft auf meinem Notebook ein Projekt mit 52 Einzelspuren.
Mein Notebook hat einen M740er Prozessor und ein Gig Ram. Die Spuren liegen auf einer externen Festplatte, was bei 52 Spuren schon ein wenig rumzickt aber noch halbwegs machbar ist über USB 2.0.Mit 512 MB Ram ging das alles deutlich schlechter. Ergo: 1 Gig RAM macht echt Sinn.
Ob die Rechenleistung langt kommt eben viel auf genutzte Plugins an. Mit nem ordentlichen Reverb von TC, paar netten Compressoren ist der Prozessor schon gut am Knabbern.
Dann kommt dazu die Frage, wieviel Platz du brauchst.
52 Tracks mit insgesamt 3 Stunden Spielzeit belegen bei mir aktuell über 90 Gig.Sagen wir so:
Wenn du den Rechner nur zum Recorden nimmst (mein Rechner hier ist mein normaler Arbeitsplatz-Notebook mit Office und allem Mist drauf), dementsprechend einrichtest dann sollte das eigentlich ganz gut gehen.Mehr RAM ist nicht zwingend nötig aber würde ich raten, ne größere Platte kostet nun auch nich die Welt, da würde ich nochmal mindestens ne 160er dazu nehmen.
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Mit Ton... Genial... Wie alles gesprochene vom guten Matz auf Video. Fast so gut wie sein Getrommel....
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Mm in der Theorie baue ich mein Set halbwegs symmetrisch auf.
Ziel:
für die linke Hand 2 Crashes / 2 Splashes und ebensolches für die rechte Hand.
Hihat ist links, Ride recht das China hängt ganz außen. Im Endstadium könnte sich auf beiden Seiten eine China, ein Hihat und ein Ride befinden.In der Praxis ist die Symmetrie nicht ganz genau eingehalten und Hihat und Ride finden sich nur einmal.
In der weiteren Praxis baue ich fürn Gig auch mal ganz anders auf (Also nur Hihat/Ride/ 1 Crash links und 1 Crash rechts).
Im Endeffekt läuft es immer auf ähnliche Sachen raus. Habe hier mal experimentiert die Becken sehr niedrig zu hängen und gemerkt, dass dies nicht mein Ding ist.
Aktuell hängen links die HHX Evo und rechts die AAXplosion. Also schon irgendwie geordnet.
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Downstream an der Uni. Immer wieder geil. Dafür kann ich hier net mit Ton gucken...