Beiträge von Seven

    Grenzflächen sind, soweit meine Erfahrung, bei Technikern beliebter als bei Drummern.
    Ich finds meistens ein wenig zu kick betont. Man bekommt halt ohne viel drehen in den oberen Mitten und Höhen einen Rocksound mit genug Kick raus. Für Heavy dann noch ein wenig mehr Kick reindrehen. Aber wenn mir der Rockkick schon zu arg ist, dann muss ich anfangen den rauszudrehen, was ich suboptimal finde.
    Ist auf jeden Fall Geschmackssache.

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Es wurde ausdrücklich nach einem Unterschied BEI MIKROFONIERUNG gefragt. Klar ist da ein Unterschied aber auch ne 20er bekommt man fett und ich glaube meine alte 20x16er Pearl Export Bassdrum klingt immer noch fetter als manche 22x18er.


    Würde aber trotzdem erst ne 22er kaufen und mit dem nächsten Geld dann die 18er nachkaufen. (Vorsicht: Subjektive Meinung): Ich denke man kann eher mit ner 22er Bassdrum Jazz spielen als mit ner 18er Rock. Daher erst die 22er bei, dann wieder schaffen und dann die 18er.

    Hey einfach mein Set verlinkt. Gibt aber eh bald neue Bilder demnächt mit mehr Zeuchs und so.


    Ja schwarze HW gibts von Pearl. Schwarze Kesselhardware bieten einige Hersteller, meisten gegen ein mehr oder weniger unverschämten Aufpreis.


    Leider kosten auch schwarze Beckenarme deutlich mehr als die sülbernen Kollegen und da mein Beckenarsenal nun auf wieder 12 Becken angewachsen ist, werde ich eben Hardwarefarben, bis zum nächsten Lottogewinn, mixen.


    Und ja: Es sieht geil aus und man bekommt alle Frauen damit :D

    Großmembrankondensatormikrofone "färben" in der Regel mehr von sich aus. Das ist bei manchen (teuren) Konsorten auch gewünscht und wird als Wärme interpretiert (nicht alle Großmembrankondensatormikros klingen deshalb weicher/wärmer als Kleinmembrankondensatormikros).
    Kleinmembrankondensatormikros sind besonders in den oberen Mitten und Höhen linearer als ihre Großmembran-Kollegen.


    Man kann schon sagen, dass momentan ein Trend Richtung GM herrscht, wenn man sich die großen Bühnen aktuell ansieht.
    Ich muss aber sagen, dass ich persönlich bei GM nur die teuren Konsorten kenne, die natürlich sehr gut sind. Bei Kleinmembranen gibts halt auch sehr geile Vertreter (Schoeps, Neumann).


    Da mir im genannten Preisrange bei GM die Erfahrung fehlt, würde ich hier zu KM raten.

    Mackie Onyx:
    96kHz FireWire option for streaming 18 independent channels of audio to computer with near-zero latency.


    Alesis Multimix 16 Firewire:
    Firewireinterface: 18 In/2 Out


    Geben tuts das schon, nur billig isses eben net.


    Vorteil: Ich kann hier Signale schon so ein wenig verarbeiten und ich hab eben noch ein Mischpult, dass ich im ursprünglichen Sinne eines Mischpults verwenden kann.


    Nebenbei: Die 19" 1 HE Konsorten Wandler mit Preamps sind "nackig" bei 8 analogen Inputs am Ende. Manche kann man mit nem weiteren Preamp aufbohren. Also zb ein Motu 828 kann 8 analoge Inputs verarzten und man könnte hier einen ADA 800 über die ADAT Schnittstelle in das Motu spielen lassen und das ganze dann über Firewire in einen Rechner schicken. Macht dann 16 analoge Inputs.
    Wirkliche Mikrofoneingänge bieten die Pulte aber auch selten mehr als 8 an der Zahl. Hier heisst es vorher wirklich Augen auf beim Kauf und alles genau gelesen.


    Allgemein kommen mehr als 8 analoge Inputs schon recht teuer, da ein Gerät alleine meist nicht reicht.

    Genau, das würde dir die Soundkarte sparen, soweit am Rechner die richtige Schnittstelle vorhanden ist.
    Wichtig ist hier, wie gesagt, dass nicht nur die Stereosumme übertragen wird, sondern explizit jeder Kanal einzeln. Ich befürchte, dass dies nur die Konsorten über 400-500 € können.
    Kannst ja schon mal die Herstellerseiten begutachten, ich komme da heute erstmal nicht zu

    Meine Ideen:


    Mikros:
    2x Beyerdynamik Opus 53


    hab wiegesagt noch keinerlei Erfahrungen mit Mikros gemacht und hab mich mal auf die recherchierten tipps verlassen. Der artikel war allerdings schon zwei jahre alt, gibt es schon wieder etwas besseres/empfehlenswerteres?


    Die Mikros sind soweit auf jeden Fall ok. Allerdings würde ich mir überlegen auch gleich ein Bassdrummikro anzuschaffen, da sonst einfach der Druck/Spass bei der Aufnahme verloren geht. Und Mikroständer und Kabel in der Kalkulation bitte nicht vergessen.


