Beiträge von Seven

    Nein bei sachgemäßer Behandlung reißen diese Becken auch bei relativ hart spielenden Drummern nicht. Komischweise bekommen aber auch softer spielende Drummer dickere Becken kaputt...--> die liebe (nicht vorhandene) Technik

    Also direkt zu deinen Fragen.


    1. ICH würde das 14er hängen und das 16er stellen. Gründe:
    - 14er STs find ich "komisch" in Optik und Sound
    - Ich kann mal nur das 14er hängen oder nur das 16er stellen (was mir in Punkto Aufbaumöglichkeiten (das 14er benötigt ja n Ständer) einfach mehr Möglichkeiten bietet.
    - Oder eben 14er und 16er rechts neben mich aufbauen
    - Oder wenn ich mal dem momentanen Trend folgen will: Das 14er als Tom vor mich bauen und das 16er als ST aufbauen.


    Ob Birke oder Ahorn würde ich gar nicht in erster Linie vom musikalischen Stil sondern vielmehr vom persönlichen Geschmack abhängig machen. Und zum Sound von Ahorn & Birke wurde hier echt genug geschrieben.


    my 2 cents
    Jan, der mit seinem Finish Ply immer noch mehr als zufrieden ist

    HR: Absolute Zustimmung!!!
    So wie Alex auf der Balance würde Bonzo 1995 (rein soundtechnisch) vermutlich auch klingen. Der Sound ist fett, rund, dreckig und schiebt und drückt. Einfach genial, ebenso wie Bonhams Sound seinerzeit.

    Jungs bleibt mal locker.
    Mittlerweile sind die Thomann Koffer sicher nicht mehr soo schlecht, dass man schreiend davon rennen müsste. Aber früher hat ja auch keiner ernsthaft Meinl gespielt :D


    Es sieht hier nicht viel anders aus, als bei euren heissgeliebten Instrumenten auch. Es gibt eben schlechte, halbschlechte, gute und richtige gute Mikros (Naja vielleicht liegen dazwischen auch noch n paar).


    Nur sind eben die Thomann Miks absolute Einstiegsklasse, da liegt ja preislich nix mehr drunter als vergleichbar mit den günstigsten Sperrholz Hausmarken Drumkits der großen Musikhäuser. Das sind irgendwo auch Schlagzeuge und klingen auch nach Schlagzeug aber eben nicht gut.


    Nun ist es so, dass man für knapp 90 € ein Opus 87 oder für knapp 100 € ein schon halbwegs gescheiter Kondensatormikros bekommt. Ich vergleiche das mal mit einem gut gestimmten Mittelklasse-Kit. Wer hier ordentlich das Mikro positioniert, gutes weiteres Equipment hat und ne ordentliche Kiste spielt die auch in-tune ist, dann wird das Ergebnis schon sehr gut werden.
    Die richtig teuren Mikros kann man dann eben mit den teuren Schüsseln von dw und n&c o.ä. vergleichen. Die klingen halt arschgeil, aber da stellt sich die Frage, wer das noch hört.


    Das hat weder was mit den Personen zu tun vor denen man spielt, noch mit sonstirgendwas sondern nur mit den Ansprüchen. Wenn mir ein 300 € Kit mit einem 150 € Beckensatz "reicht", dann reicht mir auch ein 30 € Mikro für die Aufnahme.
    Wenn ich allerdings ein 2000 € Mittelklasse Set mit nem 1500 € Beckensatz spiele und nehme dann ein 30 € Mikro habe ich mir einen prima Flaschenhals gebastelt und mein tolles Set klingt eben ne Klasse schlechter, weil ich am falschen Ende gespart habe. Wenn mir das aber egal ist, dann nur zu. Ich finde sowas irgendwo inkonsequent. Aber das muss halt jeder mit sich selbst ausmachen.

    Also mehr als 2x2 Meter machen bei mir keinen Sinn, da meine Riser meistens nur 2x2 Meter sind. Ich bräuchte allerdings auch mal was neues. Mein aktueller Teppich(rest) ist mittlerweile auch 5 Jahre alt und hat mehr Bier in sich als manch mittelständische Brauerei im Monat ausstösst.
    Ich werde aber wohl wieder irgendwo nen Rest aufkaufen, denn 50 € für ne Unterlage sind mir einfach zu viel. Diese Mal wirds dann aber so 2x2 Meter wirklich werden und net nur 1,5x1,5. Des is nämlich auch bei nem klaane Kit eh bissi kurz.