    Mischpult mit Vorverstärker:


    1x Yamaha MG 12/4


    So wie ich es verstanden hab, benötige ich den Vorverstärker für die Mikros, deren Signale dann an die Soundkarte (s.u.) geleitet werden. Mische ich dann mit dem Mischpult oder mit dem PC?
    Würde ein mehrkanaliger Vorverstärker evt. mehr lohnen/sinvoller sein, um dann mit der Software zu mixen?


    Mikros müssen vorverstärkt werden und um in den Rechner zu kommen auch A/D (analog / digital) gewandelt werden. Einige Preamps übernehmen die A/D Wandlung (zb.in das ADAT Format) gleich mit (Behringer ADA 8000 zb). Ein (normales) Mischpult wandelt nicht, sondern kann hier maximal vorverstärken. Es gibt allerdings Pulte mit USB oder Firewireausgang, damit kannst du dann direkt in den Rechner gehen. Damit habe ich selbst leider keine große Erfahrung gemacht. Man sollte drauf achten, dass jeder Kanal einzeln in den Rechner geschickt werden kann und nicht nur die Stereosumme. Sonst kannst du nachher im Rechner die Spuren nicht getrennt voneinander bearbeiten. Ich denke, dass für dich ein solches Mischpult mit Firewire/USB 2.0 Ausgang wohl am meisten Sinn macht. Mischen mit der Software ist meistens in dem Bereich besser, denn hier stehen einfach viel mehr Möglichkeiten offen (4 Band vollparametrischer EQ statt 3 Band mit festen Bass und Höhenbändern wie bei den günstigen Pulten. Außerdem sind Gates und Kompressoren in der Software meist dabei. Hier sind natürlich bei vielen Möglichkeiten auch viele Fehlerquellen, trotzdem würde ich mit der Software mixen.


    Das MG 12/4 hat keine Direct Out. Wirklich getrennt Signale aufnehmen geht nur über Trickserei und dann auch nicht jeden Kanal. Und Pulte mit Direct Outs sind halt leider teurer.



    Soundkarte:


    1x M-AUDIO DELTA AUDIOPHILE 2496


    auch hier wieder den Tips vertraut. In die Soundkarte gehen die Signale des Vorverstärkers, die ich dann am PC oder am Mischpult mit Vorverstärker mixe?
    ich hab an meinem PC nur ne On-Board Soundkarte, ich bin mal davon ausgegangen, dass ich mir da was neues kaufen muss.


    Solltest du ein Pult mit USB 2.0 oder Firewire Ausgang nehmen, erübrigt sich dies. Außerdem könnte diese Karte nur 2 Signale gleichzeitig aufnehmen (analog)


    Software:


    Audacity


    Kann ich dass für meine Zwecke verwenden? Wenn Nein, welches Programm ist zu empfehelen? Der Vorteil von Audacity ist, dass es umsonst ist...


    Fazit:


    Ist das eine realistische Vorstellung von benötigtem Equipment, oder muss ich mich weiter umsehen? Ich hoffe ihr könnt mir helfen.


    Ich würde mal sehen, welche Pulte wirklich die Kanäle einzeln an USB/Firewire rausschicken können. Wenn hier was finanzierbares dabei ist, würde ich zuschlagen. Wenn nicht würde ich persönlich den Behringer ADA 8000 nehmen und eine PCI Soundkarte, die ADAT Eingänge hat. Als Beispiel für PCI Karte: RME HAMMERFALL LE 9636.Alternativ vielleicht das Firepod von Presonus. Hier haste 8 Eingänge und bekommst das ganze gleich richtig gewandelt auf Firewire und du bist mit einem Gerät auf einer HE fertig. Dein Rechner brauch halt Firewire ....


    Mfg,
    Raketenfisch

    Ich will einfach vorne keine Kabel haben ;)
    Der Rest vom Rack hat ja auch alle Kabel hinten.
    Und wenn ich die Kabel vorne haben will, dann kann ich mir ne Snake nach vorne legen.
    Eine HE frei hab ich net und das löst das Problem auch net. Es sieht einfach nix aus und stört.
    Kollege hat eine Rack mit 4HE Behringer ADA 8000. Wenn das mit 32 Kabeln vorne belegt ist, ist das ein Gewusel ohne Ende bis man an Regler kommt und es sieht halt echt nach Chaos aus und man sieht die Signal LEDs net mehr.


    Die Digimax von Presonus haben die Inputs auch hinten und die Octopre von Focusrite auch. Zwar kosten die Dinger etwas mehr, aber ob die Inputs nun vorne oder hinten anliegen kann ja keine Kostenfrage sein.


    Stefan von der Firma Rockline hat seine ADA dahingehend umgebaut, dass die Inputs über Kabel hinten anliegen. Der ist halt aber auch am Lötkolben fit.

    Dad neue Ding sieht auf dem Papier echt gut aus. Ich hätte nur gerne was, wo die Inputs auch hinten sind. Dann kann man das Rack fertig verkabeln und vorne hängen net 8 Kabel unmotiviert raus