    Erlaubt ist was gefällt. Wenn dir nun die K Serie gut gefällt, wieso nicht diese spielen?
    Es steht nirgends geschrieben, dass man bei hartem Rock Z Serie spielen MUSS.

    mm ich weiss nicht wieviele gigs ich mittlerweile gehört habe, aber bei gigs, wo sich die band selbst ohne mixer von der bühne gemischt hat, war genau 1 gig dabei, wo ich sagen würde, gut gemacht mit mann-am-pult wäre es kaum besser geworden. in ALLEN anderen fällen war der sound soweit suboptimal.


    mit dem thematik: ich will genau das hören was auch vorne rauskommt, darf ich mich als mischer auch desöfteren rumärgern. fürchterlich. das alles an jeder hörposition anders klingt, das nach vorne meist andere boxen stehen, dass diese boxen dann noch auf stativen oft stehen, dass hier noch subs eingesetzt werden, dass die boxen nach draußen meist lauter sind und noch 100 andere kleinigkeiten werden hier leider nicht berücksichtigt. und im professionellen bereich wirst du kaum jemanden finden, der auf seinem monitor das frontsignal hat.


    klar vertrauen ist hier ganz wichtig. seswegen nehmen wir immer eigenen techniker mit, auch wenn vom veranstalter eventuell bereits einer kostenlos bereitsteht.
    aber, wie bereits erwähnt, in 99% der mir bekannten fälle ist eine lösung mit mischer immer noch besser als eine ohne. unabhängig von den kompetenzen des mann am pultes. die ganz großen tröten die echt gar nix können und umsonst arbeiten oder für ne kiste bier lass ich hier mal nicht gelten.


    gruß
    jan

    Achtung viertelqualifizierter Post:
    Ich die goldenen wirklich verchromen lassen ist vom Aufwand wenig sinnvoll. Alternativen wie anpinseln würde ich auch sein lassen.
    Wenns optisch passen soll: Originalteile bestellen und keine Hoffnungen machen, dass jemand bei Ebay dir einen nennenswerten Betrag für die alten Fittings zahlt. Das ist ja so speziell da wird es nüscht für geben.

    Zitat

    Original von black-avenger
    Für mich persönlich würde es nicht in Frage kommen, nen anderen Sound in die Ohren zu bekommen, als vorne über die PA rausgeht.


    Soso
    Szenario:
    Clubgig: Bassdrum, Toms und Snare abgenommen. Rock n Roll. Techniker stellt fest, dass er nur bissi Bassdrum und Toms auf die PA gibt, weil es eh laut genug (zu laut) ist. Der Basser hat seinen Ampeg Turm dabei, ebenfalls nicht auf der PA weil-zu-laut. Über den Engl-Turm des Gitarristen reden wir nicht. Nun ist zum Glück die PA noch ausreichend dimensioniert um Keys hörbar zu machen und den Gesang "drüberzusetzen".


    Das ganze dann bitte per IEM an mich. Meine Stöpsel machen 26 db dicht. Ich höre Keys und Gesang und nix. Und das soll toll sein?
    FoH Sound auf die Ohren funzt aus meiner (wirklich langjährigen) IEM Erfahrung erst ab Gigs mit ca. 700-1000 Besuchern und auch dann könnte die Bassdrum mehr knallen und die Toms sind ab und an noch ein wenig dünn.


    Gut hier gibts auch Unterschiede im Geschmack. ABER, wenn ich einen für top-idealen IEM Sound habe und den aufnehme live, dann habe ich einen Mix mit SEHR viel Drums. Während ich spiele höre ich alles super differenziert und nehme alles war, aber hör sich das mal einer an. Ich lad mal eben so einen Snippet hoch von meinem IEM Sound. Ich wäre dankbar wenn Kommentare zu meinem Spiel unterbleiben, nachdem ich fast 6 Monate nicht geübt habe :rolleyes:.
    Das klang für mich soundtechnisch während dem Spielen relativ gut. Wenn es interessiert:
    - Bassdrummikro: Sennheiser E901
    - Snaredrummikro: Shure SM 57
    - Tommikros: Beyerdynamic Opus 87
    - Hihat: Audio Technica AT 4041
    - Overheads: Gabs nicht, weil in der Location überflüssig


    Location: ca 450 Pax und damit voll
    Ich hab den Abend relativ "verhalten" gespielt (keine Rimshots; kein "Gedresche") und laut Aussagen des Mixers war Snaredrum wenig auf der PA und Hihat eigentlich gar nicht.


    http://www.who-else.de/mp3/stuck.mp3

    Zitat

    Original von macmarkus
    beim collector ist die 22x18er eigentlich D I E eierlegende wollmilchsau, sowohl optisch (gerade in verbindung mit den kurzen toms) als auch klanglich. klingt komisch, ist aber so. ;)


    Der Kerl hat Ahnung :D

    Ich finde 300 € nicht zuviel für etwas, was dich live deine teuren Trommeln hören lässt. Wenn ich hier spare bleibt vom Sound meines mehr oder wenigen tollen Sets für mich ja nix übrig.
    Habe da eine wenig andere Ansicht...